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Flüchtlingskrise: Mehrheit der Deutschen befürwortet Grenzkontrollen! Zählst Du dich auch zur Mehrheit? |
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26.09.2015 07:47 Uhr |
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Ja, sicher, wenn jetzt noch die Asylverfahren beschleunigt werden und nach Ablehung eines Verfahrens auch umgehend abgeschoben wird, dann besteht noch Hoffnung, dass es tatsächlich etwas besser wird. |
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26.09.2015 15:35 Uhr |
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Das Versprechen der Freizügigkeit innerhalb des Schengenraums sollte nicht wegen selbstverschuldeter Probleme bei einem humanen Umgang mit Geflüchteten ausgehebelt werden. Auch nicht zeitweise.
Europas Abschottungspolitik hat fertig. Krisen, wie der Syrienkrieg und die Lage in Eritrea, aber auch die starke Diskriminierung von Roma und Sinti in den Balkanstaaten, sind nicht mit einem Mal vom Himmel gefallen und lassen sich auch nicht mit einem Mal lösen. Dublin 2 und 3 bietet keine befriedigende Antwort auf die Flüchtlingsfrage. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2015 19:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2015 19:19 Uhr |
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Ja, natürlich. Man muss schon starker Kiffer sein, um angesichts der aktuellen Lage gegen solche Kontrollen zu sein. |
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26.09.2015 20:02 Uhr |
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Es ist aus genau zwei Gründen sinnvoll:
1) Ungarn hat die Flüchtlinge teilweise nicht registriert. Also sollten sie spätestens bei der Einreise nach Deutschland registriert werden.
2) Dadurch wird das Geschäft der Schlepper hoffentlich so unattraktiv, dass es austrocknet. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Flüchtlinge auch weiterhin nicht abgewiesen werden.
Es ist klar, dass ohne die beiden obigen Punkte keine Flüchtlings-Politik gemacht werden kann, weder gegen noch für Flüchtlinge.
Die Grenzkontrollen hat sich die EU selber eingebrockt, in dem sie die Last für die Erst-Aufnahme der Flüchtlinge vollständig auf die teilweise wirtschaftlich schwachen Staaten an den Außengrenzen der EU abgewälzt hat.
Eine temporäre Einschränkung der Reisefreiheit in der EU wird der EU nicht schaden, wenn jetzt schnell entsprechende Konsequenzen gezogen und zügig umgesetzt werden. Und damit meine ich nicht Abschiebung und Ablehnung, sondern schlicht und ergreifend Absprache und Fairness innerhalb der EU.
/rMS |
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26.09.2015 23:01 Uhr |
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Zitat:Es ist aus genau zwei Gründen sinnvoll:
1) Ungarn hat die Flüchtlinge teilweise nicht registriert. Also sollten sie spätestens bei der Einreise nach Deutschland registriert werden.
2) Dadurch wird das Geschäft der Schlepper hoffentlich so unattraktiv, dass es austrocknet. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Flüchtlinge auch weiterhin nicht abgewiesen werden.
Es ist klar, dass ohne die beiden obigen Punkte keine Flüchtlings-Politik gemacht werden kann, weder gegen noch für Flüchtlinge.
Die Grenzkontrollen hat sich die EU selber eingebrockt, in dem sie die Last für die Erst-Aufnahme der Flüchtlinge vollständig auf die teilweise wirtschaftlich schwachen Staaten an den Außengrenzen der EU abgewälzt hat.
Eine temporäre Einschränkung der Reisefreiheit in der EU wird der EU nicht schaden, wenn jetzt schnell entsprechende Konsequenzen gezogen und zügig umgesetzt werden. Und damit meine ich nicht Abschiebung und Ablehnung, sondern schlicht und ergreifend Absprache und Fairness innerhalb der EU.
/rMS
1. Reines Wunschdenken. Die meisten EU-Mitgliedsstaaten haben keinerlei Interesse an einer Veränderung der derzeitigen Lage. Dazu gehören nicht nur die bösen Osteuropäer und Balten, sondern auch Dänemark, Finnland, GB, Irland, Luxemburg, Portugal, Frankreich, Spanien sowie Italien und Griechenland.
Beispiel: Im Zuge der Ungarn Krise erbot sich Belgien, NRW Flüchtlinge abzunehmen. Genau 250. Dazu besuchten belgische Beamte die Erstaufnahmeeinrichtungen, um dort Flüchtlinge nach Befragungen auszuwählen. Gesucht wurden vor allem solche, die bereits eine verwertbare berufliche Qualifikation vorweisen konnten.
2. Ablehnung und Abschiebung in großem Umfang sind alternativlos. Dies sollte nicht nur für die Westbalkan-Flüchtlinge gelten, sondern für alle Asiaten (einschließlich Afghanen) und praktisch alle Schwarzafrikaner einschließlich der Eritrer, deren Fahnenflucht keinen Schutzgrund darstellt (auch in Deutschland werden Fahnenflüchtige bestraft).
Alles andere verstärkt die bereits eingeleitete Sogwirkung und wird auf Dauer zu massiven gesellschaftlichen, sozialen und politischen Verwerfungen in unserem Land führen. |
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26.09.2015 23:41 Uhr |
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Zitat:@Ostpreußen
Zitat:Alles andere verstärkt die bereits eingeleitete Sogwirkung und wird auf Dauer zu massiven gesellschaftlichen, sozialen und politischen Verwerfungen in unserem Land führen.
Ob und in welchem Umfang Abschiebungen erfolgen sollen oder müssen, war nicht Gegenstand der Umfrage.
Es ging in der Umfrage vorrangig um die Wiedereinführung der Grenzkontrollen, die von 80% befürwortet werden. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich deutlich machen, wieso die Grenzkontrollen auch dann und für diejenigen Sinn macht, die die Aufnahme der Flüchtlinge beführworten.
/rMS
Das ganze ist ein Gesamtpaket, aus dem nicht willkürlich einzelne Teile herausgelöst und zum Königsweg ernannt werden können. Welche Folgen ein solches Denken hat, bekommen wir derzeit zu spüren. Frau Merkel dachte auch, durch die Aufnahme einiger Tausend Flüchtlinge aus Ungarn das während der Griechenland-Krise vermeintlich entstandene Bild des hässlichen Deutschen (mit ihr an der Spitze) auf einfache und überschaubare Weise vergessen machen zu können. Tatsächlich unterlag sie damit einer fundamentalen Fehleinschätzung. Sie öffnete eine Tür, die sie nun nicht mehr geschlossen bekommt.
Deshalb können Greunzkontrollen nur ein Baustein sein, der aber nur seine Wirkung entfaltet, wenn er von weiteren passenden Bausteinen begleitet und umgeben wird. Anderfalls bleibte alles Stückwerk, aus dem kein funktionsfähiges Gebäude entstehen kann. |
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27.09.2015 09:00 Uhr |
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Zitat:Es ist aus genau zwei Gründen sinnvoll:
1) Ungarn hat die Flüchtlinge teilweise nicht registriert. Also sollten sie spätestens bei der Einreise nach Deutschland registriert werden.
2) Dadurch wird das Geschäft der Schlepper hoffentlich so unattraktiv, dass es austrocknet. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Flüchtlinge auch weiterhin nicht abgewiesen werden.
Es ist klar, dass ohne die beiden obigen Punkte keine Flüchtlings-Politik gemacht werden kann, weder gegen noch für Flüchtlinge.
Die Grenzkontrollen hat sich die EU selber eingebrockt, in dem sie die Last für die Erst-Aufnahme der Flüchtlinge vollständig auf die teilweise wirtschaftlich schwachen Staaten an den Außengrenzen der EU abgewälzt hat.
Eine temporäre Einschränkung der Reisefreiheit in der EU wird der EU nicht schaden, wenn jetzt schnell entsprechende Konsequenzen gezogen und zügig umgesetzt werden. Und damit meine ich nicht Abschiebung und Ablehnung, sondern schlicht und ergreifend Absprache und Fairness innerhalb der EU.
/rMS
Du solltest Deine eigenen Meinungen noch einmal lesen, bevor Du andere pauschal als Blödsinn abqualifizierst.
Die Vorgänge außerhalb von Grenzkontrollen wurden von Dir eingeführt; ich antwortete lediglich.
Dein letzter Satz ist kennzeichnend für die veröffentlichte deutsche Debatte.
Eindimensional, kurzsichtig, unqualifizierte und armselig. |
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27.09.2015 09:25 Uhr |
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@Ostpreußen
Zitat:Du solltest Deine eigenen Meinungen noch einmal lesen, bevor Du andere pauschal als Blödsinn abqualifizierst.
Und Du solltest lernen, Dich überhaupt auf den Dialog einzulassen.
Exemplarisch gehe ich noch auf einen von Dir fett markierten Punkt ein:
Zitat:Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Flüchtlinge auch weiterhin nicht abgewiesen werden.
Damit meinte ich: An der Grenze nicht abgewiesen. Das bedeutet insbesondere nicht, dass sie nicht abgeschoben werden können, wenn Ihr Asyl-Antrag abgelehnt wurde. Der von dir fett markierte Satz hob lediglich darauf ab, dass die Abweisung an der Grenze eben die Schlepper wieder ins Spiel bringen würde.
Egal, koch Dir Deine eigene Suppe, wenn Du nicht diskutieren magst.
/rMS |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2015 11:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.09.2015 10:39 Uhr |
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Zitat:@Ostpreußen
Zitat:Du solltest Deine eigenen Meinungen noch einmal lesen, bevor Du andere pauschal als Blödsinn abqualifizierst.
Und Du solltest lernen, Dich überhaupt auf den Dialog einzulassen.
Exemplarisch gehe ich noch auf einen von Dir fett markierten Punkt ein:
Zitat:Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Flüchtlinge auch weiterhin nicht abgewiesen werden.
Damit meinte ich: An der Grenze nicht abgewiesen. Das bedeutet insbesondere nicht, dass sie nicht abgeschoben werden können, wenn Ihr Asyl-Antrag abgelehnt wurde. Der von dir fett markierte Satz hob lediglich darauf ab, dass die Abweisung an der Grenze eben die Schlepper wieder ins Spiel bringen würde.
Egal, koch Dir Deine eigene Suppe, wenn Du nicht diskutieren magst.
/rMS Mk
Wozu dann Grenzkontrollen?
Bis zum letzten Jahr wurden Asylanträge nicht an der Grenze gestellt, sondern im Land. Vor diesem Hintergrund sind innerhalb des Schengenraums grundsätzlich nicht nötig, um ein geordnetes Verfahren zu gewährleisten. An den Außengrenzen waren Kontrollen nicht nur die Regel, sondern geltendes Recht. Vor diesem Hintergrund ist die Einführung von Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraumes nichts anderes, als die faktische Abschaffung von DublinIII.
Im übrigen stellt sich die Frage, wozu Grenzkontrollen dienen, wenn nicht der Selektion? |
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27.09.2015 10:55 Uhr |
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Zitat:Vor diesem Hintergrund ist die Einführung von Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraumes nichts anderes, als die faktische Abschaffung von DublinIII.
Korrekt. Die allerdings nötig wurde wegen der starken Flüchtlings-Ströme und der unvollständigen Registrierung an den EU-Außengrenzen.
Zitat:Im übrigen stellt sich die Frage, wozu Grenzkontrollen dienen, wenn nicht der Selektion?
Der Registrierung derjenigen Flüchtlinge, die noch nicht registriert sind sowie ggfs. Feststellung von Straftaten zur Vortäuschung eines Notsituation.
/rMS |
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IDL |
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FPi |
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UNION |
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LPP |
Volk, Sonstige |
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