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Fragenübersicht Braucht DOL mehr politische Korrektheit? Oder braucht DOL eine Aufklärung im Sinne einer Hinterfragung der p.c.?
1 - 7 / 7 Meinungen
28.06.2016 07:07 Uhr
Grundgütiger. Weder noch. Bloß keine Erziehungsmaßnahmen durch Kanzler jedweder Richtung!
Aber ich sitze immer mit geladener Wasserpistole vor DOL. Man weiß nie. Oder ist das ggn die Etikette?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.06.2016 09:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.06.2016 10:43 Uhr
Das Geseiere über die »Political Correctness« gleich dem Sarrazin'schen Axiom »Das wird man doch noch sagen dürfen«. Es ist in der Regel der Versuch, Ausländerfeindlichkeit, Hetzte und Volksverhetzung sowie Verharmlosung der NS-Zeit hinter der Meinungsfreiheit zu verbergen. Oft aber auch durchschaubar.
28.06.2016 10:46 Uhr
@ amos

Zitat:
Das Geseiere über die »Political Correctness« gleich dem Sarrazin'schen Axiom »Das wird man doch noch sagen dürfen«. Es ist in der Regel der Versuch, Ausländerfeindlichkeit, Hetzte und Volksverhetzung sowie Verharmlosung der NS-Zeit hinter der Meinungsfreiheit zu verbergen. Oft aber auch durchschaubar.



Einzig der Gesetzgeber legt den Rahmen der Meinungsfreiheit fest, der Versuch diesen zusätzlich durch etwaige Vorgaben einzuschränken, ist nicht akzeptabel.
28.06.2016 14:08 Uhr
SBF_

Nach deiner - und wie ich gestern lernte auch Sjards - sonderbarer Legalismustheorie könnte eigentlich die politische Auseinandersetzung und das demokratische Leben verschiedenster gesellschaftlicher Kräfte gleich eingestellt werden. Wenn etwas nicht verboten ist, ist es nach eurer Definition legitim. Das ist natürlich Unsinn. Auf Grundlage des Grundgesetzes ergibt sich erst die Handlung und Positionierung von Individuen und Organisationen. Der Kampf gegen Rassismus z.B.leitet sich aus dem Grundgesetz ab, nur weil nicht jede rassistische Tat rechtlich belangbar ist, ist sie dennoch nicht legitim.
28.06.2016 18:14 Uhr
Zitat:
Einzig der Gesetzgeber legt den Rahmen der Meinungsfreiheit fest, der Versuch diesen zusätzlich durch etwaige Vorgaben einzuschränken, ist nicht akzeptabel.


Wenn ich es richtig im Kopf habe, bin ich seit über 13 Jahren hier angemeldet und es vergeht kein Jahr, in dem dieser Blödsinn nicht wiederholt wird.

Das, was hier gilt, sind die Spielregeln und die Vorgaben der Redax. Beides ist zwangsläufig enger gefasst als die deutsche Gesetzgebung.

Ansonsten kannst du dich bezüglich einer Plattform mit umfassender Meinungsfreiheit mit MirkoSB abstimmen, der eine solche vor Jahren gründen wollte.
28.06.2016 18:17 Uhr
Zitat:
Einzig der Gesetzgeber legt den Rahmen der Meinungsfreiheit fest, der Versuch diesen zusätzlich durch etwaige Vorgaben einzuschränken, ist nicht akzeptabel.


Wie Amos Silo schon sagte, diese Debatte wird üblicherweise vom rechten Rand des Spektrums angezettelt, wie auch die von Leuten wie "Historiker" oder "Atlanter" laufend angezettelte Debatte über Holocaustleugnung.

Die konnten nie die Frage beantworten, warum sie ein solch großes Interesse an diesem Thema haben.

Natürlich kommt da immer Geschwurbel über Freiheit usw, aber im rechten Spektrum ist Freiheit ja ein Fremdwort, weshalb es als Argument eher unglaubwürdig ist.
01.07.2016 12:30 Uhr
"Wie Amos Silo schon sagte, diese Debatte wird üblicherweise vom rechten Rand des Spektrums angezettelt, wie auch die von Leuten wie "Historiker" oder "Atlanter" laufend angezettelte Debatte über Holocaustleugnung."

> Um es den Konservativen zu erklären: Zumindest für mich ist pc einfach ein anderes Wort für Anstand und gute Sitte(n).
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