Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Laut einer akutellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hat jeder zweite Deutsche Ressentiments gegenüber Asylsuchenden. Gehörst du dazu? |
|
25.04.2019 12:00 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Ach was, Du versuchst über den Umweg rhetorischer Spielereien mit einem einigermaßen sachlichen Stil trotzdem Deinem Namen alle Ehre zu machen
Lassen wir diese Persönlichkeiten und kommen zum Thema.
Die entsprechende Zielsetzung habe ich gepostet, wo bleibt die Beweisführung für deine Behauptung:
Zitat:Nein - da kommen wir zu Deinen rhetorischen Tricksereien, mit denen Du nur Deine Meinung zur allein glückseligmachenden inthronisieren willst. ? |
|
|
|
25.04.2019 12:13 Uhr |
|
|
| |
Woher soll ich wissen, ob derjenige, gegen den ich möglicherweise Ressentiments hege, ein Asylsuchender, ein Tourist, ein Einheimischer, ein Gastarbeiter, ein Durchreisender oder ein Asylant ist? (Was ist eigentlich aus den Flüchtlingen geworden?)
Generell will ich keinen Flüchtling hier haben.
Die sollen gefälligst in ihren Heimatländern ruhig, in Frieden, ohne Verfolgung, Hunger, Unterdrückung, Not, wirtschaftliche Chancenlosigkeit oder so leben. Solange das nicht klappt, werden Menschen flüchten.
Wenn das ein Ressentiment ist, kann ich damit leben. |
|
|
|
25.04.2019 14:27 Uhr |
|
|
| |
Diese Studie ist für die Tonne!
Ich habe jetzt mal angefangen, die sozusagen Einleitung zu lesen. Die Macher geben sich nicht mal ansatzweise wenigstens die Mühe, eine ergebnisoffene Untersuchung vornehmen zu wollen, sondern es soll ganz klar die eigene Weltsicht vom "omnipräsenten Nazi" bewiesen werden. Immer in der Arroganz, man selbst sei natürlich Teil des Guten.
Von der völlig willkürlichen gleichstellenden Nutzung von rechts, rechtsradikal, rechtsextremistisch, rechtspopulistisch, neurechts (Orwell hätte echt seine Freude!) etc. kann einem nur so der Kopf schwirren.
Werde mir später dann mal die Fragen anschauen, die man gestellt hat. Erwarte dort aber kaum ein Fünkchen von Objektivität. |
|
|
|
25.04.2019 17:52 Uhr |
|
|
| |
Vermutlich, ja. Allerdings sind es bei mir beruflich bedingt keine Ressentiments, sondern tatsächliche Erfahrungen mit dieser Klientel. |
|
|
|
25.04.2019 17:56 Uhr |
|
|
| |
Eindeutig ja. Ist allerdings die Folge von mittlerweile fast zehn Jahren intensiver beruflicher Beschäftigung mit der Klientel. Während dieser Zeit wurden und werden aus ehemaligen Vorurteilen zunehmend Gewissheiten. |
|
|
|
25.04.2019 18:07 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Zitat:Dies schätzt du richtig ein, mit den Fragen habe ich mich weiter oben beschäftigt und anhand eines Fallbeispieles dargelegt, warum es dieser Studie an Objektivität fehlt.
Die Stiftung ist SPD-nah. Von daher dürfte eine gewisse Subjektivität schon vorhanden sein. Dennoch ist gemessen an den angewandten Kriterien die Objektivität nur im Rahmen der Parameter zu kritisieren, die die Umstände der Herangehensweise an die Problemstellung hergeben.
So muss man fairerweise sagen, dass sich die Studie an die vorliegenden Datensätze der Friedrich-Ebert-Stiftung aus den Mitte-Studien der Jahre 2006 bis 2016 und Datensätze des Langzeitprojekts "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" (GMF) vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) von 2002 bis 2011 gehalten hat und somit die Kontinuität (in den Fragestellungen) für eine Vergleichbarkeit aufrechtzuerhalten war.
Verhielte es sich so, wie du hier darlegst, wäre jede Studie objektiv, wenn sie nur in den von ihr bzw. den Gestaltern festgelegten Rahmen bliebe.
Womit wir wieder bei dem Winston Churchill zugeschriebenen Ausspruch wären, der da heißt: "Ich glaube nur an diejenigen Statistiken (vulgo Studien), die ich selbst vorher gefälscht habe." |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2019 23:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 2 Teilnehmer (30 min.): 1 Posts/Std. (24 Std.): 1.92
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.09.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.10.2024 20:00 - 08.10.2024 20:00 Wahl zum/zur 77. Internet-Kanzler/-in
|