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Dürfen wir uns vor einem neuen 2015 fürchten? |
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28.02.2020 12:22 Uhr |
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Ich finde, die Fragestellung hat einen Hang zur Menschenverachtung.
Was erwartet der Umfragesteller denn, wenn Putin, Assad und Erdogan selbst vor Krankenhäusern nicht mehr Halt machen Dass die Leute da entspannt sitzen bleiben?
Die EU darf sich sehr wohl den Schuh anziehen, dass auch ihr es nicht gelungen ist, Erdogan und Putin zu mäßigen. Die Folgen dieses Versagens triftt alle und in erster Linie die Menschen dort in der Region. |
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28.02.2020 12:26 Uhr |
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@J.Bercow
Wenn man Bedenken und Ängste hat, weil eine Flüchtlingsflut möglicherweise auf uns zukommt und man sich fragt, wie sollen wir das alles bewältigen in allen Facetten und Bereichen ist man Menschen verachtend? |
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28.02.2020 12:33 Uhr |
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@J.Bercow
Wie lebt es sich eigentlich so, wenn man sich nur von miesen Unterstellungen ernährt, wie Du das gerade mir gegenüber getan hast, mittels der Annahme, ich baue darauf, dass die unterwegs verrecken.
Ist das noch normal oder hat das schon pathologische Züge? |
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28.02.2020 12:35 Uhr |
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@Autriche:
Ich versuche von dir zu erfahren, was dein Lösungsvorschlag ist, der diesen Menschen hilft.
Die Aussage "ich habe Sorge, dass wir das nicht schaffen", löst kein einziges Problem.
Also, bitte um konkrete Vorschläge - was soll getan werden, um diesen Menschen zu helfen? |
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28.02.2020 12:37 Uhr |
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Das Lagebild ist unverändert, es mangelt weder an Kriegs- noch an Krisengebieten, die Zahl der erfassten Flüchtlinge wächst stetig und dazu kommt ein Vielfaches an Armutsmigranten.
Die Weltgemeinschaft und insbesondere Europa hat bisher keine Strategie entwickelt, mit diesem Aufgabengebiet umzugehen, daher ist eine Wiederholung der Abläufe von 2015 nicht ausgeschlossen. |
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28.02.2020 12:37 Uhr |
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@J.Bercow
Du bittest um Vorschläge von jemanden, den Du unterstellst, dass er den Massenmord an Flüchtlingen gutheißt oder gar heimlich plant?
Erstmal entschuldigst Du Dich für diese Unterstellung.
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28.02.2020 12:42 Uhr |
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Ich fürchte mich persönlich nicht, das ist mir als Begriff schon etwas zu krass, aber ich mache mir schon Sorgen eher umfangreicherer Natur. Wenn es dazu kommt, dass die Flüchtendenzahlen wieder rasant ansteigen, wird wirklich niemand behaupten können, dass man das nicht hätte erahnen können. Wo da auch unsere Verantwortung für diese Entwicklung liegt, hat J. Bercow ja schon grob skizziert.
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28.02.2020 12:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wo da auch unsere Verantwortung für diese Entwicklung liegt, hat J. Bercow ja schon grob skizziert.
Dieser Verantwortung wurden wir aber weder 2015, noch heute gerecht.
Im Gegenteil, unsere Asylpraxis verschärft die Lage zusätzlich und ist Teil des Problemes und nicht etwa die Lösung.
Der Meinung bin ich nicht, aber ich glaube, dass dazu auch schon alle Positionen hinreichend ausgestauscht wurden. |
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28.02.2020 12:58 Uhr |
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Fürchten?
Nur Feiglinge fürchten sich vor dem Fremden.
Und je größer die Furcht, umso lauter das Geschrei der Feiglinge.
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28.02.2020 13:18 Uhr |
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@ Bercow
Zitat:Auch das ist tausendfach durchgekaut worden.
Wie du hier schön demonstrierst, wird dieser Sachstand aber nicht akzeptiert.
Zitat:Die EU kann sich natürlich hinstellen und das Thema bei den perfekt organisierten und finanziell top ausgestatteten Ländern mit Außengrenze abladen - in erster Linie wohl Griechenland und Italien.
Deine Überspitzungen helfen uns nicht weiter, im Gegenteil, sie zeigen deutlich auf, dass du überhaupt nicht bereit bist, dich mit dieser Thematik sachlich zu beschäftigen.
Es geht nicht darum, dass sich Deutschland seiner Verantwortung entzieht, sondern darum Hilfe zweckmäßig und sinnvoll anzubieten und um dies leisten zu können, muss man erst einmal die Lage analysieren und eben nicht nur zur Projektionsfläche seiner Pseudomoral machen.
Um mal in deinem Sprachbild zu bleiben, Klatschend am Bahnhof zu stehen und dann jeden ankommenden Ausländer euphorisch zu begrüßen, weil man ihn für einen Flüchtling halten will, ist nämlich auch nicht sonderlich hilfreich.
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28.02.2020 13:24 Uhr |
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Zitat:
Es geht nicht darum, dass sich Deutschland seiner Verantwortung entzieht, sondern darum Hilfe zweckmäßig und sinnvoll anzubieten und um dies leisten zu können, muss man erst einmal die Lage analysieren und eben nicht nur zur Projektionsfläche seiner Pseudomoral machen.
Du hast doch oben geschrieben, dass Deutschland keine Außengrenze hat und die Leute, die nach Deutschland kommen, bereits vorher in Sicherheit waren.
Vielleicht wunderst du dich, dass ich dir da zustimme.
Nur löst diese Feststellung eben kein einziges Problem.
Ja, man hätte die Zeit seit 2015 nutzen können, Dublin 4 zu beschließen und eine Verteilung von Flüchtlingen in der EU zu regeln und die Finanzierung der Staaten mit Außengrenze auf alle zu verteilen.
Hat man nicht gemacht, demnach ist man politisch nicht weiter als 2015 und man hat demnach keine anderen Optionen als 2015.
Durch Lamentieren, was 2015 schief gelaufen ist, was seitdem hätte passieren können/müssen, löst man heute kein Problem und man schafft sich keine zusätzlichen Optionen. |
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