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Streiks und Proteste in Algerien: Generalstabschef fordert Bouteflikas Absetzung. Ist das Regime am Ende? |
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28.03.2019 20:41 Uhr |
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Das Militär scheint ihre Marionette auswechseln zu wollen. An den wirklichen Machtverhältnissen ändert sich damit nichts. Ich hoffe, die Menschen in Algerien werden sich nicht an der Nase rumführen lassen. |
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28.03.2019 21:02 Uhr |
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Erste Frage, wer ruft zu einem drei-tägigem Streik auf? Wenn wir unter Linken über Streiks diskutieren oder aufrufen, dann immer unbefristet. Ich zweifle daran das die Forderung von den Arbeitern selbst kommt. Dann fragt sich auch, wenn man politische Forderungen stellt, was will man mit 3 Tagen Streik durchsetzen, was ist die Idee dahinter?
Scheinbar wollte eine oder mehrere Interessengruppen einer revolutionären Situation zuvorkommen, die wohl nicht ganz geklappt hat (nach den Informationen, die man aus dem Text herauslesen kann), da sich viele darüber hinwegsetzten. Dem Zitat nach zu urteilen scheint allerdings auch das Verständnis als Antriebskraft zu fehlen, die Konkurrenzverhältnisse zu überwinden, wenn der Fokus auf (den) Wahlen liegt, schließlich sind es nicht zuletzt die Wahlen, die das System der Konkurrenz intakt lassen und den Status quo zementieren.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2019 21:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.03.2019 21:11 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn wir unter Linken über Streiks diskutieren oder aufrufen, dann immer unbefristet.
Geh erst mal arbeiten bevor du streikst.
Soll ja Leute geben, die glauben man kann steiken ohne eine Arbeit zu haben. Der Streik ergibt sich erst aus dem Widerspruch "deiner" Arbeit auf deine materiellen Bedürfnisse. Ich mein, ich hab bestimmt kein Interesse 10-12h auf der Baustelle rumzuhängen, damit andere sich von der Kohle, die ich für ihn ranschaffe ein dickes Auto kaufen können und mehrmals im Jahr 10.000e für nen Luxusurlaub rausschmeißen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2019 21:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.03.2019 21:14 Uhr |
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@maulwurf
Dein Salonbolschewistische Geschwafel kann ich nur unter Rubrik Comedy einordnen. |
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28.03.2019 21:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:@maulwurf
Dein Salonbolschewistische Geschwafel kann ich nur unter Rubrik Comedy einordnen.
Im Netz seinen Frust an anderen abzulassen ist halt billiger als nen Boxsack.
Ok
Zitat:Erste Frage, wer ruft zu einem drei-tägigem Streik auf? Wenn wir unter Linken über Streiks diskutieren oder aufrufen, dann immer unbefristet.
Wenn "ihr" Linken zum treik aufruft folgt so und so niemand. also kann man das Geschwätz weg lassen.
Zitat:Erste Frage, wer ruft zu einem drei-tägigem Streik auf? Wenn wir unter Linken über Streiks diskutieren oder aufrufen, dann immer unbefristet.
Aluhutträger mit Verschwörungstheorie.
Das es auch Ecken in dieser Welt gibt wo man nicht unbedingt mit dem militär in den Ring steigt und ein Blutbad "provoziert" kommt einem Salonbolschewisten nicht in den Sinn.
Zitat:hließlich sind es nicht zuletzt die Wahlen, die das System der Konkurrenz intakt lassen und den Status quo zementieren.
So wie es jeder anständige Mensch will.
Aber du kannst ja mal in Ecken gehen wo man noch aufeinander schiesst und deine Theorien verbreiten.
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28.03.2019 21:59 Uhr |
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Man sieht ja das dich die Diskussion nicht interessiert, sonst würdest du Fragen stellen, statt hier dumm rumzupöbeln.
Und die Aussage "geh erstmal arbeiten bevor die streikst" ist genau dieselbe, wie damals die Bild gegen die Griechen hetzte: "Statt zu arbeiten streiken sie lieber". Diese Argumente haben wenig mit Intelligenz zu tun, als viel mehr mit unternehmerfreundlichem Denken und der Inkonsequenz Dinge zu hinterfragen. Denn, wen nahm die Bild damals in Schutz? Es waren die Aktionäre die horrende Zinsen forderten von weit über 10% (glaube 14 waren es) und zusätzlich Griechenland vertraglich zwangen Militärgüter von Deutschland und Frankreich zu kaufen (Kostenpunkt der Fregatten pro Stück: 2,5 Mrd.; beim nächsten Deal sagte man gleich, jetzt müsst ihr aber drei, statt zwei nehmen).
Und genau das ist auch der Ausgangskonflikt in Algerien wie es der Ausgangspunkt in jedem Land ist: es geht um die Profitinteressen der Aktionäre und mit ihnen der weltweiten Börsen nach immer mehr Kapital und Profit. Die Abhängigkeit des Staats vom Kapital (perse den großen Banken, Investmentfonds, Industrie-, Pharma- und Versicherungsunternehmen, den großen Handelskonzernen usw.) macht immer mehr Investitionen nötig, die zur Folge haben das sich die Produktivität in immer rasenderem Tempo steigern muss und immer mehr und immer schneller rationalisiert wird. Selbst die großen Unternehmer wissen das Geld nicht aus dem nichts entsteht. Und die Politik hat ein Interesse daran große Lichtgestalten hervorzubringen, die den Eindruck erwecken sollen das nun alles besser wird und zumindest immer für sehr kurze Zeit ihren sozialen Charakter hervorholen, um die Maske dann später, wenn wieder Luft da ist sogleich fallen zu lassen. Berthold Brecht hat das kurz und knapp auf den Punkt gebracht, wenn auch unter einem anderen Gesichtspunkt:
"Denn die einen sind im Dunkeln
und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht." |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2019 22:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.03.2019 22:04 Uhr |
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Zitat:Man sieht ja das dich die Diskussion nicht interessiert, sonst würdest du Fragen stellen, statt hier dumm rumzupöbeln.
Und die Aussage "geh erstmal arbeiten bevor die streikst" ist genau dieselbe, wie damals die Bild gegen die Griechen hetzte: "Statt zu arbeiten streiken sie lieber". Diese Argumente haben wenig mit Intelligenz zu tun, als viel mehr mit unternehmerfreundlichem Denken und der Inkonsequenz Dinge zu hinterfragen. Denn, wen nahm die Bild damals in Schutz? Es waren die Aktionäre die horrende Zinsen forderten von weit über 10% (glaube 14 waren es) und zusätzlich Griechenland vertraglich zwangen Militärgüter von Deutschland und Frankreich zu kaufen (Kostenpunkt der Fregatten pro Stück: 2,5 Mrd.; beim nächsten Deal sagte man gleich, jetzt müsst ihr aber drei, statt zwei nehmen).
Und genau das ist auch der Ausgangskonflikt in Algerien wie es der Ausgangspunkt in jedem Land ist: es geht um die Profitinteressen der Aktionäre und mit ihnen der weltweiten Börsen nach immer mehr Kapital und Profit. Die Abhängigkeit des Staats vom Kapital (perse den großen Banken, Investmentfonds, Industrie-, Pharma- und Versicherungsunternehmen, den großen Handelskonzernen usw.) macht immer mehr Investitionen nötig, die zur Folge haben das sich die Produktivität in immer rasenderem Tempo steigern muss und immer mehr und immer schneller rationalisiert wird. Selbst die großen Unternehmer wissen das Geld nicht aus dem nichts entsteht. Und die Politik hat ein Interesse daran große Lichtgestalten hervorzubringen, die den Eindruck erwecken sollen das nun alles besser wird und zumindest immer für sehr kurze Zeit ihren sozialen Charakter hervorholen, um die Maske dann später, wenn wieder Luft da ist sogleich fallen zu lassen. Berthold Brecht hat das kurz und knapp auf den Punkt gebracht, wenn auch unter einem anderen Gesichtspunkt:
"Denn die einen sind im Dunkeln
und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht."
Ich habe dir doch oben geschrieben das ich dich nicht mal ansatzweise ernst nehme.
Und ich werde auf dein dummes Zeugs genauso wenig eingehen wie auf das Geschwätz von Reichsbürgern. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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