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Fragenübersicht Eine Frauenquote reduziert das Verhältnis vom Marktwert zum Substanzwert eines Unternehmens um 12% und verringert den operativen Gewinn im Verhältnis zum Unternehmensvermögen um 4%. Hättest du das gedacht?
1 - 11 / 11 Meinungen
26.10.2013 22:15 Uhr
Headline im Artikel:

Zitat:
Frauen in den Aufsichtsräten sind eher als Männer bereit, auf Gewinn zu verzichten, um die Belegschaft zu halten. Das freut die Arbeitnehmer. Die Aktionäre weniger.


Daran kann ich erst einmal nichts schlechtes erkennen.
26.10.2013 22:16 Uhr
Aus dem selben Artikel - eine Frauenquote erhält Arbeitsplätze:

Zitat:
Das herausragende Ergebnis ihrer Studie: Frauen haben ein anderes Verhältnis zu Entlassungen. Unternehmen, die von der Quote betroffen waren, verbuchten deutlich weniger Entlassungen als andere Unternehmen. Die Beschäftigung in diesen Unternehmen erhöhte sich im Vergleich zu anderen Nicht-Quoten-Unternehmen um rund 30 Prozent. Die Autoren glauben, dass dieser Beschäftigungseffekt einzig auf den größeren Frauenanteil im Aufsichtsgremium zurückzuführen ist. Das passt zu vielen Studien, die befinden, dass Frauen grundsätzlich eine andere Einstellung zu Entlassungen haben als Männer.


http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/debatte-ueber-quote-frauen-entlassen-nicht-so-schnell-12615192.html
26.10.2013 22:17 Uhr
@ Kulturbeutel

Daran kann ich erst einmal nichts schlechtes erkennen.

Der Umfragesteller ist der Möchtegern-Sklavenhalter BAcko.
26.10.2013 22:27 Uhr
Zitat:
Der Umfragesteller ist der Möchtegern-Sklavenhalter BAcko.


Ich kann lesen. Und?

Zitat:
Der Umfragesteller ist der Möchtegern-Sklavenhalter BAcko.


Wenn Du meinst...
26.10.2013 23:04 Uhr
Zitat:
Aus dem selben Artikel - eine Frauenquote erhält Arbeitsplätze


Kurzfristig mag das stimmen, langfristig ist das halten teurer aber offensichtlich nicht produktiver Arbeitsplätze ein sicherer Weg im Wettbewerb nach hinten zu rutschen und langfristig sämtliche Arbeitsplätze zu verlieren.

Vier Jahre sind ein ziemlich kurzer Zeitraum. Kurzfristig kann es auch mal sinnvoll sein auf Gewinn zu verzichten und Arbeitsplätze zu halten. Langfristig ist diese Strategie mit absoluter Sicherheit nicht sinnvoll.
26.10.2013 23:41 Uhr
Jepp.

So in etwa habe ich mir das gedacht. Verbrämt mal schön die Tatsache, daß Frauen in Führungs-/ Managementkreisen immer noch ausgelacht werden mit Eurer "autofahren können sie auch nicht" - Haltung.


Zum Thema:

Und selbst WENN dem so sein sollte zeigt es nur, daß Frauen, wie in Artikeln zitiert, lieber an erfahrenen MA festhalten wollen, die - natürlich - mit der Zeit teurer werden.

Was regt Ihr Euch da eigentlich drüber auf? Ihr solltet Euch doch eher freuen, denn so lungern weniger asozial schmarotzende Hartz-IV - Empfänger vor den Türen der JobCenter rum...^^

Das Problem dahinter ist nur, daß die Renditen bei diesen Unternehmen nicht so hoch ausfallen, wie sie es theoretisch könnten. Und jepp, DAS ist ja wohl wirklich ein Skandal. Man sollte die Armee rufen. Ach was, die intergalaktische Sternenflotte, um diesen Weibern endlich mal klar zu machen, WO ihr wirklicher Platz ist.

/zyn. off
27.10.2013 01:51 Uhr
Die Zahlen alleine sagen noch nicht viel aus: Einerseits ist es natürlich sinnvoll, in Krisenzeiten Personal zu halten, damit es bei anziehender Konjunktur sofort da ist und einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz darstellt. Andererseits: Menschen, welche die Leistung im Unternehmen nicht bringen, oder die man definitiv (nach grundlegenden Umstrukturierungen usw.) nie mehr brauchen wird, sollte man nicht halten, weil man damit der ganzen Firma schadet.

Wie das nun genau ist, kann man aus der Statistik nicht erkennen - vielleicht wird das längerfristig sichtbar.
27.10.2013 04:00 Uhr
Ich glaube, dass die Charakterisierung der norwegischen Geschlechter nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar ist.

Ich stelle mal in den Raum, dass die deutschen Karrierefrauen gegenüber den deutschen Karrieremännern im Schnitt eine geringere Hemmschwelle haben, Leute rauszuschmeißen. Mit anderen Worten: die nordischen Frauen zicken weniger.

Ist vielleicht nur ein subjektives Gefühl, aber eine Theorie, mit der man immerhin argumentieren kann, dass solche Studien nicht ohne weiteres übertragbar sind. Und die genannten Prozentzahlen sind ja auch nicht im tödlichen Bereich.
27.10.2013 10:02 Uhr
Ansonsten halte ich das für ein weitgehend statistisches Rauschen. Sicherlich, eine Quote spült Unerfahrene in eine Position, in die sie sonst nicht gekommen wären. Das ist nicht gerade förderlich.

Ansonsten unterscheidet sich der Führungsstil von Frauen aber nicht im geringsten von dem der Männer. Sie führen als Regierungschefinnen oder Präsidenten nicht weniger Kriege, sie entlassen als Chefinnen nach meiner Erfahrung nicht weniger Mitarbeiter und sie handeln eben auch sonst nicht großartig anders.
27.10.2013 10:32 Uhr
Das könnte in Deutschland anders aussehen, von daher ist der Vergleich sehr spekulativ. Aber darum geht es nicht. Es geht alleine um das freie Unternehmertum und um die Anmaßung des Staates in Unternehmenspolitik einzugreifen.

Und dabei geht es nicht um "arme Frauen", die Notleiden. Es geht um Eliten, nur um Eliten. Die Frauen, die dafür in Betracht gezogen erden können, sind sowieso vom (beruflichen / finanziellen) Glück geküsst.
Das ist reine Symbolpolitik und hat kein nennenswerten Gewinn für Gesellschaft oder Wirtschaft.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.10.2013 11:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.10.2013 14:35 Uhr
Eine Firma macht noch keine weltweit gültige Statistik hochrechenbar.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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