Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Australien geht neue Wege im Kampf gegen organisierte Rockerbanden (Hells Angels, Bandidos etc.), könnten die Maßnahmen auch ein Vorbild für Deutschland sein?
1 - 14 / 14 Meinungen
28.10.2013 09:19 Uhr
1, Aus dem im Hintergrund genannten Artikel geht hervor, dass die Gesetzesverschärfung nicht ganz Australien, sondern nur Queensland betrifft.

2. Die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ist auch in Deutschland strafbar.

3. Vor dem in 2. genannten Hintergrund wurden und werden auch einzelne Chapter von Rockerclubs in Deutschland verboten.

4. Rosa Gefangenenkleidung lehne ich als nicht mit der Menschenwürde vereinbar ab.
28.10.2013 09:50 Uhr
Zitat:
4. Rosa Gefangenenkleidung lehne ich als nicht mit der Menschenwürde vereinbar ab.


Och, warum denn? Ist doch egal, welche Farbe die hat. Und irgendwas müssen sie ja tragen ;-)
28.10.2013 09:55 Uhr
Aber zum Thema:

Ich wage zu bezweifeln, daß das wirklich was bringt. Diese "Rocker" sind gewaltbereite Menschen, die man mit Sicherheit nicht durch eine Farbe der Gefängniskleidung oder das Zerstören ihrer Bikes zur Räson bringen kann.

Daneben bilden sie selbst in Gefängnissen, egal in welchem Land, nahezu stehenden Fußes weitere Gangs, vermehren sich quasi wie ein bösartiges Krebsgeschwür.

So brutal es sich anhört, aber man könnte nur drüber nachdenken, für diese Gruppierungen ein gemeinsames Gefängnis zu bauen, ihnen ab und an den Lebensmittelvorrat zu erneuern und ansonsten sich gegenseitig abschlachten zu lassen. Die, die dann noch übrig bleiben, in Einzelhaft bis zum Ende im Knast aufzubewahren.

Problem dabei: Leider ein klitzekleiner Verstoß gegen vermutlich rund 1000 nationale und internationale Gesetze und das Vakuum, das dadurch entsteht, wird durch andere Gruppierungen ausgefüllt.
28.10.2013 11:22 Uhr
Humor haben sie ja, die Aussies - aber der dürfte kaum reichen, diese mafiösen Strukturen auszutrocknen.
28.10.2013 12:22 Uhr
Es gibt da so einen schönen Begriff: Verhältnismäßigkeit.
Hier wurde eine Meinung ausgeblendet
28.10.2013 13:00 Uhr
Down under wäre ja noch ganz ok, wenn nicht diese Idioten von GB Inseln dort eingebrochen wären.
28.10.2013 13:55 Uhr
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß dies Wirkung zeigen würde. Der Staat hat alle Mittel in der Hand, mit jedem innenpolitischen Problem fertig zu werden. Auch mit Rockern. Diese Spezies ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, tagsüber fleißig zu Nutz und Frommen der Gesellschaft arbeiten zu gehen und das Moppedfahren des Nächtens auszuüben...
28.10.2013 16:13 Uhr
Sollte man in Deutschland übernehmen ja, Verbrecherbanden belustigen sich ja bekanntlich über die deutsche Justiz.
Wer sich nicht tolerant verhält darf auch keine Toleranz erwarten.
28.10.2013 16:24 Uhr
Hört sich im ersten Moment vielleicht gut an, dürfte in Deutschland allerdings gegen die Menschenwürde, das Gebot der Verhältnismäßigkeit und den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen.

28.10.2013 16:26 Uhr
Im übrigen zeigen die z.T. drakonischen Strafen und Haftbedingungen in den VSvA, daß die Abschreckungswirkung solcher Maßnahmen begrenzt ist.
28.10.2013 16:34 Uhr
Australien hat auch auf anderen Gebieten interessante Regelungen getroffen. Dies gilt z.B. für die Asyl- und Ausländerpolitik.

Dort gibt es strenge Auswahlkriterien für Einwanderer, die wir uns dringend zu eigen machen sollten. Außerdem dürfen Asylbewerber erst dann australischen Boden betreten, wenn ihr Verfahren endgültig abgeschlossen und sie als Asylanten anerkannt sind. Bis dahin müssen sie sich auf dafür besonders hergerichteten Inseln aufhalten.

Eine ebenfalls sehr nachahmenswerte Handlungsweise.
28.10.2013 17:00 Uhr
Ostpreußen,
welche Insel schwebt dir denn da vor?
28.10.2013 17:05 Uhr
Helgoland wäre auf jeden Fall weit genug weg, ist nur dünn besiedelt und die Versorgung ist ohnehin schon teuer.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 14 / 14 Meinungen