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Fragenübersicht Wundert es dich auch, dass die Weltwirtschaftsordnung das Fluten der Finanzmärkte mit frischem Geld aushält?
1 - 7 / 7 Meinungen
20.04.2013 08:47 Uhr
Abwarten... Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Der gegenwärtige Interventionismus und eine Art von Keynesianismus, der die Regierenden der westlichen Welt treibt, wird bald zur Katastrophe führen müssen. Nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber in absehbarer Zeit kommt der große Knall und die Blase platzt. Man frage mal Simbabwe 2008, die mit einer Hyperinflation zu "leben" hatten, dank dieser Politik des "unbegrenzten" Geldes. Man denke an die USA, die schon überlegten eine Sondermünze mit einer "fantastischen" Summe zu prägen.
Die Lehren, die im Hintergrund hinterfragt werden, sind keine einfachen Sätze. Es sind Tatsachen, die man nicht widerlegen kann. Und genau deshalb wird es noch sehr böse auf dieser Erde. Wer Parallelen zur bestimmten Phasen der Historie erkennt, versieht sich nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.04.2013 12:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.04.2013 10:16 Uhr
Ich muss gestehen, von dem Thema keine Ahnung zu haben. Ich muss mir dringend mal ein Buch "Wie die Wirtschaft funktioniert" oder so etwas kaufen. Diese Halbwahrheiten und das Dummgeschwätz, dass man im RL und auch virtuell z.B. hier von Ahnungslosen (der ich ja auch bin) liest, reichen mir nicht mehr. Das Thema ist zu komplex, als dass man pauschal "Euro doof", "Finanzkrise doof" o.ä. sagen kann.
20.04.2013 10:28 Uhr
Zitat:
Ich muss gestehen, von dem Thema keine Ahnung zu haben. Ich muss mir dringend mal ein Buch "Wie die Wirtschaft funktioniert" oder so etwas kaufen.


Ich empfehle die Lektüre der kritischen Studien eines gewissen Karl Marx zu dem Thema. ;-)
20.04.2013 10:30 Uhr
Nein - es wird mich aber auch nicht wundern, wenn den Herren Finanzjongleuren mal die Tricks ausgehen.
20.04.2013 14:43 Uhr
Das wundert mich nicht im geringsten seit der Lektüre dieses Aufsatzes von Steve_Keen (der 2006 die aktuelle Krise exakt vorhersagte) aus dem Jahr 2009, in dem er die Irrtümer der Monetaristen darlegt:

http://www.debtdeflation.com/blogs/2009/01/31/therovingcavaliersofcredit/
20.04.2013 14:46 Uhr
@ LvM.

Der gegenwärtige Interventionismus und eine Art von Keynesianismus, der die Regierenden der westlichen Welt treibt, wird bald zur Katastrophe führen müssen. Nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber in absehbarer Zeit kommt der große Knall und die Blase platzt. Man frage mal Simbabwe 2008, die mit einer Hyperinflation zu "leben" hatten, dank dieser Politik des "unbegrenzten" Geldes.

Simbabwe hat rein gar nichts mit der Situation in den Industrieländern zu tun.

In Japan wird seit 20 Jahren Geld wie Heu gedruckt, und dennoch schafft es das Land nur mit Müh und Not, eine Deflation zu vermeiden.
20.04.2013 14:53 Uhr
@ Somuncu

Ich muss gestehen, von dem Thema keine Ahnung zu haben.

Das ging mir zu Beginn der Krise ebenso.

Zum Glück gibt es einige bloggende heterodoxe Ökonomen, denen ich Erkenntnisse verdanke, die im Wirtschaftsteil der etablierten Presse selten zu finden sind.

Neben dem eben schon erwähnten Keen ( http://www.debtdeflation.com/blogs/ ) sind das Michael_Hudson ( http://michael-hudson.com/ ) und en:Yanis_Varoufakis ( http://yanisvaroufakis.eu/ ).
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