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Die EU will nun Riesen-Lkw, die sog. "Gigaliner", zulassen - Was sagst Du dazu? |
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15.04.2013 21:32 Uhr |
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Unfälle mit Verwicklung solcher Dinger sind bestimmt besonders schön.
/zyn off |
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15.04.2013 22:39 Uhr |
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Unfälle sind NIE schön.
Ich bin selbst 40-to Sattelzug gefahren und kann daher durchaus ein etwas anderes Bild zeichnen als wohl die Meisten hier.
Und mir ist genau das passiert, ein Unfall: Ein übermüdeter Autofahrer ist mit überhöhter Geschwindigkeit in meinen Sattelauflieger gerast, hat dabei seine Frau und eines seiner beiden Kinder umgebracht. Was mir bis heute noch nachgeht sind die Federn einer Kinderdecke unter meinem Auflieger.
Und nein, ich habe keinen Spurwechsel gemacht, ich stand schon einige Stunden mit einer Panne der Zugmaschine auf dem Pannenstreifen, Absicherungen draußen, Licht und Warnblinklicht eingeschaltet.
Wen es denn partout interessiert kann ich auch gern noch Zeit und Ort geben.
Erzähle mir also bitte keiner irgendwas über diesen Job.
Ich bin ohnehin dafür, daß zwei Stunden Mitfahrt auf einem "großen" Lkw Inhalt der FS Klasse B sein sollte.
Das mal nur zu ein paar Anfeindungen, die man so erleben darf. |
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16.04.2013 07:39 Uhr |
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@ nutelladieb:
Was genau soll Dein Beitrag hier zur Sache beitragen, bzw. was genau möchtest Du aussagen?
Daß Unfälle immer passieren können und von jedem? Geschenkt! Aber es passieren auch genug LKW-Unfälle, in denen die Übermüdung des LKW-Fahrers die Ursache ist und es sind auf deutschen Straßen auch genug LKWs unterwegs, die technische Defekte aufweisen. Je schwerer der LKW, desto größer die resultierenden Schäden, das dürfte jedem einleuchten. |
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16.04.2013 08:02 Uhr |
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@ Somuncu:
Es dürfte aber schon einen Unterschied machen, ob ein Gigaliner oder ein 20-Tonner in ein Stauende reinfährt (Zahl der betroffenen Fahrzeuge). Und der Bremsweg dürfte auch erheblich länger sein! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2013 10:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.04.2013 09:55 Uhr |
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Tilia, überprüfe Somuncus Beitrag bitte nochmal auf Ironie und Sarkasmus. |
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16.04.2013 11:13 Uhr |
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Eine weitere Entscheidung zu Gunsten von einzelnen Unternehmen und zu Lasten der Gesellschaft. Die Gewinne durch geringere Transportkosten werden erstere einstreichen, die Kosten der deutlich stärkeren Straßenabnutzung die Allgemeinheit tragen. |
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16.04.2013 11:46 Uhr |
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Man schaue auf die vorgeschriebene technische Ausstattung der Gigaliner.
Weiterhin besteht, zumindest im Pilotprojekt, Überholverbot für diese Fahrzeuge.
Was ich sagen wollte? Rate mal... nur ein kleiner Tip: Immer sinds die bösen LKW-Fahrer die die meisten tödlichen Unfälle verursachen und dem armen, eh schon geplagten Raser im Weg herumfahren... ^^ |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2013 13:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.04.2013 15:26 Uhr |
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Zitat:Weiterhin besteht, zumindest im Pilotprojekt, Überholverbot für diese Fahrzeuge.
So fängts immer an. Wenns dann eingeführt ist und kein WEg mehr zurückführt, dann wird noch mehr freigegeben. Übliche Taktik.
Zitat:Immer sinds die bösen LKW-Fahrer die die meisten tödlichen Unfälle verursachen und dem armen, eh schon geplagten Raser im Weg herumfahren... ^^
Auch LKW-Fahrer fahren mitunter PKW. Davon abgesehen, stehen alle LKW-Fahrer, die ich bisher kennengelernt habe, absolut über dem Vorwurf, anderen im Weg rumzufahren. Das belastete die überhaupt nicht, also sei hier mal nicht so sensibel.
Es geht hier gar nicht um grundsätzliche undifferenzierte LKW-(Fahrer-)-Schelte (schon gar nicht wollte irgend jemand Dich persönlich anpissen), sondern um die Unvernünftigkeit, auf ohnehin überfüllten Autobahnen Monster-LKWS mit elendig langem Bremsweg und unglaublichem Schadenspotential bei Unfällen gegen den Wunsch der meisten Verkehrsteilnehmer einzuführen. Von den Straßenschäden sogar mal noch abgesehen. |
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16.04.2013 21:16 Uhr |
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"So fängts immer an. Wenns dann eingeführt ist und kein WEg mehr zurückführt, dann wird noch mehr freigegeben. Übliche Taktik."
Reine Vermutung.
Zu dem elendig langen Bremsweg: Die Dinger haben eine Scheibenbremsanlage. Die Wirkung kommt der eines 40-t Sattels mit Trommelbremsen gleich. Und von denen fahren jeden Tag Tausende auf den Autobahnen herum. Sie sind derweil nur um wenige Meter länger als normale Sattelzüge, schaffen normale Kreisel ohne Probleme und haben bislang, sehr zur Verwunderung der Experten, keine negativen Auswirkungen auf den Straßenverkehr.
Die Spediteure übrigens sehen die Gigaliner ehr nicht im allgemeinen Speditionsdienst, sprich hier mal ein paar Paletten Gußeisen, dort drei Paletten Kataloge, dazu noch drei Tonnen Gefehrgut usw., sondern vielmehr für den Transport von eher leichteren aber dafür großvolumigeren Gütern.
Insgesamt wurde nach den Feldversuchen übrigens festgestellt, daß die Gigaliner nahezu die gleiche Tonnage auf die Straße bringen wie ein im normalen Speditionsdienst eingesetzter Sattelzug. Vergleiche dazu auch Auswertungen von TÜV und DEKRA, kann man in net bequem finden.
Nochmal: Die Spediteure würden es sich ja -->wünschen<-- bekämen sie mehr Güter auf die Schiene! Aber da machen bei der Nord-Süd - Verbindung unter Anderem die Leute im Rheintal noch nicht ganz so mit...
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