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Fragenübersicht Macht man sich heute bereits politisch verdächtig, wenn man z.B. gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften ist?
1 - 20 / 94 Meinungen+20Ende
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01.07.2013 12:27 Uhr
Woraus schließt der Umfragesteller dies aus diesem Hintergrundartikel?
Von "sich politisch verdächtig machen" ist da doch niregendwo die Rede..
01.07.2013 12:28 Uhr
Klar.
Es gilt der Grundsatz: wer gegen die Homoehe ist, ist ein Nazi. Wer für die Homoehe ist, ist fortschrittlich. Sogar hier bei d2d ist es so.
01.07.2013 12:30 Uhr
Zitat:
Woraus schließt der Umfragesteller dies
Also ich wurde hier schon genau aus dem genannten Grund als Nazi beschimpft (siehe mein Profil). Noch Fragen?
01.07.2013 12:30 Uhr
Nö, *BArg*. HIER ist man schon viel früher einer.
01.07.2013 12:31 Uhr
Die AfD wird mir damit noch ein Stück sympathischer.
01.07.2013 12:31 Uhr
Zitat:
Noch Fragen?
Nö, bei dir nicht.
01.07.2013 12:32 Uhr
Ja, man "macht sich verdächtig", jedenfalls in den Augen der linksfaschistoiden Tugendwächter, welche in immer mehr Bereichen des gesellschaftlichen Lebens die alleinige Deutungshoheit für sich selbst reklamieren. Wer dagegen ist, ist "Nazi". Und diese Tendenz sollte uns sehr bedenklich stimmen!
01.07.2013 12:35 Uhr
Mach einfach mal ein Experiment und vertrete eine solche Ablehnung der Gleichstellung bei dol...
01.07.2013 12:35 Uhr
Die AfD hat hier übrigens mit Problemen zu kämpfen, die auf alle Parteineugründungen zukommen. Es sind ganz reale Probleme, keine von aussen herbeigeredeten. Man muß sich nur mal überlegen, wer in eine neue Partei eintritt und dort aktiv wird. Wer bislang schon politisch aktiv ist, der ist meistens auch schon in einer Partei. Es bleibt also eine große Riege von politisch interessierten, die in den bestehenden Parteien aus irgendwelchen Gründen rausgeflogen sind. Dafür gibt es Gründe und die sind in den neuen Parteien nicht pplötzlich weg. Man kann das sehr schön bei sämtlichen neuen Parteien beobachten.
Es gibt auch tatsächlich eine Gruppe von Mitgliedern, die sich in jeder neuen Partei als Mitglieder einfinden.
01.07.2013 12:44 Uhr
Wer gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften agitiert, ist zunächst mal jemand, dem Gerechtigkeit ein Gräuel ist. Es ist ein Mensch, der generell Fairness, Gerechtigkeit und Anstand kategorisch ablehnt.
Er steht damit ethisch auf einer Stufe mit handelsüblichen Kriminellen oder Räubern.

Das ist auch kein Verdacht, sondern eine Gewissheit.
01.07.2013 12:47 Uhr
Zitat:
Er steht damit ethisch auf einer Stufe mit handelsüblichen Kriminellen oder Räubern.


Du hast jetzt noch vergessen, die ahnungslosen Männern ein Kind unterschiebenden und Unterhalt ergaunernden Frauen in die Aufzählung einzubringen, @Solid.
01.07.2013 12:48 Uhr
@ Solid
So ein unsinn!
Im Gegenzug könnte man schreiben, wer für die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften ist, der ist gottlos und wer gottlos ist, ist ein schlechter Mensch.
01.07.2013 13:04 Uhr
Zitat:
Im Gegenzug könnte man schreiben, wer für die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften ist, der ist gottlos und wer gottlos ist, ist ein schlechter Mensch.


Nun, das schreiben die Klerikalfaschisten ja auch tatsächlich den lieben langen Tag.
Mit dem feinen Unterschied, dass sich alle Götter als fiese Sadisten erwiesen haben und daher ein Gottglauben dem Anstand und der Gerechtigkeit massiv im Wege sind.

Das menschliche Miteinander wird durch Gottglauben massiv negativ beeinträchtigt (siehe Hexenverbrennungen). Daher kann man klar sagen: "Wer an Gott glaubt ist ein schlechter Mensch!"

Man kann es auch abstrakt und nicht empirisch begründen. Einen guten Menschen macht eine utilitaristische Ethik aus, deren Ziel es ist, das Leid in der Welt zu vermindern.
Da Leid aber die Verbreitung von Religionen fördert und Religionen Meme sind, die ihre eigene Verbreitung über alles andere Stellen, muss jede Religion zwingend eine nicht-utilitaristische Ethik haben.

Mit anderen Worten: Alle Religionen werden immer versuchen, das Leid in der Welt zu vergrößern.

Das alltägliche Verhalten z.B. von Christen Juden und Muslimen bestätigt dieses eindrucksvoll.
01.07.2013 13:06 Uhr
Für mich wäre eine solche Einstellung zumindest ein Grund nicht grade die Nähe solcher Menschen zu suchen.
01.07.2013 13:06 Uhr
Zitat:
Du hast jetzt noch vergessen, die ahnungslosen Männern ein Kind unterschiebenden und Unterhalt ergaunernden Frauen in die Aufzählung einzubringen, @Solid.


Was haben derartige Betrügerinnen mit dem Thema zu tun?
Bei derartigen Frauen gilt zudem, dass jeden vermeintlichen Vater eine Mitschuld trifft, der nicht grundsätzlich bei jeder Geburt auf einem genetischen Vaterschaftstest besteht.
01.07.2013 13:11 Uhr
Zitat:
Was haben derartige Betrügerinnen mit dem Thema zu tun


Gegenfrage: Was haben "handelsübliche Kriminelle oder Räuber" mit Leuten zu tun, nach deren Meingung es keine Gleichstellung geben sollte?
01.07.2013 13:17 Uhr
Zitat:
Was haben "handelsübliche Kriminelle oder Räuber" mit Leuten zu tun, nach deren Meingung es keine Gleichstellung geben sollte?


Identische ablehnende Einstellung zu Anstand.
01.07.2013 13:18 Uhr
Ja.
Wer sich nicht dem politischen Einheitsbrei namens "Mainstream" oder "pc" anpasst, sondern eigene Gednaken hegt und, oh Graus, diese auch noch laut ausspricht, zu Papier bringt oder anderweitig publiziert, wird unmittelbar von den Gutmenschen niedergebrüllt, diffamiert oder diskreditiert.
Alles, was sich politisch links der Mitte positioniert ist "gut", "fortschrittlich", "modern" und wird per se akzeptiert. Dabei ist keine Phrase hohl genug, um nicht doch noch ein paar Unterstützer zu finden. Keiner Straftat aus dem linken Spektrum wird es an Befürwortern, Verteidigern und Verniedlichern fehlen. Aber wehe, wehe, es wagt sich mal jemand, eine Position rechts der Mitte zu vertreten. Schon wird mindestens Asche über dessen Haupt gestreut; wenn er nicht sogar verbal oder schriftlich auf das Schafott geführt wird.
Um in diesem Land politisch überleben zu dürfen, muss man einen Migrationshintergrund haben, schwul (oder lesbisch) sein, darf kein Auto fahren, seinen Einkauf nur beim zertifizierten "fairen" Händler vornehmen, kein Fleisch essen, nicht rauchen, keinen Alkohol konsumieren, keine Plastikhaushaltsgegenstände sein eigen nennen und bloß nicht in die Kirche gehen.
Hurra!
Da bleibe ich doch lieber unangepasst und lasse mich von den kleingeistigen Gutmenschen aus dem linkslastigen Spektrum hier bei DOL attackieren.
Auf, ihr Gutmenschen, zeigt es mir. Ihr dürft euch austoben.
01.07.2013 13:22 Uhr
Zitat:

Identische ablehnende Einstellung zu Anstand.


Und diese vermeintlich identische Einstellung veranlasst Dich, Kriminelle mit Vertretern einer Meinung gleichzusetzen?

Wie lautet die Umfrage doch gleich:

Zitat:
Macht man sich heute bereits politisch verdächtig, wenn man z.B. gegen die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften ist?


Die Antwort wird auch prompt geliefert...
01.07.2013 13:27 Uhr
Jeder soll meinen, was er möchte, das ist jedem überlassen. Die Besessenheit einiger Unbeteiliger bei dieser Thematik verwundert mich allerdings doch gelegentlich. Wobei diese Leute und ihre Motive ja durchaus recht verschieden sind: ob nun Internet-Troll, Leute, die sich hier ohne jedwede Eigenleistung selbst aufwerten möchten, konservative Kleinbürger, die sich über alles und jedes aufregen, was ihrem Heile-Welt-Idyll zuwiderläuft, Leute, die um Volk und Demographie fürchten, oder Menschen mit religiösen Bedenken. Wobei ich besonders die letztgenannte Gruppe - trotz ihrer weitgehenden Resistenz gegenüber Argumenten - noch am ehesten verstehe. Alle anderen erwarten, dass man nach ihren Vorstellungen statt nach den eigenen lebt, was m.E. abzulehnen ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2013 15:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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