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Reaktionen zu NSA-Enthüllungen: EU-Kommissarin stellt Handelsabkommen mit USA in Frage - Deine/ Ihre Meinung? |
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30.06.2013 17:07 Uhr |
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| Vertrauen ist Grundlage jeder Partnerschaft... |
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30.06.2013 17:09 Uhr |
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| Mich interessiert mehr, ob das alles schon länger bekannt war und nur aus Rücksicht auf Obamas Besuch zurückgehalten wurde... |
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30.06.2013 17:21 Uhr |
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Das dürfte wohl schon länger bekannt gewesen sein, nur war die Zeit noch nicht, es auszusprechen. Vor einem halben Jahr hätte das noch nicht die mediale Aufmerksamkeit erregt wie heut.
Andererseits - letztenendes schnüffelt jeder jedem nach, sollense, so sind sie beschäftigt... ^^ |
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30.06.2013 17:24 Uhr |
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| Ihr seid aber ganz schön misstrauisch, wartet doch erst einmal die Erklärung aus den USA ab. Vielleicht dienten die Wanzen bei der EU der Terrorbekämpfung. |
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30.06.2013 17:26 Uhr |
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Man könnte davon wohl ausgehen, daß zu diesem Besuch einiges bekannt war, denn es war mehrere Male deutlich, daß Höflichkeit gewahrt wurde...daß Obama während der Pressekonferenz mal kurzzeitig peinlich nach einer Antwort suchte und die Bundeskanzlerin in der Begrüßungszeremonie einen vorsichtigen Versuch machte,die NSA-Enthüllungen zu thematisieren.
Da war trotz Luftkussaustausch schon eine deutliche Abkühlung spürbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2013 19:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2013 18:02 Uhr |
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| Lustig ist übrigens, dass wir das einzige Land in Europa sind, das von den US-Geheimdiensten so ausspioniert wird wie Afghanistan :) |
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30.06.2013 18:03 Uhr |
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| Ich würde in der Beziehung zu den USA noch ganz andere Dinge in Frage stellen, z.B. den Bankdaten- und Fluggastdatentransfer. Und danach würde ich mir generell überlegen welche Beziehungen ich zu einem "Partner" haben möchte, der mich als "Partner dritter Klasse" und potentielles Angriffsziel betrachtet. |
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30.06.2013 18:21 Uhr |
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Man sollte generell mal hinterfragen, was in einer "Partnerschaft" so alles normal ist und was nicht.
Ich halte es auch für unnormal, Bank- und Flugdaten zu transferieren. |
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30.06.2013 18:46 Uhr |
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Und ich weiß auch warum ich seit Anfang der 2000er die USA nicht mehr besucht habe. Wer so mit seinen Partnern und Verbündeten umgeht braucht eigentlich auch keine Feinde mehr...  |
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30.06.2013 18:58 Uhr |
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Ich habe Dir zugestimmt,finde aber gar nicht lustig, wie wir mit Afghanistan gleichgesetzt werden von den USA.
Es ist eine Schande, wie wir hier als Partner benutzt wurden in diesem Krieg, in dem deutsche Soldaten ihr Leben ließen...und nun werden wir behandelt wie...ja keinesfalls wie Freunde!
@Gece... |
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30.06.2013 19:03 Uhr |
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Eigentlich erstaunlich, daß Obama sich hier in Deutschland präsentierte...ja klar, natürlich unter allerstrengsten Sicherheitsmaßnahmen.
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30.06.2013 19:08 Uhr |
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Zitat:Eigentlich erstaunlich, daß Obama sich hier in Deutschland präsentierte...
Warum. Denkst Du der deutsche Geheimdienst spioniert niemanden aus?
Zitat:ja klar, natürlich unter allerstrengsten Sicherheitsmaßnahmen.
Es wäre auch ziemlich dämlich wenn er als das attraktivste Ziel eines jeden Terroristen darauf verzichten würde. |
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30.06.2013 19:26 Uhr |
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@Nick Miller,
die Tatsachen,die seit heute bekannt sind und ganz andere Persönlichkeiten dazu Stellung beziehen lassen, sollten hier verbieten zu versuchen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen...weder Du noch ich möchten doch wohl das Spionageausmaß USA/Deutschland vergleichen wollen...wobei ich mir keinefalls vorstellen will, daß unsere Zahlen dann gleichgelagert wären.
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30.06.2013 20:46 Uhr |
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Ich halte das für ein ziemlich albernes, scheinheiliges Getue, wenn ich ehrlich bin.
Als würden europäische Geheimdienste nicht genauso agieren.. 
Im Grunde ein klassischer "Sturm im Wasserglas". |
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01.07.2013 07:59 Uhr |
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| Das halte ich für mehr als schwachsinnig. Man sollte in aller Ernsthaftigkeit einen Dialog über die Machenschaften der NSA führen und mit den USA klären, was in Zukunft erlaubt bzw. verboten sein soll. Ein Handelsabkommen mit den USA ändert nichts am ausspionieren und es sollte meines erachtens auch ein ganz anderer Teil europäisch-amerikanischer Politik sein. |
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01.07.2013 09:51 Uhr |
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Es ist wie mit Echelon. Da taten alle wahnsinnig überrascht.
Dabei war der Aufbau einer solchen Abhörstation wie die in Bad Aibling nur mit Wissen und Zustimmung der Behörden möglich.
Und auch bei Prism gilt das. Es ist dezentrale Infrastruktur notwendig dafür, die nicht ohne Wissen und Zustimmung der Behörden (womöglich haben hiesige Behörden sogar mit Erpressung bei den Providern nachgeholfen) aufgestellt werden konnte.
Insofern ist die jetzige Entrüstung nur ein Ablenkungsmanöver. |
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