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Um wirklich wieder erfolgreich sein zu können, ist die SPD in der Sozialpolitik nicht links genug und in der Einwanderungspolitik zu lasch - stimmst Du zu? |
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26.04.2020 19:41 Uhr |
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Klingt wenig konkret, aber irgendwie einleuchtend. Die dänischen Sozialdemokraten können ein Vorbild sein. Sozialpolitisch links, migrationspolitisch konsequent. |
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26.04.2020 20:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:den Interessen des Staates, der Reichen und der Unternehmer unterordnet?
Das ist mir zu platt.
Aber es stimmt ja. Dass die SPD zu einer Wirtschaftspartei mit noch teilweise sozialen Ansätzen verkommen ist, ist ja genau ihr Problem.
Das trifft ja dann auf alle großen Parteien in Deutschland zu, auch die Linkspartei nimmt in ihren realpolitischen Handlungen das System als gegeben hin und versucht es zu verbessern. Das ist ja dann auch eine „Wirtschaftspartei“. Sorry, aber das ist mir so einfach zu plump.
Nur kam die Linkspartei nicht aus der Arbeiterbewegung. Aber stimmt schon, es gibt keine Partei dort oben die den Arbeitszwang und seinen Kreislauf infrage stellt. |
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26.04.2020 20:47 Uhr |
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Ich nehme die SPD wie folgt war
Sozialpolitisch beliebig mal links Vermögenssteuer etc. dann wieder Hartz4
Migrationspolitisch deutlich rechter als Linkspartei und Gruene aber nicht rechts im.engeren Sinne
Gesellschaftspolitisch sehr autoritär wenn ich mir das Auftreten von Leuten wie Schwesig, Weil, Lauterbach, SPD Kommunalpolitiker in NRW anschauen wetteifern die mit der CSU wer mehr Einschränkungen durchboxt um die Meimingsfuhrerschaft auf gar keinen Fall ist der Partei liberal oder Freiheitlich die setzen nur auf Zwang und Verbote.
Die ganze Corona Politik von denen werte ich als absolut nicht links und liberal |
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26.04.2020 20:48 Uhr |
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Richrig Respektabel war die SPD zu Zeiten August Bebels Kurt Schumachers und auch Willy Brandts das sind Gestalten vor denen ich den Hut ziehe |
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27.04.2020 21:10 Uhr |
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Nein, das ist quatsch. Den Linksruck hat die SPD doch schon. Hat ihr nichts gebracht, im Gegenteil. Jetzt auch noch den progressiven Ansatz in der Einwanderungspolitik zu verlassen, würde auch noch die letzte Vernunft aus dieser Partei treiben. Eine solche Politik ist nicht mehrheitsfähig. |
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01.05.2020 13:47 Uhr |
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Das Problem ist zudem, daß die SPD nicht konsequent genug ist gegenüber der CDU/CSU in der großen Koalition. Noch weniger traut sich die SPD klar zu sagen, daß diese oder jene sozialpolitische Forderung nicht verhandelbar ist und die Partei lieber in die Opposition geht, statt darauf zu verzichten.
Was die SPD tatsächlich braucht ist eine langfristige Strategie, die auch einen Verzicht auf die Regierungsbeteiligung beinhaltet/beinhalten kann, in deren Rahmen sich sozialpolitisch profiliert und komplett von der Agenda 2010 verabschiedet. Mit einem neuen sozialpolitischen Programm könnte die Partei zu neuen Mehrheiten aufbrechen unter Einbeziehung der Linkspartei. Dies erfodert natürlich einen längeren Atem und könnte bedeuten, daß die Menschen eine oder zwei Wahlperioden schwarz-gelb zu ertragen hätte, aber am Ende könnte dies zu einem neuen sozialdemokratischen Zeitalter in Deutschland führen. |
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01.05.2020 15:23 Uhr |
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Zitat:Das Problem ist zudem, daß die SPD nicht konsequent genug ist gegenüber der CDU/CSU in der großen Koalition. Noch weniger traut sich die SPD klar zu sagen, daß diese oder jene sozialpolitische Forderung nicht verhandelbar ist und die Partei lieber in die Opposition geht, statt darauf zu verzichten.
Was die SPD tatsächlich braucht ist eine langfristige Strategie, die auch einen Verzicht auf die Regierungsbeteiligung beinhaltet/beinhalten kann, in deren Rahmen sich sozialpolitisch profiliert und komplett von der Agenda 2010 verabschiedet. Mit einem neuen sozialpolitischen Programm könnte die Partei zu neuen Mehrheiten aufbrechen unter Einbeziehung der Linkspartei. Dies erfodert natürlich einen längeren Atem und könnte bedeuten, daß die Menschen eine oder zwei Wahlperioden schwarz-gelb zu ertragen hätte, aber am Ende könnte dies zu einem neuen sozialdemokratischen Zeitalter in Deutschland führen.
Jetzt habe ich nochmal länger drüber nachgedacht und könnte aus der Ablehnung eine Zustimmung machen...aber dennoch gibt es ein paar Punkte, die mir bei der formulierten Strategie Bauchschmerzen bereiten.
Das eine ist die Prämisse von ein bis zwei schwarz-gelben Wahlperioden. Dass man für eine überschaubare Zeit Opposition macht und dann schon wiedergewählt wird, hat man schonmal gedacht - dann wurden es sechzehn Jahre Kohl. Funktioniert haben die Strategien damals wenig. Man muss natürlich bereit sein ein Risiko einzugehen, dessen Größe wird hier aber mMn tendenziell grundsätzlich unterschätzt.
Und dann kommt noch hinzu, dass in der SPD die Kräfte etwa gleich verteilt sind. Es ist nicht so, wie immer mal wieder unterstellt, dass eine kleine Gruppe von Seeheimern oder Regierungspragmatikern die Wünsche der Basis nach mehr Radikalität unterdrücken würden. Wenn dem so gewesen wäre, hätte jeder eher linke Kandidat im Basisvotum letztes Jahr eine dicke Mehrheit geworden. Es wurde eine eher dünne Mehrheit und das gegen einen sehr angreifbaren Kandidaten des anderen Lagers. Wenn man jetzt also den eher radikalen Wechsel betreiben würde, bricht damit ein recht großer Teil sozialdemokratischer Unterstützer weg und das sind die Leute, die für ein linkes Projekt dringend gebraucht werden, jetzt und auch in acht Jahren.
Ich will damit übrigens ausdrücklich nicht sagen, dass ich es gut finde, sich an die CDU zu koppeln. |
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01.05.2020 16:45 Uhr |
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@ r.legis
Man darf naütlich nicht übersehen, daß sich die Mitgliedschaft während der Regierungszeit Schröders auch gewandelt hat. Linke sind ausgetreten oder in die neu gegründete Linkspartei übergetreten, Menschen, die den neoliberalen Kurs Schröders gut fanden, sind eingetreten und auch innerhalb der Partei aufgestiegen. Während der Schröder-Jahre sind viele Leute in Amt und Würden gekommen, die einen neoliberalen Kurs gutheißen und jetzt auch alles daransetzen, daß das Erbe der Agenda 2010 erhalten bleibt. Dieser radikale Kurswechsel, von dem ich schreibe, wurde ja durch die Schröder-Leute seinerzeit ebenfalls vollzogen und durchgesetzt - zum Schaden der Partei, wie wir heute wissen.
Natürlich würde ein klarer Kurswechsel und eine Abkehr von der Agenda 2010 zu Austritten führen, auf der anderen Seite aber auch zu Eintritten. Einhergehen müßte dies allerdings auch mit einer gewissen personellen Kontinuität, die in der Vergangenheit ebenfalls nicht gegeben war. Mit anderen Worten: Man muß seitens der Partei einem Kanzlerkandidaten auch mal verziehen, wenn er die Wahl im ersten Anlauf nicht gewinnt, statt ihn nach eimem Wahlverlust sogleich in die Wüste zu schicken. Auch müßte die Partei die innerparteilichen Debatten, die mit der Entmachtung der Agenda-Fraktion einhergingen, ertragen und durchstehen. Dazu bedarf es, wie oben erwähnt, einen langen Atem. |
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01.05.2020 23:19 Uhr |
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Zitat:@ r.legis
Man darf naütlich nicht übersehen, daß sich die Mitgliedschaft während der Regierungszeit Schröders auch gewandelt hat. Linke sind ausgetreten oder in die neu gegründete Linkspartei übergetreten, Menschen, die den neoliberalen Kurs Schröders gut fanden, sind eingetreten und auch innerhalb der Partei aufgestiegen. Während der Schröder-Jahre sind viele Leute in Amt und Würden gekommen, die einen neoliberalen Kurs gutheißen und jetzt auch alles daransetzen, daß das Erbe der Agenda 2010 erhalten bleibt. Dieser radikale Kurswechsel, von dem ich schreibe, wurde ja durch die Schröder-Leute seinerzeit ebenfalls vollzogen und durchgesetzt - zum Schaden der Partei, wie wir heute wissen.
Natürlich würde ein klarer Kurswechsel und eine Abkehr von der Agenda 2010 zu Austritten führen, auf der anderen Seite aber auch zu Eintritten. Einhergehen müßte dies allerdings auch mit einer gewissen personellen Kontinuität, die in der Vergangenheit ebenfalls nicht gegeben war. Mit anderen Worten: Man muß seitens der Partei einem Kanzlerkandidaten auch mal verziehen, wenn er die Wahl im ersten Anlauf nicht gewinnt, statt ihn nach eimem Wahlverlust sogleich in die Wüste zu schicken. Auch müßte die Partei die innerparteilichen Debatten, die mit der Entmachtung der Agenda-Fraktion einhergingen, ertragen und durchstehen. Dazu bedarf es, wie oben erwähnt, einen langen Atem.
Spannend wäre es rauszufinden, ob es tatsächlich zu den Neueintritten kommt oder der Schaden irreperabel ist.
Das mit dem Entmachten der Agendaleute ist allerdings schon ein Problem. Viele von denen sind nicht mehr wirklich da und aktiv, aber haben in ein Lager hineingewirkt, das heute noch da ist. Ich war zur Zeit der Agenda zB noch gar nicht in der SPD, gehöre aber zu einem Teil der Partei, dem man diese Unterstürzerschaft - imo übrigens falsch - unterstellen würde. Na ja, und was soll ich sagen, ich denke eigentlich nicht daran mich rausschmeißen oder entmachten zu lassen (ich habe sowieso keine parteiinterne „Macht“). Aber weil man nicht für Nowabo war oder rotrotgrün nicht unbedingt für ein Allheilmittel hält ist man ja noch lange nicht hauptverantwortlich für die Probleme in der Partei. Die Agendareformen sind nun halt auch schon viele Jahre her und dienten (beiden Seiten!) hervorragend dazu, alle Probleme darauf zurückzuführen. |
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02.05.2020 16:14 Uhr |
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Naja, es sind aber doch einige von denen da, beziehungsweise deren Erben. Frank-Walter Steinmeier, Olaf Scholz und Hubertus Heil gehören zu denen, die die Agenda 2010 mitgestaltet haben, Oppermann kommt ebenfalls aus Niedersachsen, inzwischen wird auch Franziska Giffey von konservativ-liberalen Medien massiv unterstützt, weil sie offenbar als Garantin für die Fortsetzung des Agenda-Kurses gesehen wird...
Die viel spannendere Frage wird jedoch lauten, ob die SPD überhaupt noch die Möglichkeit hat, die vielen Wähler/innen zurückzuholen, die sie durch die Agenda 2010 verloren hat. Dazu gehört Glaubwürdigkeit und die gewinnt man nur, wie oben angedeutet, durch einen konsequent neuen Kurs. Sich als Juniorpartner der Union einzurichten, wird hingegen die Partei in die Bedeutungslosigkeit führen. |
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02.05.2020 16:25 Uhr |
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Thomas Oppermann ist als Vizepräsident des BT auf einem klassischen Abstellposten, FWS ist als Bundespräsident wohl aus der Tagespolitik raus. Olaf Scholz ist noch da - aber auch da ist seit den Hartz-Reformen ein bisschen was passiert - hier kann ich die Abneigung gegen ihn aber gut nachvollziehen.
Ist es aber bei der dünnen Decke an Personal in der SPD sinnvoll, jetzt noch bei den letzten verbliebenen Namen abzuholzen? Franziska Giffey ist doch gerade eine Person, die der SPD helfen könnte.
Die klassische Parteilinke ist blank. Konnte man an den Kandidaturen um den Vorsitz sehen. Matheis, Nowabo, Esken. Die einzige Hoffnungsfigur ist Kevin Kühnert und ich weiß nicht wie lange der linke Flügel sich noch hinter ihm versammeln wird. |
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02.05.2020 16:44 Uhr |
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@Richard B
Das Hauptproblem für die SPD sind/waren m.E. nicht die Agenda-Reformen. Das Hauptproblem war/ist, dass man wo immer es ging, dafür gestimmt hat, gleichzeitig aber Teile der Partei so getan haben, als seien sie schon immer dagegen gewesen.
So funktioniert das aber nicht, es führt nur dazu, dass der Wähler keine Ahnung hat, wofür die SPD steht und was sie wirklich will. |
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02.05.2020 17:30 Uhr |
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@r.legis
Bitte mein letztes unentschlossen als Ablehnung betrachten.
Franziska Giffey ist die Letzte, die der SPD helfen kann, jedenfalls wenn es darum geht, wieder die Partei der sozialen Gerechtigkeit zu werden. Sie ist total konservativ, eine Anhängerin des Agenda-Kurses und darüber hinaus dürfte eine rot-rot-grüne Koalition unter ihrer Führung - möglicherweise demnächst in Berlin - ausgeschlossen sein.
@ J. Bercow
Teile der Partei waren schon immer gegen die Agenda 2010 gewesen. Die Entscheidung der Parteibasis für Esken/Walter-Borjans darf getrost auch so gewertet werden, daß es erhebliche Teile in der Parteibasis gibt, die sich einen neuen Kurs wünschen. |
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02.05.2020 17:33 Uhr |
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Zitat:Franziska Giffey ist die Letzte, die der SPD helfen kann, jedenfalls wenn es darum geht, wieder die Partei der sozialen Gerechtigkeit zu werden. Sie ist total konservativ, eine Anhängerin des Agenda-Kurses und darüber hinaus dürfte eine rot-rot-grüne Koalition unter ihrer Führung - möglicherweise demnächst in Berlin - ausgeschlossen sein.
Das sehe ich in der Tat ziemlich anders, aber wir beginnen uns, im Kreis zu drehen.
Zitat:Teile der Partei waren schon immer gegen die Agenda 2010 gewesen. Die Entscheidung der Parteibasis für Esken/Walter-Borjans darf getrost auch so gewertet werden, daß es erhebliche Teile in der Parteibasis gibt, die sich einen neuen Kurs wünschen.
Beide wurden gegen ein extrem angreifbares Kandidatenduo mit eher knapper statt satter Mehrheit gewählt und haben zwecks Wahl übrigens auch noch wie gedruckt gelogen. In der Tat: Mit derlei Personal ist die SPD ganz bald am Ende. |
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02.05.2020 17:47 Uhr |
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Nein, nicht wie Nahles, sondern wie zahlreiche andere, aber innerhalb der Partei hatten die Schröder-Anhänger zu der Zeit die Mehrheit.
Das Ergebnis der Vorsitzendenwahl zeigte letztlich, wie zerrissen die Partei ist. Hinzu kommt, daß insbesondere die liberal-konservativen Medien sehr stark die Werbetrommel für Scholz/Geywitz gerührt haben und in den Tagen nach der Wahl eine aus meiner Sicht wirklich unglaubliche Kampagne gegen die frisch gewählen Vorsitzenden begann mit Kommentaren wie, daß die SPD die beiden trotz aller Warnungen gewählt hätten. Also ich sehe das knappe Ergebnis angesichts der medialen Gegnerschaft gegen Esken/Walter-Borjans und einem Linksruck der SPD schon als recht großen Erfolg an, denn bei den letzten Abstimmungen folgte die Parteibasis den Medienkampagnen, zum Beispiel zugunsten einer großen Koalition. |
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