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"...permanent und ohne jedes Limit..." - Sollte Deutschland unbegrenzt Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien aufnehmen? |
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13.09.2013 09:56 Uhr |
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Wo sollen die zehntausende Flüchtlinge denn unterkommen? Zeltlager oder irgendwelche "menschenunwürdige" Behausungen sind in Deutschland ja verpönt. Bei uns gibts ja immer nur die Luxusausstattung (im Vergleich zu andern Ländern, nicht im Vergleich zu unserm Lebensstandard). Nicht, dass ich sie ihnen nicht gönnen würde, aber manchmal muss man sich eben schon entscheiden, ob es um die Rettung der Menschenleben an sich geht (das geht für sehr, sehr viele) oder um die Gewährleistung eines Mindeststandards (das geht dann eben schon aus logistischen Gründen für sehr, sehr viel weniger). |
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13.09.2013 09:58 Uhr |
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Tauschen wir dabei auch unbegrenzt dreiste Migranten-Lobbyisten gegen Kriegsflüchtlinge aus? Dann sofort ohne säumen! |
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13.09.2013 10:10 Uhr |
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Ich gebe dir ja recht, dass es peinlich ist, sich mit 5.000 aufgenommenen Flüchtlingen zu brüsten. Es sind aber weitaus mehr bereits hier, so an die 18.000, wie man hört, nur eben nicht "offiziell". Dass deren Helfer jetzt noch teils wegen Schleusertum verurteilt werden, ist nochmal ein anderes Thema.
Das alles ändert aber nichts daran, dass Syrien im Gegensatz zu Jugoslawien nicht vor der Haustür liegt und eine Unterbringung im arabischen Raum die weitaus bessere Lösung wäre. |
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13.09.2013 10:12 Uhr |
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Wenn man schon dieses ungenügende Instrument zur Hilfe, namentlich Asyl, weiter nutzen möchte, dann auch endlich mal sachgerecht.
Der Großteil der heutigen Antragsteller sind nicht anspruchsberechtigt, dieses Muster zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen letzten 10 Jahre.
Also muss eine Lösung gefunden werden, die Zahl der missbräuchlichen Verwendung dieses Rechts einzugrenzen und dann dürften auf einen Schlag Kapazitäten für etwa 100.000 Personen frei werden, die dann durch die wirklich Bedürftigen besetzt werden könnten.
Zu dieser Thematik schweigt sich nämlich die gesamte Asyllobby gerne aus, der bewußten Ausnutzung des Grundrechts auf Asyl durch bestimmte Personenkreise zu Lasten der ursprünglich angedachten Zielgruppe und ferner der deutschen Solidargemeinschaft. |
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13.09.2013 10:20 Uhr |
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Recherchiere es doch einfach mal, SBF_. Die damaligen Bürgerkriegsflüchtlinge galten nicht als Asylbewerber und durchliefen auch kein Asylverfahren und die jetzigen Syrienflüchtlinge tun es auch nicht.
Es ging und geht um die temporäre Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen und eben nicht um Asylbewerber. |
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13.09.2013 10:38 Uhr |
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@ mensch
Na dann erkläre das mal Herrn Mayzek der explizit von dem Durchlaufen eines regulären Asylverfahren spricht und auf Schweden verweist, die den Syrien im Rahmen eines geänderten Asylrechtes bessere Bedingungen zustehen.
Asyl und Flüchtlingsschutz fallen in den Verantwortungsbereich der gleichen Behörde und die zur Verfügung stehenden Leistungen werden über das Asylbewerberleistungsgesetz geregelt.
Jetzt eine Trennung da vorzunehmen, wo faktisch keine vorhanden ist, halte ich für eher unnötig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.09.2013 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.09.2013 10:42 Uhr |
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Wie ich schon in einer ähnlich gelagerten Diskussion schrieb: Deutschland soll gern finanziell die Nachbarländer Syriens bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen unterstützen.
Eine Forderung nach quasi unbegrenztem Zuzug - wenn auch nur zeitweise - ist hanebüchen.
Letztlich muß das Hauptziel aber darin bestehen, Syrien wieder so zu stabilisieren, daß die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren können. |
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13.09.2013 10:48 Uhr |
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@Viva:
Zitat:Unter den Flüchtlingen des Jugoslawien- und des Kosovokrieges waren ebenfalls sehr viele Muslime mit einer anderen Kultur als der unseren, Deichgraf, und unser schönes Deutschland ging davon auch nicht unter.
Von "untergehen" habe ich nirgends geredet.
Nur davon, daß die Unterbringung in einem sprachlich und kulturell gleichen Land um Größenordnungen sinnvoller ist als die Verbringung in ein Land, mit dem die Flüchtlinge fast keine Gemeinsamkeiten haben.
Die Jugoslawienflüchtlinge hatten zwar in Teilen eine andere Religion, waren aber in ihrer gewohnten Lebensführung deutlich näher an Mitteleuropa.
Vor allem aber: Bei Jugoslawien war klar, daß das Europäer sind und die übrigen Europäer sich um sie kümmern müssen. Was diese auch getan haben.
Es ist damals niemand auf die absurde Idee gekommen, Syrien, Kuwait oder Marokko sollten ein Kontingent Jugoslawienflüchtlinge aufnehmen. Das war ein Problem der Europäer, die Araber haben das ignoriert. Auch bei den jugoslawischen Muslimen.
Wieso sollen jetzt also umgekehrt die Europäer sich darum kümmern, wenn die Araber ein internes Problem haben?
Die Araber haben Platz und Geld und sie haben jede moralische Verpflichtung, sich um ihre eigenen Leute zu kümmern. Es ist geradezu unverschämt, hier die Europäer in die Pflicht nehmen zu wollen.
Zitat:Es geht hierbei um die TEMPORÄRE Aufnahme dieser Menschen, nicht um die dauerhafte.
Das ist realitätsfremd. Bisher hat noch jede "temporäre" Aufnahme von Flüchtlingen dazu geführt, daß ein großer Teil der Flüchtlinge dauerhaft in Deutschland geblieben ist. |
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13.09.2013 15:40 Uhr |
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Die Araber haben Platz und Geld...
Jordanien? Libanon? Irak?
Die Nachbarländer Syriens sind selbst äußerst instabile Gebilde, die beim gegenwärtigen Zustrom von syrischen Flüchtlingen kollabieren könnten.
Das humanitäre Desaster, das sich dann abspielen würde, will ich mir gar nicht ausmalen... |
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15.09.2013 09:01 Uhr |
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Nein, die BRiD sollte keine Flüchtlinge aufnehmen. Höchstens aus der Schweiz, Österreich, Dänemark und den anderen an Deutschland angrenzenden Ländern. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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