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Fragenübersicht Würde Helmut Schmidt 40 Jahre jünger sein; Würde er gegen Angela Merkel gewinnen?
1 - 12 / 12 Meinungen
29.08.2013 20:22 Uhr
Seine Popularität ist heute ziemlich groß, "noch" ist da das falsche Wort. So populär war er nicht, ist eher durch die Umstände (und nicht durch Wahlkampf) in das Amt gespült worden und konnte es kaum verteidigen.
29.08.2013 20:31 Uhr
Interessante Frage, aber man darf nicht übersehen, dass der Schmidt vor 40 Jahren nicht das Charisma hatte wie in späteren Jahren und dass die SPD in ihrer heutigen Verfassung gar keinen Schmidt nach vorne ließe.
29.08.2013 21:16 Uhr
Andere Zeit, andere politische Fragen. Nicht zu vergleichen.
30.08.2013 00:00 Uhr
Schmidt ist nicht wegen seiner politischen Ansichten so beliebt (die kennen die meisten gar nicht näher), sondern wegen seines Auftretens als alter, weißhaariger Kettenraucher. 40 Jahre jünger wäre er auch nur ein x-beliebiger Spitzenpolitiker, dessen Beliebtheit hauptsächlich von seiner Darstellung in den Medien abhängt.
30.08.2013 06:57 Uhr
Aufgrund der Nichtrauchergesetze wahrscheinlich nicht..
30.08.2013 08:11 Uhr
Und niemand weiß, warum der Typ auf seine alten Tage offenbar recht populär geworden ist... Menschenrechte sind ja eigentlich völlig überflüssig. Schmidt ist ein Idiot.
30.08.2013 08:23 Uhr
Mit seiner heutigen Popularität (durchaus partei-übergreifend)? Vermutlich recht locker.
30.08.2013 08:38 Uhr
Natürlich - es wäre aber auch unfair, einen richtigen Politiker gegen die Merkel antreten zu lassen.
30.08.2013 09:30 Uhr
Ich bin auch der Meinung, dass Peer Steinbrück das Zeug gehabt hätte, Angela Merkel zu schlagen - aber die Partei ließ ihn nicht Peer Steinbrück sein, zudem stolperte er am Anfang der Kampagne unglücklich über Aussagen und Taten ...

Als "Titelverteidiger" und "Kanzler" würde Helmut Schmidt haushoch gegen AM gewinnen.

In der umgekehrten Situation sähe es schon schwieriger aus - Helmut Schmidt müsste die einzelnen Flügel und Netzwerke der SPD hinter sich vereinigen, und dennoch seine Persönlichkeit ausspielen. Dabei könnte er so scheitern wie Steinbrück und Stoiber - er könnte aber auch Glück mit der Kombination aus einem "falschen Frieden" (mit innerparteilichen Konkurrenten), Wechselstimmung und einer geschickten Kampagne haben (wie Schröder ´98).
30.08.2013 10:12 Uhr
Helmut Schmidt steht mit seinen politischen Positionen noch viel weiter entfernt von der heutigen SPD als Steinbrück (und teilweise ist das auch der Grund für seine Popularität).

Als Spitzenkandidat würde er daher noch stärkere Probleme haben.
30.08.2013 12:26 Uhr
Unsinnige Fragestellung.
Ein guter Teil der Schmidt'schen Popularität liegt ja gerade darin begründet, dass er aus dem aktiven Politikerdasein ausgeschieden ist (was ihn auch der Lästigkeit enthebt, Leistungen und Erfolge zeigen zu müssen).
31.08.2013 18:39 Uhr
Kommt darauf an. Müsste er, wie Steinbrück, mit einem linken Programm antreten, dann würde er verlieren. Würde er mit einem an der Mitte ausgerichteten Programm antreten hätte er Chancen zu gewinnen - Steinbrück ebenso.
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