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Burkhard Hirsch ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Was verbindest du mit ihm? |
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13.03.2020 10:56 Uhr |
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Leute, ihr diskutiert hier über Politik, die ihre Hochphase in den 1960er und 1970er Jahren hatte. Heute, 2020, haben wir ganz andere Voraussetzungen und Möglichkeiten. Im 20. Jahrhundert war es leicht, die Polizei oder ein Geheimdienst konnten technisch gesehen Richtmikrophone einsetzen, Telefone abhören, Wanzen im Gebäude montieren, Briefe öffnen. Merke: Kein Internet, keine sozialen Medien, kein Online-Handel, keine Chats, keine Smartphones...
Heute ist alles viel, viel komplexer. Z.B. Online-Handel. Der funktioniert weltweit und es müssen zwangsläufig irgendwie, irgendwo Nutzerdaten (Lieferadresse z.B.) und Kontodaten angegeben werden. Es gibt Anbieter, da kannst Du Dir die Rente ausrechnen lassen, Deine Versicherungen optimieren, Deine Steuererklärung machen.
Eigentlich kannst Du das Internet nur komplett meiden.
Es gibt hier nicht die relativ einfache Lösung wie zu Hirsch´ Hochzeiten. Polizei verbieten, ohne Gerichtsbeschluss ein Telefon abzuhören. Fertig. Und heute?
Die FDP arbeitet intensiv im Bereich Datenschutz und Bürgerrechte. Es gibt eben nur nicht mehr die simple, plakative Lösung! |
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13.03.2020 11:03 Uhr |
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"Das mag ja sein - aber ich glaube, die Ablehnungsbegründung des Überwachungsstaates dürfte bei einigen IDL-Mitgliedern nicht in Deinem Sinne sein, Mr Bart - zumindest wenn die von mir gemeinten IDL-Mitglieder darauf ehrlich antworten würden."
> O, ich weiß, dass es IDLer gibt, die hier eher, ich sag mal, libertär denken. Nämlich dass es gar keiner Überwachung und z.B. auch keinerlei Einschränkung der Meinungsfreiheit bedarf. Gewissermaßen totale Freiheit. Ist nicht meine Meinung und ich kann da auch dagegen argumentieren. Sie passen jedoch trotzdem in die IDL. Es ist eine liberale Ansicht (wenn auch nicht mehrheitsfähig). |
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13.03.2020 11:24 Uhr |
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"Und Sozialdemokraten und Grüne, was auf's selbe rauskommt sind nicht liberal?"
> Nö. Beide setzen primär auf den Staat, nicht primär auf die Eigeninitiative der Bürger. Also im Zweifel auf staatliche Regulierungen und Regeln. |
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13.03.2020 11:50 Uhr |
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@IDLer:
Ich glaube, ihr meint es nicht als Satire, aber es kommt so rüber.
Das, was ihr bisher zu den dol-Regeln gemacht habt, ist eher eine Erweiterung als eine Verschlankung.
Und was die staatlichen Eingriffe angeht, gibt es bei euch durchaus auch Leute, die eher mehr Staat wollen, um bestimmte Personengruppen unter Druck zu setzen.
Ich hab jetzt aber immer noch nichts darüber gelesen, welche Position der FPi oder von FPi-Mitgliedern nicht liberal ist. |
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13.03.2020 11:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kenne ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich bezweifle auch das die FDP einen sozialliberalen Flügel hat. Was machen die? Kostenlosen ÖPNV für Bundeswehrangehörige?
Was soll das?
Wenn ich in der FDP bin stütze ich auch den Kurs der Partei, der nunmal bürger- und arbeitnehmerfeindlich ist. Wenn du eine Frage stellst, was Personen mit ihm verbinden und dann nicht zulässt das man eine negative Bewertung vornimmt, dann spar dir doch die Frage oder stelle sie so, dass negative Bewertungen ausgeschlossen sind.
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13.03.2020 13:27 Uhr |
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Wer wurde in den letzten Jahren von mir hier als linksschwulversifft bezeichnet? |
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13.03.2020 13:39 Uhr |
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Ich nehme diese Pauschalabwertung auch nicht in den Mund. Aber manchmal passt es, wie zum Beispiel bei dem perversen "Piraten"-Mörder Brunner
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/AGH_Berlin_10-2013_img20_Gerwald_Claus-Brunner.jpg/255px-AGH_Berlin_10-2013_img20_Gerwald_Claus-Brunner.jpg |
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18.03.2020 20:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kenne ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich bezweifle auch das die FDP einen sozialliberalen Flügel hat. Was machen die? Kostenlosen ÖPNV für Bundeswehrangehörige?
Da frage ich mich wie Du ernsthaft über Politik diskutieren willst, wenn Dir das minimalste Hintergrundwissen über die jüngere Geschichte und deren Protagonisten fehlt, bzw. es Dich nicht interessiert.
Das macht Deine bisherige Gesellschaftskritik völlig unglaubwürdig.
Ernsthaft über Politik zu diskutieren ist nicht seine Absicht. Diese Äußerung ist nicht der erste Hinweis darauf. |
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18.03.2020 21:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Kenne ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich bezweifle auch das die FDP einen sozialliberalen Flügel hat. Was machen die? Kostenlosen ÖPNV für Bundeswehrangehörige?
Da frage ich mich wie Du ernsthaft über Politik diskutieren willst, wenn Dir das minimalste Hintergrundwissen über die jüngere Geschichte und deren Protagonisten fehlt, bzw. es Dich nicht interessiert.
Das macht Deine bisherige Gesellschaftskritik völlig unglaubwürdig.
Ernsthaft über Politik zu diskutieren ist nicht seine Absicht. Diese Äußerung ist nicht der erste Hinweis darauf.
Was kritisierst du denn?
Und wann kam von dir je was anderes als Verallgemeinerungen? |
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18.03.2020 21:51 Uhr |
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@Ostpreußen
T´schuldige, ich wollte dich nicht angreifen. Wenn wir das nochmal ohne Polemik versuchen, du müsstest eigentlich zugeben das es so nicht stimmen kann. Ich erinnere mich an diesen Beitrag, dem zu selbst zugestimmt hattest:
Zitat:Deutschland benötigt keine ausländischen Fachkräfte. Deutschland hat davon bereits genug und auch ohne diese seit mindestens zwei Jahrzehnten 30.000 arbeitslose Informatiker.
Mit ein bißchen googlen komme ich da zu anderen Ergebnissen. Dass ausländische Fachkräfte für die Pflege angeworben werden hatte bspw. den Zweck nicht die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Zur Erinnerung: in Österreich werden inzwischen bis 2030 etwa 75.000 Pflegekräfte gebraucht. Die Aktion "Pflege am Boden", die in vielen Ländern aus den Boden geschossen sind waren ein Beleg wie ernst die Situation war. Dann kommen die Politprofis wie Herrn Lindner und hört sich die Probleme an, um ihnen dann zu sagen dass sie ihnen nicht helfen können. Unternehmerische Freiheit und so. Doch auch Arbeitszeiten und -druck können nicht endlos steigen. Das ist klar. Dann nimmt man Menschen, die an schlechte Bedingungen gewohnt sind und spielt die Beschäftigten gegeneinander aus.
Wenn nix mehr geht macht man´s wie am Berliner Universitätsklinikum Charité und schafft neue Bezeichnungen. Die Fachkräfte werden die Neuen anlernen und sich selbst früher oder später überflüssig machen. Dabei geht es nur um´s Geld, während die Profiteure dieser ganzen Politik mit dicken und immer dickeren Beuteln nach Hause gehen. Man reißt Familien auseinander, zerstört die alten, weil die Freizeit immer mehr zusammen schmilzt und wie ein Stück Kohle im Ofen verbrannt wird. Im Grunde ein ganz normales Spiel im Kapitalismus.
Zitat:Der erste Satz paßt nicht zum Rest der Aussage, die in weiten Teilen allerdings richtig ist. Deshalb stimmte ich dir auch zu.
Zugegeben, in letzter Zeit sind diese Beiträge weniger geworden. Das liegt nicht zuletzt daran das ich hier immer weniger sehen kann, dass ein Interesse an ernsthaften Diskussionen besteht. So wie heute: "Zahlst du Steuern? Hast du Kinder?" Verallgemeinerte Aussagen stecken eben an. Wir sind alle nicht frei von Vorurteilen, aber immer aufgeladener mit negativen Stimmungen. Vielleicht sollten wir alle mal lernen dass es hier um etwas geht, das uns alle betrifft und tief in unser Leben eingreift.
Ich kannte den Herrn nicht und hatte lediglich beurteilt das ein Politiker sich auch mit einer Partei identifiziert, die in diesem Sinne eher nicht den sozialen Interessen der Mehrheit dient, denn einer Führungsschicht innerhalb unserer Gesellschaft. Soziale Charaktere findet man in jeder Partei. Ein Politiker muss sich jedoch auch am Gesamtinteresse einer Partei und seiner Richtung messen lassen. Einige Doler/ Dolerinnen machen es einem nicht gerade einfach. |
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19.03.2020 00:27 Uhr |
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Zitat:@Ostpreußen
T´schuldige, ich wollte dich nicht angreifen. Wenn wir das nochmal ohne Polemik versuchen, du müsstest eigentlich zugeben das es so nicht stimmen kann. Ich erinnere mich an diesen Beitrag, dem zu selbst zugestimmt hattest:
Zitat:Deutschland benötigt keine ausländischen Fachkräfte. Deutschland hat davon bereits genug und auch ohne diese seit mindestens zwei Jahrzehnten 30.000 arbeitslose Informatiker.
Mit ein bißchen googlen komme ich da zu anderen Ergebnissen. Dass ausländische Fachkräfte für die Pflege angeworben werden hatte bspw. den Zweck nicht die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Zur Erinnerung: in Österreich werden inzwischen bis 2030 etwa 75.000 Pflegekräfte gebraucht. Die Aktion "Pflege am Boden", die in vielen Ländern aus den Boden geschossen sind waren ein Beleg wie ernst die Situation war. Dann kommen die Politprofis wie Herrn Lindner und hört sich die Probleme an, um ihnen dann zu sagen dass sie ihnen nicht helfen können. Unternehmerische Freiheit und so. Doch auch Arbeitszeiten und -druck können nicht endlos steigen. Das ist klar. Dann nimmt man Menschen, die an schlechte Bedingungen gewohnt sind und spielt die Beschäftigten gegeneinander aus.
Wenn nix mehr geht macht man´s wie am Berliner Universitätsklinikum Charité und schafft neue Bezeichnungen. Die Fachkräfte werden die Neuen anlernen und sich selbst früher oder später überflüssig machen. Dabei geht es nur um´s Geld, während die Profiteure dieser ganzen Politik mit dicken und immer dickeren Beuteln nach Hause gehen. Man reißt Familien auseinander, zerstört die alten, weil die Freizeit immer mehr zusammen schmilzt und wie ein Stück Kohle im Ofen verbrannt wird. Im Grunde ein ganz normales Spiel im Kapitalismus.
Zitat:Der erste Satz paßt nicht zum Rest der Aussage, die in weiten Teilen allerdings richtig ist. Deshalb stimmte ich dir auch zu.
Zugegeben, in letzter Zeit sind diese Beiträge weniger geworden. Das liegt nicht zuletzt daran das ich hier immer weniger sehen kann, dass ein Interesse an ernsthaften Diskussionen besteht. So wie heute: "Zahlst du Steuern? Hast du Kinder?" Verallgemeinerte Aussagen stecken eben an. Wir sind alle nicht frei von Vorurteilen, aber immer aufgeladener mit negativen Stimmungen. Vielleicht sollten wir alle mal lernen dass es hier um etwas geht, das uns alle betrifft und tief in unser Leben eingreift.
Ich kannte den Herrn nicht und hatte lediglich beurteilt das ein Politiker sich auch mit einer Partei identifiziert, die in diesem Sinne eher nicht den sozialen Interessen der Mehrheit dient, denn einer Führungsschicht innerhalb unserer Gesellschaft. Soziale Charaktere findet man in jeder Partei. Ein Politiker muss sich jedoch auch am Gesamtinteresse einer Partei und seiner Richtung messen lassen. Einige Doler/ Dolerinnen machen es einem nicht gerade einfach.
Unter diesen Umständen werde ich kurz meine von dir kritisierten Fragen erläutern.
Ein Großteil der sog. Flüchtlinge sind keine Flüchtlinge, sondern Personen, die aus sicheren Dritt- oder Herkunftsstaaten kommen. Ihnen geht es nicht um den Schutz ihres Lebens, sondern darum, den, zugegeben äußerst unkomfortablen, Lebensumständen in der Türkei, dem Libanon, Iran oder Jordanien den Rücken zu kehren. Das ist menschlich verständlich, aber eben kein Flucht- bzw. Asylgrund.
Abgesehen von ihrem auf Dauer geringen Beitrag zur wirtschaftlichen Wertschöpfung, gibt es aus meiner Sicht noch weitere deutlich schwerwiegendere Probleme. In mehr als 70% der Fälle handelt es sich um junge Männer, die aus Kulturkreisen kommen, in denen gänzlich andere Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften herrschen. Diese Vorstellungen stehen i.d.R. im Widerspruch zu unseren Vorstellungen.
Wird Integration weiter so verstanden, wie während der letzten Jahrzehnte, werden sie diese Vorstellungen beibehalten und bei weiterem Zuzug aus diesen Kulturkreisen in zehn bis fünfzehn Jahren eine kritische Masse erreichen, die es ihnen erlaubt wesentlichen Einfluß aauf Rechtssetzung, Rechtsanwendung sowie die politische Willenbildung zu gewinnen.
Es besteht die akute Gefahr, daß neben unserer Kultur auch wesentliche gesellschaftliche Erungenschaften verloren gehen. Die bisher erreichte Setllung der Frau ist dabei nur ein Aspekt. Ein bedeutender ist der zunehmende Einfluß religiöser Führer, Gruppen und Gemeinschaften auf die drei o.g. Aspekte.
Damit werden wir uns in Zeiten zurückbewegen, die wir eigentlich längst hinter gelassen glaubten.
Vor diesem Hintergrund ist mir die Haltung vieler Linker unbegreiflich. Es könnte nichts weiter von ihrer Vorstellung einer emanzipatorischen, offenen, solidarischen Gesellschaft entfernt sein, als die Vorstellungen, Traditionen und Prägungen der sog. Flüchtlinge. |
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GRUENE |
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CKP, KDP |
UNION |
NIP |
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Volk, Sonstige |
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