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Fragenübersicht Tebartz-van-Elst-Skandal: Politiker fordern Radikalreform des Kirchen-Finanzsystems - du auch?
1 - 11 / 11 Meinungen
14.10.2013 19:52 Uhr
Die Kirche ist teilweise staatliche finanziert, da sollte ein transparentes System zumindest für all jene Organisationen gelten, die Staatsgelder erhalten. Das dürften allerdings nahezu alle sein.
14.10.2013 19:54 Uhr
Der Staat und seine politischen Repräsentanten sollten sich aus religiösen Angelegenheiten heraushalten. Zumal der Staat und seine Politiker in Sachen Finanzen nicht gerade überragende Fachkompetenz bewiesen haben.
14.10.2013 19:59 Uhr
Kirchenverbot. Und die Steuern in das Sozialsystem stecken.
14.10.2013 21:04 Uhr
Nein, wir finden es äußerst unterhaltsam, wie die staatlich finanzierte ekd ihre Rolle im Sinne ihrer Geldgeber abhandelt.
14.10.2013 21:58 Uhr
Ich hätte kein Problem damit, denke aber, dass es vielen nur darum geht, immer neue Angriffsflächen für billige Anti-Kirchen-Hetze zu finden.
14.10.2013 22:54 Uhr
Die Politik soll nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen, sondern ihren Job machen.

Klarheit bei den kirchlichen Finanzen zu fordern ist Aufgabe der Gläubigen. Was mit den Kirchensteuergeldern geschieht legt ja selbst das Bistum offen, in dem Meisner Bischof ist. Es wäre ja nicht so, dass da Geheimniskrämerei betrieben würde.

Was den Rest angeht: ja, da besteht Handlungsbedarf, aber keiner den Dauer-Talkshowgäste wie Norbert Blüm oder Wolfgang Bosbach einfordern müssten.
15.10.2013 05:27 Uhr
Wäre nicht schlecht - vor allem sollte sich der Staat aus der Eintreibung des "Zehnten" raushalten.

Kohle für die Kirche gibts bei der Kollekte nach der Andacht - so sollte es sein!
15.10.2013 09:21 Uhr
Nein. Ich bin kein Katholik, mich gehen die internen Zustände im Bistum Limburg überhaupt nichts an. Genauso wie bei den Politikern, die sich jetzt mit ihren sinnlosen Beiträgen profilieren wollen.

Politiker sollen sich um die staatlichen Finanzen kümmern - da sind die Zustände traurig genug.

15.10.2013 14:53 Uhr
Heiße Luft. So gut wie kein Politiker traut sich auch nur in die Nähe einer Radikalreform des Kirchen-Finanzsystems, also Abschaffung der Kirchensteuer, Abschaffung der Säkularisationsleistungen, Durchsetzung weltlichen Rechts in staatlich finanzierten Einrichtungen, Einführung der Steuerpflicht für bestimmte kirchliche Sondervermögen usw. usf.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2013 02:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.10.2013 17:14 Uhr
Die Kirche und ihre Finanzen gehen nur die Kirche was an. Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß die ungläubigen Baubetriebe und Lieferanten des Limburgers diesen Fall auch völlig anders sehen.

Ludwig II wurde bei seinem Märchenschloß Neuschwanstein auch Verschwendungssucht vorgeworfen, was überaus kurzsichtig war. Der König hat im Gegenteil enorme Weitsicht bewiesen: von dem Schloß leben noch heute ganze Heerscharen; es ist ein weltbekanntes Kulturgut.
15.10.2013 21:18 Uhr
@ Pomerius

...Einführung der Steuerpflicht für bestimmte kirchliche Sondervermögen...

Das ist auch so ein Aspekt, über den man erst im Gefolge des jetzigen Skandals in den Zeitungen liest:

Zitat:
Der Staat erlässt der Kirche eine Menge Zahlungen. Kirchliche Einrichtungen zahlen beispielsweise keine Steuern auf Zinserträge oder Immobilien, für Baugenehmigungen oder den Notar werden keine Gebühren fällig.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/steuern-spenden-staatszuschuesse-so-finanziert-sich-die-katholische-kirche-1.1794296
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