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Fragenübersicht Sollte die CDU sich Sebastian Kurz und seine ÖVP zum Vorbild nehmen?
1 - 15 / 15 Meinungen
01.10.2019 00:08 Uhr
Da ich der CDU nichts Gutes will: eindeutig ja.

Eine One-Man-Show mit einer auf den Vorsitzenden zugeschnittenen Partei liefert jetzt schon seit 11/2 Jahrzehnten die F.D.P. ab- erst mit Westerwelle, jetzt mit Lindner. Erfolg: überschaubar.

Würde hier also nicht so wirklich funktionieren.
01.10.2019 00:44 Uhr
Nein, das würde schnell nach hinten losgehen. Wo auch einen Kurz hernehmen? Einen populistischen 33jährigen Wendehals, eine substanzlose One-man-Show.
01.10.2019 08:10 Uhr
Hollywood-Inszenierungen statt Inhalte? Kann man machen, muss man aber nicht.
01.10.2019 08:25 Uhr
Inhaltlich wäre eine Orientierung an der ÖVP langfristig sogar die einzige Überlebenschance der CDU. Ob die Fixierung auf eine Person so sinnvoll ist wage ich hingegen zu bezweifeln. Insbesondere wenn weit und breit keine geeignete Person in Sicht ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2019 08:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2019 08:30 Uhr
Zitat:
Nein, das würde schnell nach hinten losgehen. Wo auch einen Kurz hernehmen? Einen populistischen 33jährigen Wendehals, eine substanzlose One-man-Show.

Philipp Amthor? :)
01.10.2019 08:54 Uhr
Ich denke, dass das Modell der ÖVP der letzten Jahre doch für sich spricht.

Es geht hier doch nicht um Populismus und auch nicht um Rechtsrucke geht, sonst hätte man seitens der ÖVP nicht bei den Identitären und anderen Sachen eine rote Linie auch zu Zeiten der FPÖ-Beteiligung gezogen.

Es geht darum, dass man sich seiner Werte besinnt. Das schätzt wohl die Basis der Volkspartei und das schätzt auch das Wahlvolk.

Somit konnte auch jene Grundlage gelegt werden, die zu diesen Erfolgen führte.

Man sollte natürlich hier natürlich auch nicht das Auge auf eine Zeit nach Sebastian verlieren und natürlich da und dort auch gewisse Themen und Anliegen nicht aus dem Auge verlieren.

Im Großen und Ganzen bestätigt sich der Weg.

Ja, er wäre ein Vorbild. Man kann auch gerne auch manchen Fehler lernen.
01.10.2019 08:57 Uhr
@profondo

Ich würde Dir mal die Wahlschriften der Volkspartei ans Herzen legen.

Das letzte Mal waren es 3 Broschüren und keine war unter 100 Seiten. Leider habe ich sie weitergeschenkt, aber es sollte sie in der Volkspartei geben und sie senden sie sicher auch gerne in Ausland.

Und die Ergänzungsschrift mit den 100 Projekten für Österreich hat auch noch mal 40 Seiten.

Ich denke, wir haben mehr als Schlagworte zu bieten.
01.10.2019 09:56 Uhr
Man kann und sollte vieles von ihm lernen, insbesondere was die Klarheit der Positionen und deren klare Formulierung angeht.

In der CDU herrscht nicht erst seit AKK wolkige Unbestimmtheit. Deshalb passt AKK aktuell sehr gut als Vorsitzende. Wenn die CDU allerdings von der ÖVP lernen will, braucht sie eine/n andere/n Kandidaten/in als AKK.
01.10.2019 10:02 Uhr
Also Personenkult ist ja eindeutig nicht das Problem der CDU, da hat die Merkel doch links und rechts alles weggeboxt.
01.10.2019 10:08 Uhr
Zitat:
Also Personenkult ist ja eindeutig nicht das Problem der CDU, da hat die Merkel doch links und rechts alles weggeboxt.


Der zweite Halbsatz stimmt.
Aber ein Personenkult ist das nicht. Nicht nach meinem Verständnis dieses Begriffes.
Da ist Kurz näher dran als Merkel.
01.10.2019 10:12 Uhr
Jetzt mal ehrlich-warum sollte ich mir als Sozialliberaler Gedanken um das Marketing der CDU machen?
01.10.2019 10:20 Uhr
Zitat:
Aber ein Personenkult ist das nicht. Nicht nach meinem Verständnis dieses Begriffes.
Da ist Kurz näher dran als Merkel.


Naja, so ein halber Personenkult ist es schon. Eine zeitlang fand dieses komische Volk hier immer die Regierung scheisse, aber Merkel gut.

Ergo wurde Merkel mit der Regierung nicht in Verbindung gebracht, die CDU wegen ihr aber trotzdem gewählt.
01.10.2019 11:57 Uhr
Möchte niemand etwas über Personenkult und Parteiführer aus Österreich sagen?
03.10.2019 10:03 Uhr
Zitat:
Möchte niemand etwas über Personenkult und Parteiführer aus Österreich sagen?


Mir fällt da nur ein Witz eines Freundes zu mir ein.

Ihm würde der Personenkult um Kurz stören, sonst wäre die ÖVP für ihn in Ordnung.

Er schaut zu mir: Aber dass Dich ein Führerkult nicht stört ist ja klar

03.10.2019 10:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, das würde schnell nach hinten losgehen. Wo auch einen Kurz hernehmen? Einen populistischen 33jährigen Wendehals, eine substanzlose One-man-Show.

Philipp Amthor? :)




Der hat nicht das Potential bzw. hat eine Authentizität die gegen Null tendiert. Aber wahrlich eine gruselige Vorstellung.
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