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Fragenübersicht Antifaschismus ist liberale Bürgerpflicht! Findet dieser Kommentar von Martin Hagen (siehe Hintergrund) deine Zustimmung?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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13.03.2020 17:37 Uhr
Zitat:

Ich habe Deinem Beitrag, der meines Erachtens gut formuliert ist zugestimmt ...

Fiel dir schwer, was?
Keine Sorge, du wirst merken, dass ich in deinem Zustimmungsranking in kürzester Zeit wie eine Rakete nach oben schieße.

Zum deinem Hinweis: Natürlich! Es ist ein Sport der Kapitalideologen, linke Wertvorstellungen zu diskreditieren. Da sie das über Verachtung antifaschistischer Bewegungen schon lange vor neuerer Methodenkritik an ANTIFA gemacht haben und da sie das über ALLE Bewegungen paschalisieren, ist der Beweis der Unredlichkeit erbracht.
Noch übler sind rechte sozialdemokratische Tendenzen zur Eigenprofilierung "rotlackierte F."-Spruch des Kurt Schuhmacher.
Es gibt viele Facetten dieser Art des ideologischen Klassenkampfes.




16.03.2020 10:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wäre es nicht grundsätzlich liberale Bürgerpflicht eine antiautoritäre Haltung an den Tag zu lehnen und natürlich die faschistisch, faschistoiden und nationalsozialistsichen Züge ablehnen, wie auch andere.

Das ist doch die Bürgerpflicht, die liberale.


Wenn du das als Bürgerpflicht siehst, warum handelst du nicht danach und suchst nach Gemeinsamkeiten mit denen, denen du feindlich gegenüber stehst?

Nein, dem Kommentar kann ich nicht zustimmen. Ich halte das für verkürzte Kapitalismuskritik. Der Liberalismus ist zwar formal gegen Faschismus, gegen die Folgen, aber nicht gegen deren Grundvoraussetzung, der kapitalistischen Gesellschaft mit all seine Widersprüchen, die stets periodische Krisen hervorbringen und weite Teile der Gesellschaft von ihren materiellen Grundlagen entfernen.




>> Ich betone, dass ich das Folgende nicht boshaft meine, sondern voll und ganz sachlich.

Das ist die marxistische Sichtweise. Faschismus = Spielart des Kapitalismus. Grundproblem Kapitalismus. Wer das so nicht sieht, der hat das "falsche Bewusstsein" (bourgeois oder kleinbürgerlich) und erkennt nicht die Wahrheit oder bekämpft die Wahrheit.

Daher ist mit überzeugten Marxisten keine Diskussion möglich.

Dass Marx und Engels niemals die letzte Erkenntnis und Wahrheit postuliert haben, spielt keine Rolle. Marxismus ist eine Religion geworden, ein Glaubenssystem. Kommunismus als Krone der Schöpfung, Paradies auf Erden.

18.03.2020 20:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist Blödsinn. Bei uns in Köln-Ehrenfeld gibt es eine antifaschistische Bürgerbewegung


Hier zur Info der Link unseres "Bündnisses":

https://www.facebook.com/pg/Ehrenfelder-Bündnis-
gegen-Rechtsextremismus-159729834080030/about/?ref=page_internal


Das ist das Problem.
18.03.2020 20:22 Uhr
Zitat:
Das ist das Problem.


Rechtsextremismus ist das Problem, gut erkannt.
18.03.2020 20:23 Uhr
Ersetze Faschismus durch Totalitarismus, und ich stimme zu.

Alles Andere ist mir zu eindimensional und einseitig.

Zudem sind Worte wie Faschismus, Rechtsextremismus, Nazi, Antifaschismus zu Mode-Vokabeln geworden und damit entwertet.
18.03.2020 20:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist das Problem.


Rechtsextremismus ist das Problem, gut erkannt.


Falsch! Die einseitige Ausrichtung auf den zahlenmäßig kleinsten Extremismus ist weder sachgerecht noch plausibel.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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