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Fragenübersicht Ist die Methode "Follow the Money" ein wirksames Mittel im Kampf gegen Rechts?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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14.09.2015 08:14 Uhr
Ich denke, dass das wirksam ist. Und man kann als Aktivist davon lernen, etwa wenn man sich in den Kampf gegen Links begibt.


14.09.2015 08:18 Uhr
Geht es hier nun um den Kampf gegen Neo-Nazis oder gegen Rechts?
14.09.2015 08:25 Uhr
Der Kampf gegen Verfassungsfeinde und Kriminelle ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Denunziatorische Blockwarte, die sich anmaßen, Kläger, Richter und Vollstrecker (via Denunziation) zu sein sind verachtenswert.
14.09.2015 08:27 Uhr
Zitat:
Geht es hier nun um den Kampf gegen Neo-Nazis oder gegen Rechts?


Mir geht dieses nicht-differenzierte Umgehen mit den Begrifflichkeiten auch tierisch auf die Senkel. Schließlich ist man im politischen Spektrum als Konservativer auch irgendwie rechts. Als Nazi möchte ich aber keinesfalls gelten und das hat auch bis auf ein paar Verpeilte bei dol2day noch niemand zu mir gesagt. Ich hoffe, das man das aber seitens der Links-Aktivisten hier noch lernt. Im Übrigen: Beim Kampf gegen tatsächliche Neo-Nazis bin ich durchaus im Schulterschluss mit den Aktivisten.
14.09.2015 08:29 Uhr
Zitat:
Denunziatorische Blockwarte, die sich anmaßen, Kläger, Richter und Vollstrecker (via Denunziation) zu sein sind verachtenswert.


Also gegen Whistleblowing bei unseren Nazi-Spacken habe ich nichts. Den zweiten Teil des Satzes unterstütze ich aber. Das Richten und Vollstrecken gehört nicht in die Hände der Whistleblower.
14.09.2015 09:15 Uhr
Zitat:


Also gegen Whistleblowing bei unseren Nazi-Spacken habe ich nichts. Den zweiten Teil des Satzes unterstütze ich aber. Das Richten und Vollstrecken gehört nicht in die Hände der Whistleblower.


Wenn unter "Whistleblowing" das Veröffentlichen personenbezogener Daten zu verstehen ist, ist das schon eine Vollstreckung eines selbstgefällten Urteils.

Unter "Nazi-Spacken" versteht die extreme Linke und ihre Mitläufer gemeinhin jeden rechts der Mitte. Toleranz gegenüber dieser modernen Form der Hexenjagd kommt einem Anfeuern des Lynchmobs gleich.
14.09.2015 09:32 Uhr
Zitat:
Toleranz gegenüber dieser modernen Form der Hexenjagd kommt einem Anfeuern des Lynchmobs gleich.


Ich lasse in dieser Beziehung die Kirche im Dorf. Natürlich gibt es auch diese extremen Ausprägungen, sie sind zu verurteilen. Aber nicht jede Aktion gegen Nazis schert gleich alle "Rechten" über einen Kamm oder schließt Christsoziale, wie mich mit ein. Daher meine gemäßigte Antwort in dieser Hinsicht.
14.09.2015 10:05 Uhr
Methode kommt mir irgendwie bekannt vor, ich würde deren Wohnungen noch von außen kenntlich machen....
14.09.2015 11:17 Uhr
Der Volksmund kennt dazu den schönen Spruch:

Der größte Lump im ganzen Land
ist und bleibt der Denunziant!

Eigentlich hatte ich mit dem Ende der DDR gehofft, daß wir solcherlei Tun hinter uns gelassen hätten. Wie man sich doch irren kann.
14.09.2015 12:12 Uhr
Wer sich solche Sachen ausdenkt, der hätte sicher auch einen tollen Blockwart, Gestapo-Mann o. ä. abgegeben. Wie wäre es noch mit einem auffällig zu tragenden "R" an der Kleidung?

14.09.2015 12:14 Uhr
So hat eben jeder sein Hobby.
14.09.2015 12:19 Uhr
Zitat:
Eigentlich hatte ich mit dem Ende der DDR gehofft, daß wir solcherlei Tun hinter uns gelassen hätten. Wie man sich doch irren kann.


Mal ganz objektiv: dann hätte ein Austausch der Bevölkerung stattfinden müssen. Setze eine Katze in einen Hundezwinger und sie wird trotzdem nicht bellen.
14.09.2015 13:43 Uhr
Das wird sich anscheinend ja mal zeigen.

Dass mit derartigem einzelne Personen verfolgt werden könnten, gefällt mir nicht - wenn es gegen deren Organisationen wie pegida oder die npd geht, dann ist das aber eine ganz lustige Aktion.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2015 07:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.09.2015 13:46 Uhr
@ PozBlitz
Zitat:
Das wird sich anscheinend ja mal zeigen.


Was genau und welchem Anschein nach?

Zitat:
Dass mit derartigen einzelne Personen verfolgt werden könnten, gefällt mir nicht


Mit derartigen was?

Zitat:
wenn es gegen deren Organisationen wie pegida oder die npd geht, dann ist das aber eine ganz lustige Aktion.


Gegen deren? Wessen Organisationen sind das denn Deiner Meinung nach?
14.09.2015 15:08 Uhr
Ich dachte immer man solle dem weißen Kaninchen folgen.
14.09.2015 15:25 Uhr
Mag sein, es ist allerdings schlicht typisch deutsches Denunziantentum. Nannte man früher Blockwart, heute Antifaschist.
14.09.2015 17:20 Uhr
Im Ãœbrigen sollte es jedem, der sich auch nur ansatzweise irgendwie als kritisch oder links versteht, wesentlich peinlicher sein, sich mit den Banken gemein zu machen.

Wenn denn Faschismus in der BRD irgendwann einmal wieder auch nur in die Nähe von so etwas wie Macht geraten sollte, dann nur - wie damals auch - mit Hilfe von Banken und Großkapital.

Im Augenblick aber - und ich sehe da auch nicht so ganz, wann sich das ändern sollte - werden deren Interessen doch so hervorragend von den Regierungsparteien und den potenziellen Regierungsparteien unterstützt, dass man sich darum nun wirklich keine Sorgen machen muss.
14.09.2015 17:23 Uhr
"wenn es gegen deren Organisationen wie pegida oder die npd geht, dann ist das aber eine ganz lustige Aktion."

Für die ja, denn die lachen sich schlapp. Die Gerichtskosten muss dann die Bank tragen. Kann man eigentlich ohne Anwalt regeln aber da kann sich dann einer noch ohne was zu tun ein paar Euronen verdienen.
14.09.2015 18:13 Uhr
Zitat:
Ich dachte immer man solle dem weißen Kaninchen folgen


sicher, aber was dachtest du, wo dieses ins Erdloch hinterher rennt? ;)

14.09.2015 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Geht es hier nun um den Kampf gegen Neo-Nazis oder gegen Rechts?


Mir geht dieses nicht-differenzierte Umgehen mit den Begrifflichkeiten auch tierisch auf die Senkel. Schließlich ist man im politischen Spektrum als Konservativer auch irgendwie rechts. Als Nazi möchte ich aber keinesfalls gelten und das hat auch bis auf ein paar Verpeilte bei dol2day noch niemand zu mir gesagt. Ich hoffe, das man das aber seitens der Links-Aktivisten hier noch lernt. Im Übrigen: Beim Kampf gegen tatsächliche Neo-Nazis bin ich durchaus im Schulterschluss mit den Aktivisten.

Keine Sorge, die "Links-Aktivisten" sind dir in der Regel 10 Schritte voraus. Die rechnen seit Jahrzehnten mit solchem Weicheiergebrabbel von vorgeblichen Christdemokraten und spannen diese fleißig vor ihren ideologischen Karren. Deswegen hat der von dir gelobte Konservativismus hierzulande auch keine Schnitte mehr.
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