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Fragenübersicht Was sagst Du dazu, dass Frau Hendricks auf eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare drängt?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
0
19.05.2016 14:33 Uhr
Na ja, ich könnte auch mit dem Status-Quo leben, aber in verschiedenen Staaten ist die Öffnung der Ehe ja bereits erfolgreich durchgegangen...
19.05.2016 14:38 Uhr
Irgendwie muss sich die SPD wieder ins Gespräch bringen.
19.05.2016 14:43 Uhr
Zitat:
Irgendwie muss sich die SPD wieder ins Gespräch bringen.


Mag sein, aber Frau Hendricks nehme ich ab, dass es ihr wohl auch ein Anliegen ist...
19.05.2016 14:48 Uhr
Eigentlich bin ich des Gezänks ja überdrüssig und bereit, die Sache des lieben Frieden Willens hinzunehmen. Im Grunde ist es ja auch ziemlich gleich, ob man ein staatlich sanktioniertes Abkommen über geplantes künftiges Zusammenleben nun "Ehe" nennt oder "Eingetrage Partnerschaft". Und die steuerrechtlichen, erbrechtlichen etc. Unterschiede derzeit sind ohnehin schwer zu legitimieren.

Ich würde mir aber wünschen, dass dann mal Ruhe ist im Karton. Beispielsweise hat sich der Staat nicht darum zu kümmern, welche Form des Zusammenlebens die Religionsgemeinschaften gutheißen (im Amiland gibt es da ja schon entsprechende Diskussionen). Wem selbige diskriminierend erscheinen kann der entsprechenden Gemeinschaft ja den Rücken kehren.
19.05.2016 15:02 Uhr
Die Ehe nützt Schwulen wenig, wenn sie auf der Straße von gewaltsüchtigen flüchtlingsimportierten Salafisten totgeprügelt werden unter dem Jubel der Antifa.
19.05.2016 15:32 Uhr
Zitat:
Die Ehe nützt Schwulen wenig, wenn sie auf der Straße von gewaltsüchtigen flüchtlingsimportierten Salafisten totgeprügelt werden unter dem Jubel der Antifa.


19.05.2016 15:34 Uhr
Es sollte überhaupt keine Ehe bzw. sonstige Konstruktion (Homo-Ehe, eingetragene Partnerschaft) für Homosexuelle geben.

Es gibt keinerlei Veranlassung, eine solche Verbindung mit den gleichen Pivilegien auszustatten, wie sie die Familie zurecht genießt.
19.05.2016 15:37 Uhr
Zitat:
Es sollte überhaupt keine Ehe bzw. sonstige Konstruktion (Homo-Ehe, eingetragene Partnerschaft) für Homosexuelle geben.

Es gibt keinerlei Veranlassung, eine solche Verbindung mit den gleichen Pivilegien auszustatten, wie sie die Familie zurecht genießt.


Bla Bla Bla - Blubb

Da hat einer nicht kapiert, dass Familie und Ehe zwei unterschiedliche Paar Stiefel sind. Es geht nicht um die Priviligierung von Familien. Es wäre schön, wenn es die gäbe, dann bräuchten wir uns um die Ehe in dieser Hinsicht nämlich gar nicht mehr zu streiten. Man möge bitte kinderlosen Ehen sämtliche Steuerprivilegien streichen und dann umso mehr bei Familien zahlen.

Deine Argumentation dagegen, Ostpreußen läuft völlig ins Leere.
19.05.2016 15:39 Uhr
Zitat:
Die Ehe nützt Schwulen wenig, wenn sie auf der Straße von gewaltsüchtigen flüchtlingsimportierten Salafisten totgeprügelt werden unter dem Jubel der Antifa.


Ich kann es nicht mehr hören (lesen)...
19.05.2016 15:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Ehe nützt Schwulen wenig, wenn sie auf der Straße von gewaltsüchtigen flüchtlingsimportierten Salafisten totgeprügelt werden unter dem Jubel der Antifa.


Ich kann es nicht mehr hören (lesen)...


Dein Leipziger Allerlei kann auch keiner mehr hören.

Eine Politik des alles geht, ist auf Dauer nicht umsetzbar.

Eine Koppelung des Ehegatten-Splittings an den Bezug von Kindergeld würde ich sofort unterschreiben.

Ich kann keinerlei Begründung für eine Ausdehnung der Ehe auf homosexuelle Beziehungen nicht erkennen. Welchen Vorteil haben die Geyellschaft bzw. der Staat davon?

Im Gegensatz zu Dir habe ich eine Argumentation. Du hast keine, deshalb kann sie auch nirgendwo hinlaufen. Noch nicht mal ins Leere.
19.05.2016 16:04 Uhr
@Rata
Dein Gesabbel über die Homoehe ist "byzantinisches Geschwätz"...
19.05.2016 18:33 Uhr
Zitat:
[...]Sie ist Bundesministerin, Katholikin - und lebt mit einer Frau zusammen: In einem Fernsehinterview fordert die SPD-Politikerin Barbara Hendricks jetzt eine Ehe-Reform für Schwule und Lesben.[...]

Sie mag ja getauft worden sein, gläubige Katholikin ist sie mit ihrem durch und durch unkatholischen Lebensentwurf aber garantiert nicht. Aber so sind sie, die verlogenen Politiker. Hauptsache, möglichst viele Wählergruppen ansprechen.
19.05.2016 18:43 Uhr
Zitat:
Von: Solid 19.05.2016 17:02 Uhr

Die Ehe nützt Schwulen wenig, wenn sie auf der Straße von gewaltsüchtigen flüchtlingsimportierten Salafisten totgeprügelt werden unter dem Jubel der Antifa.


gut, werner
19.05.2016 18:46 Uhr
...gläubige Katholikin ist sie mit ihrem durch und durch unkatholischen Lebensentwurf aber garantiert nicht.

Da sind die deutschen Katholiken anderer Ansicht als der Braunquatscher August XXV:

Zitat:
Barbara Hendricks ist katholisch. Sie ist Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken...


Barbara_Hendricks_(Politikerin)
19.05.2016 19:18 Uhr
Nachdem man das Steuergesetz dahingehend refomiert hat, dass eine Ehe nur noch dann begünstigt wird, wenn sie auch Kinder hervorbringt, ist dagegen nichts einzuwenden.
19.05.2016 20:47 Uhr
Zitat:
Da sind die deutschen Katholiken anderer Ansicht als der Braunquatscher August XXV:

Das Zentralkommittee der deutschen Katholiken ist ein lustiger Spaßverein von Möchtegern-Protestanten, die aus irgendwelch seltsamen Gründen nicht den Mut finden, die Katholische Kirche zu verlassen. Der Verein hat für die inhaltliche Ausrichtung der Kirche und die Gläubigen ungefähr null Relevanz.
19.05.2016 20:57 Uhr
Das war ja auch das, was rot-grün eigentlich einführen wollte, wogegen die Unionsparteien dann ihre geballte Homophobie in Stellung gebracht haben.

Nachdem diese zur Zeit andere Probleme haben ist es völlig legitim als Mitglied der anderen ehemaligen Volkspartei, der das Volk abhanden kam, es noch mal versuchen zu wollen und einen neuen Anlauf zu nehmen.

Westeuropäischen Standards hinken wir ja mittlerweile hinterher.
19.05.2016 21:52 Uhr
Die SPD beschäftigt sich eben gern mit Nebenkriegsschauplätzen.

Da wo der Kampf tobt, hat man ohnehin schon lange nichts mehr zu melden.

Im übrigen fällt Frau Hendricks bisher nicht durch fachliche Arbeitsnachweise auf.
19.05.2016 21:58 Uhr
Das Zentralkommittee (sic!) der deutschen Katholiken ist ein lustiger Spaßverein von Möchtegern-Protestanten, die aus irgendwelch seltsamen Gründen nicht den Mut finden, die Katholische Kirche zu verlassen.

Woher wohl August XXV diese Weisheiten bezieht? kreuz.net gibt es ja nicht mehr.

Für den Rest der Welt ist das natürlich offensichtlicher Blödsinn:

Zitat:
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen der Laienvertretung und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft in Deutschland.

(...)

Die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken besteht aus etwa 230 Mitgliedern:[8]

* 97 Mitglieder werden von der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Organisationen Deutschlands (AGKOD) gewählt. Hierzu gehören (Stand März 2014) beispielsweise Thomas Antkowiak (Misereor), Pfarrer Georg Austen (Bonifatiuswerk), Georg Cremer (Deutscher Caritasverband e. V.) oder MdB Thomas Dörflinger (Kolpingwerk).

* 84 Mitglieder kommen aus den Laienvertretungen der deutschen Diözesen (Katholikenräte bzw. Diözesanräte), drei aus jeder der 28 Diözesen.

* 45 Mitglieder werden als Einzelpersönlichkeiten hinzugewählt, die meist der Politik oder dem öffentlichen Leben entstammen.


Zentralkomitee_der_deutschen_Katholiken
19.05.2016 22:14 Uhr
sol1:

Was du natürlich bewusst unterschlägst, ist der durch (...) ausgelassene Teil des gleichen Artikels:

"Das ZdK wird entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Laienapostolat (Nr. 26) von der Deutschen Bischofskonferenz als Koordinationsgremium anerkannt, stellt jedoch kein Organ der Kirche oder eine Vertretung aller katholischen Laien dar."

Im Klartext für dich: Das ZdK wird formal kirchlich anerkannt, um dem Anspruch einer mitteleuropäischen Gesellschaft auf pseudodemokratische Alibiinstitutionen gerecht zu werden. Gleichzeitig hat die Anerkennung aber keine Wirkung auf die Kirche selbst, weil der ZdK nicht mal als Organ der Kirche, geschweige denn als allgemeine Laienvertretung anerkannt wird. Entsprechend groß ist auch der Einfluss, der sich im Wesentlichen darauf beschränkt, dass ab und an mal eine Stellungnahme des Vorsitzenden des Gremiums in den Seitenspalten der ein oder anderen Zeitung angesprochen wird.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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