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Was sagst Du dazu, dass die Erinnerung an den 8. Mai 1945, der Kapitulation von Nazi-Deutschland es nicht mehr in die Hauptnachrichten schafft? |
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09.05.2016 08:11 Uhr |
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Verwundert hat mich das ehrlich gesagt schon ein bisschen. |
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09.05.2016 08:21 Uhr |
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Es sind übrigens 71 Jahre und nicht 61 wie im Hintergrund und in der falschen Antwortoption! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2016 10:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.05.2016 08:22 Uhr |
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Das Thema ist inzwischen sehr heikel geworden, weil man zu schnell als Nazi abgestempelt wird, wenn man das Thema anspricht und da die Nachrichten von Redakteuren gemacht werden, die nicht vor ihren jeweiligen Vorgesetzten nicht als Nazis, also AfD-Nah dastehen wollen, wird das Thema einfach so lange ignoriert, bis es in anderen Medien auftaucht und wenn sämtliche Redaktionen so verfahren, dann ist der tag eben irgendwann um. |
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09.05.2016 08:27 Uhr |
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Deutschland wird eben bunter, vielfältiger, multikultureller.
Da geraten Ereignisse der deutschen Geschichte (also vor der multikulturellen Gesellschaft) in Vergessenheit. Jetzt hat es den 8. Mai erwischt.
Wir werden drüber wegkommen. |
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09.05.2016 09:21 Uhr |
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Welcher Besiegte erinnert sich schon gern an seine Schmach? |
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09.05.2016 09:39 Uhr |
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Nun, es dürfte inszwischen jeder mitbekommen haben, dass in einem großen Teil Europas zum 8. mai 1945 endgültig ein Massenmord-Regime das andere abgelöst hat. Wobei zahlreiche unserer östlichen Nachbarn den Tag auch nur als Gedenktag, nicht aber als Feiertag begeben. Wir müssen nicht auf jeden Zug des Kremls aufspringen und daraus einen Jubeltag machen. |
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09.05.2016 10:40 Uhr |
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Zitat:Ich sehe mich in der heutigen Zeit nicht mehr als Besiegter.
Sicherlich kann man sich heute hinstellen und sagen: ich find's gut, dass der Faschismus besiegt wurde. Allerdings ist ja schon die Frage, ob Deutsche dabei tatsächlich auf der Seite der Befreiten oder nicht auf der Seite der Besiegten gestanden haben - so rein faktisch. Insofern könnte Solid mit seiner Polemik schon fast recht haben:
Zitat:
Klar, denn Hitler hat den WK II ganz alleine geführt.
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09.05.2016 10:55 Uhr |
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Dann müßte man ja indirekt die Russen loben und das geht zur Zeit nicht.
Ich habe mir die heutige Parade angesehen und jeder von uns sollte Putins Worte mal lesen. |
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09.05.2016 10:56 Uhr |
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Umfragesteller, wir haben doch in den 16 Jahren dol oft genug festgestellt, es war eine Befreiung, keine Kapitulation |
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09.05.2016 11:05 Uhr |
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rot lehnt ab, was ist nur aus dieser Truppe SII/KSP geworden?
Die Zaungäste etablieren sich |
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09.05.2016 11:05 Uhr |
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ach mein Freund Zippo lebt auch noch |
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09.05.2016 11:21 Uhr |
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Wenn man im Westen, also auch in Deutschland etwas feiern sollte, wäre es immer der 25.12., dem Tag des Rücktritts des letzten Präsidenten der UdSSR als Kapitulation derselben im Kalten Krieg. Dieses Datum aus dem Jahr 1991 zieht wesentlich mehr Konsequenzen in der heutigen Zeit nach sich als 1945. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2016 13:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.05.2016 13:09 Uhr |
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@ Umfragesteller - Das Thema wurde in der 20 Uhr Tagesschau behandelt, wenn auch nur kurz mit der Militärparade aus diesem Anlass in Paris. |
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09.05.2016 15:01 Uhr |
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Wie sagt man auf Englisch zu "Nachrichten"? "News" - und neu ist die Nachricht von Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa nun nicht gerade.
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09.05.2016 15:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Welcher Besiegte erinnert sich schon gern an seine Schmach?
Ich sehe mich in der heutigen Zeit nicht mehr als Besiegter. Und das Ende des Nazi-Regimes und des Krieges sollte man nicht als Schmach, sondern als Befreiung ansehen. Wer in diesem Zusammenhang heute noch von Schmach faselt, der hat wirklich im Geschichtsunterricht nicht korrekt aufgepasst.
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09.05.2016 15:07 Uhr |
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Entspricht der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland.
Jeder prüfe einmal, ob er sich daran erinnern kann, daß eines seiner Gespräche, die er am Samstag führte, in irgendeinem Zusammenhang mit dem Ende des WKII stand.
Nahm er wahr, daß dies im öffentlichen Raum irgendeine Rolle spielte?
Wohl kaum.
Ich war am Samstag in zwei verschiedenen Städten unterwegs. Dort war an keiner Stelle feststellbar, daß man Notiz von diesem Ereignis nahm.
Offenkundig haben mittlerweile auch die rückwärtsgewandten Redakteure der Qualitätslügenpresse mitbekommen, daß der normale Bürger das Dritte Reich und den WKII als das einordnet, was es eigentlich schon immer war: ein historisches Ereignis unter vielen. |
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09.05.2016 17:44 Uhr |
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Die Zeit der kranken Nachkriegsgenerationen mit Geburtsjahrgängen bis ca. 1965, die ihr ganzes Weltbild auf einen absonderlichen Anti-Nazi-Kult aufgebaut haben, ist eben langsam vorbei. Die geistig gestörten Aktivisten der Nachfolgegenerationen haben sich längst neue Feindbilder gesucht, die nur teilweise noch formal als "Nazis" abgestempelt werden, weils sich medial dann besser platzieren lässt. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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