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Fragenübersicht Wie stehst Du zu einem Wahlrecht, welches sich an Leistungen und Abgaben orientiert?
1 - 11 / 11 Meinungen
29.07.2020 11:34 Uhr
Scharf ablehnend, es ist ein Verstoß gegen jede demokratische Idee.
29.07.2020 11:39 Uhr
Zitat:
Deshalb, daß sie als Menschen geboren werden, erhalten Sie noch kein Recht


Welch eine widerwärtige verkotzte Arroganz.
Und solche Leute wundern sich dann wenn man seltsame Gelüste bekommt.
29.07.2020 12:01 Uhr
Das dürfte mittlerweile veraltet sein. In Deutschland wurde entsprechende Wahlgesetze (z.B. das preußische Dreiklassenwahlrecht) mit dem Ende des Kaiserreichs 1918 abgeschafft.

Es ist daher so museal, dass ich keine Meinung dazu habe. Ich gehe vom allgemeinen und gleichen Wahlrecht aus: ein Mensch, eine Stimme. Alles andere dürfte mit den Grundlagen eines demokratischen Staatsaufbaus nach heutigen Vorstellungen nicht kompatibel sein.
29.07.2020 12:59 Uhr
Zitat:
Welch eine widerwärtige verkotzte Arroganz.
Damit ist alles nennenswerte zu diesem Thema gesagt.
29.07.2020 13:12 Uhr
Das lehne ich ab. Klar wünscht man sich, dass nur Personen zur Wahl gehen die sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigen, aber eine Steuerung anhand von Leistungen und Abgaben erscheint mir abwegig.
29.07.2020 14:16 Uhr
Ein solches haben wir doch bereits.

Diejenigen, die es sich leisten können, entscheiden, wen die Habenichtse wählen dürfen, und sagen ihnen obendrein, wen sie wählen "wollen".

In Deutschland und Österreich ist es nicht ganz so ausgeprägt wie in den USA.
29.07.2020 14:25 Uhr
Wer auch nur einen Hauch von demokratischer Grundhaltung innehat muss diese Aussage aufs Schärfste verurteilen
29.07.2020 14:30 Uhr
Der letzte, von dem ich eine ähnliche Forderung hörte, war ein gewisser Sir Ralf Dahrendorf.
29.07.2020 15:05 Uhr
Weiß jemand näheres zu den 'eigennützigen finanziellen Beteiligungen', die er als Spar-Cassen-Direktor betrieben haben soll? (Laut Wiki, viele andere Seiten zitieren einfach den Wiki-Artikel).
03.08.2020 20:46 Uhr
Wäre eine Rückkehr zum Ständewahlrecht des 19. Jahrhunderts.

Das könnte nur dann funktionieren, wenn für jeden Bürger die Möglichkeit bestünde, durch eigene Leistung innerhalb eines überschaubaren Zeitraums (z.B. 10 Jahre) einen wirtschaftlichen Status zu erreichen, der das Wahlrecht ermöglicht.
03.08.2020 20:55 Uhr
Wenn direkte Steuern einen Einfluss aufs Wahlrecht haben, wäre es auf einmal ganz attraktiv, Steuern zu zahlen und sich nicht künstlich arm zu rechnen.

Hat einen gewissen Charme, ist aber mit demokratischen Prinzipien nicht vereinbar und daher heute zum Glück kein ernsthaftes Thema.
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