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Nach Tod eines Afghanen - sollte Seehofer zurücktreten? |
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12.07.2018 07:56 Uhr |
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Persönlich verantrwortlich dafür ist ketzten Endes Thomas de Maiziere, der Afghanistan zu einem "sicheren Staat" erklärte.
Seehofer sollte zurücktreten, weil er diese Regierung wegen der Bayernwahl systematisch destabilisiert.
Bei dem bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob er abends noch weiß, was er mittags gesagt hat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2018 07:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.07.2018 08:11 Uhr |
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Seehofer ist nicht der Innenminister von Afghanistan. Auch nicht der Gesundheitsminister von Afghanistan, in dessen Verantwortungsbereich die Suizidprävention schwermütiger Repatriierter eher fällt.
Klar ist dieser Vorfall für das No-borders-no-nations-Lager jetzt wie Weihnachten; es ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass dieser Mann einzig und alleine selbst verantwortlich war für seine Entscheidungen. Sowohl für die Entscheidung, uneingeladen nach Deutschland zu reisen, als auch für die Entscheidungen, mehrfach die Gesetze hier zu brechen (versuchte gefährliche Körperverletzung, Drogenbesitz).
Für seine Entscheidung, den Freitod zu wählen, war er letztlich auch selbst verantwortlich. |
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12.07.2018 08:37 Uhr |
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Kennt der Umfragesteller ein Gerichtsurteil zur erwiesenen Schuld des Seehofer oder will er nur Stimmung machen? |
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12.07.2018 08:39 Uhr |
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Diese Rücktrittsforderung von Linken u.FDP im Zusammenhang mit diesem Freitod ist schon mehr als dümmlich!
Seehofer und Merkel sollten gemeinsam zurücktreten, da sie den Anforderungen entsprechend ihres Amtseides schon lange nicht mehr gewachsen sind.
Diesen Vorfall allerdings zu benutzen, zeigt hier auch den Schwachsinn der Opposition, denn da gibt es nachhaltigere Argumente und...
dem vorstehenden Kommentar von @Bilch stimme ich vollinhaltlich zu! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2018 08:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.07.2018 08:54 Uhr |
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Ein Rücktritt von Herrn Seehofer ist in jedem Fall zu begrüßen.
Der Anlaß ist egal.
Fragt sich nur wen die nachschieben. Da ist ja wenig erfreuliches in Sicht. |
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12.07.2018 10:16 Uhr |
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Sagen wir es mal so... in normalen Zeiten könnte ein Innenminister, der sich über 69 Abschiebungen in ein Bürgerkriegsland zu seinem 69. Geburtstag freut und einer der Abgeschobenen kommt zuschanden nicht mehr politisch funktionieren.
Aber wir leben gerade nicht in normalen Zeiten, fürchte ich. Wir leben in Zeit in der Ständig Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte stattfinden und diejenigen die sie ausüben oder gutheißen Angriffe auf diese Wehrlose ehrlich für "Selbstverteidigung" halten. |
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12.07.2018 10:45 Uhr |
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Wenn ich ganz ruhig darüber nachdenke, musste Seehofer eigentlich bereits nach seiner Aussage über 69 Abschiebungen zum 69. Geburtstag zurücktreten.
Sich persönlich über das Unglück anderer Menschen zu freuen ziemt sich nicht. Das habe ich zumindest in meinem christlichen Elternhaus gelehrt bekommen.
Als Christsozialer Politiker ist Seehofer spätestens nach dieser Aussage nicht mehr tragbar. |
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12.07.2018 11:47 Uhr |
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Zitat:
Sagen wir es mal so... in normalen Zeiten könnte ein Innenminister, der sich über 69 Abschiebungen in ein Bürgerkriegsland zu seinem 69. Geburtstag freut und einer der Abgeschobenen kommt zuschanden nicht mehr politisch funktionieren.
Aber wir leben gerade nicht in normalen Zeiten, fürchte ich. Wir leben in Zeit in der Ständig Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte stattfinden und diejenigen die sie ausüben oder gutheißen Angriffe auf diese Wehrlose ehrlich für "Selbstverteidigung" halten.
Von welchen Wehrlosen sprichst Du? Von den kriminellen Nord-Afrikanern, gegen deren Rückkehr sogar im Heimatland protestiert wird, von den ebenfalls kriminellen Georgiern und Tschetschenen, den vielfach ungebildeten Schwarz-Afrikanern, die nur hier sind, weil ihnen und ihren Familen irgendein Schlepper versprach, sie kämen in Deutschland schnell zu Reichtum oder all die Lügner aus dem Irak, Afghanistan, Iran, Pakistan und Syrien, denen die Lager in den Nachbarstaaten zu unbequem sind und die sehr schnell merkten, wie einfach man mit gefälschten Papieren, ohne Papiere und haltlosen Lügen über die eigene Person, den Bildungsstand, den Reiseweg, den Reisegrund oder die Herkunft nach Deutschland einreisen und auf Dauer hier bleiben kann?
Und das alles vor dem Hintergrund eines rechtswidrig durch eine verantwortungslose Bundesregierung herbeigeführten Zustandes und der Tatsache, daß eben diese Bundesregierung nicht Willens ist, diesen Zustand zu beenden?
Lächerlich! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2018 17:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.07.2018 11:50 Uhr |
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Seehofer ist überfordert und sollte sicher zurücktreten. Allein es fehlt die Hoffnung, daß es danach besser wird.
Die Rückführung von illegalen Straftätern ist allerdings, unabhängig von dem hier genannten Selbstmord, kein Grund.
Da gibt es weit schwerwiegendere. |
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12.07.2018 11:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn ich ganz ruhig darüber nachdenke, musste Seehofer eigentlich bereits nach seiner Aussage über 69 Abschiebungen zum 69. Geburtstag zurücktreten.
Sich persönlich über das Unglück anderer Menschen zu freuen ziemt sich nicht. Das habe ich zumindest in meinem christlichen Elternhaus gelehrt bekommen.
Als Christsozialer Politiker ist Seehofer spätestens nach dieser Aussage nicht mehr tragbar.
Violle MausgerutschT?
Zustimmung.
So etwas wäre vor 30-40 Jahren auch noch ein veritabler Rücktrittsgrund gewesen.
Erstaunlicherweise sind es aber gerade diejenigen, die Begriffe wie "Ehre" oder "Verantwortung" inflationär gebrauchen, die diese am allerwenigsten leben. |
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12.07.2018 13:33 Uhr |
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Seehofers Rücktritt ist zwar längst überfällig, aber nicht wegen des Suizid eines abgeschobenen Afghanen. Mal davon abgesehen, dass die genauen Hintergründe kaum bekannt sein dürften, außer dass es wohl ein Straftäter sein soll, trifft einen Politiker keine Verantwortung für eine Selbsttötung, auch nicht auf der Ebene, die die Abschiebung veranlasst hat (Landesebene). Es ist erst einmal grundsätzlich richtig, dass straffällige Afghanen ausgewiesen und abgeschoben werden, wenn sie kein Bleiberecht haben oder das Bleibeinteresse nicht überwiegt.
@Herbert
Zitat:Kennt der Umfragesteller ein Gerichtsurteil zur erwiesenen Schuld des Seehofer oder will er nur Stimmung machen?
Der Umfragesteller hat eine Umfrage zu einer aktuellen Forderung in der Politik gestellt, nicht mehr. Du bist es, der mit Copy&Paste Stimmung machen willst, auch wenn dir selbst das nicht gelingt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2018 13:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.07.2018 13:47 Uhr |
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Speziell wegen des Freitods des Abgeschobenen sollte Seehofer nicht zurücktreten. Denn das war die alleinige Entscheidung des Afghanen. Daraus kann und sollte man Seehofer keinen Vorwurf machen.
Seehofer ist streitbar und sollte meiner Meinung nach wegen ganz anderer Dinge zurücktreten. |
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12.07.2018 21:19 Uhr |
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Seehofer sollte zurücktreten, aber nicht wegen des Todes des Afghanen.
Sein Auftreten und seine Handlungsweise in der Asylangelegenheit lassen den Schluss zu, dass er damit überfordert ist.
Das ist der Grund, warum er seinen Hut nehmen sollte. |
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13.07.2018 18:44 Uhr |
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Ein Gewohnheitsgewalttäter hat sich selbst gerichtet. Das muss man nicht bedauern. |
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13.07.2018 22:43 Uhr |
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Nein. Wegen eines abgeschobenen Kriminellen etwa?
"Schon bald nach seiner Ankunft wurde er straffällig. Wie die Hamburger Ausländerbehörde WELT mitteilte, wurde er rechtskräftig verurteilt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls und Drogenbesitzes. Darüber hinaus liegen Strafanzeigen gegen ihn vor wegen Raubs, Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Drogenbesitzes."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article179174106/Suizid-in-Kabul-Abgeschobener-Afghane-war-mehrfach-verurteilter-Straftaeter.html |
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