Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Gibt es in der Lateinamerikapolitik der USA ein allmähliches Umdenken?
1 - 11 / 11 Meinungen
20.03.2013 21:02 Uhr
Während die US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert in Süd- und Mittelamerika eine reine Blutspur hinterliess

+++ ROFLMAO
20.03.2013 21:25 Uhr
Obama derzeit zu bewerten ist falsch. Man muss abwarten was die Jahre noch bringen. Seine erste Amtszeit hat mich nicht wirklich überzeugt.
20.03.2013 21:53 Uhr
@ WhiteMoonBoy

Während die US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert in Süd- und Mittelamerika eine reine Blutspur hinterliess

+++ ROFLMAO


Dir scheint es an elemantarer Bildung zu fehlen.

Zitat:
Besonders während des Kalten Krieges befürchteten die USA eine Ausweitung des Kommunismus und stürzten in einigen Fällen demokratisch gewählte Regierungen auf dem amerikanischen Kontinent, die als links oder als unfreundlich gegenüber US-amerikanischen Interessen eingestellt angesehen wurden.[1] Dazu gehörten etwa der Staatsstreich in Guatelama 1954, der Putsch in Chile 1973 und die Unterstützung der Aufständischen im nicaraguanischen Contra-Krieg. In den 1970er und 1980er Jahren wurde ein Großteil der Länder Mittel- und Südamerikas von rechtsgerichteten Militärdiktaturen regiert, die wegen ihrer antikommunistischen Ausrichtung von den USA gestützt und gefördert wurden, wobei man die massiven Menschenrechtsverletzungen durch die Regime billigend in Kauf nahm[2][3] beziehungsweise sogar inoffiziell befürwortete[4] (siehe auch Domino-Theorie und Schmutziger_Krieg).


US-Lateinamerikanische_Beziehungen
20.03.2013 22:06 Uhr
Ich denke das kann man schon bejahen, ja...

Zum Teil liegt es daran das der Verstand z.B. von Obama sicher höher anzusiedeln ist als von einem Cowboy wie z.B. George w.Bush jr.

Vor allem aber können die USA sich diplomatisch in dieser Region gar kein Fehltritt mehr leisten und die Staaten Lateinamerikas sind heute einiger und selbstewusster als je zuvor, das trifft ganz besonsders auf Venezuela, Argentinien, Peru, Nicaragua und Brasilien zu.
20.03.2013 22:41 Uhr
In den USA haben die alten Eliten weiter die Macht und die werden auch weiterhin ihre wirtschaftlichen Interessen zur Not blutig durchsetzen. Insofern ist höchstwahrscheinlich kein Umdenken im eigentlichen Sinne vorhanden.
Teilweise verändert sich die Politik trotzdem - aus pragmatischen Gründen.
21.03.2013 00:22 Uhr
Es muß, es ist höchste Zeit.

Die US-Politik hat zu lange Demokratie mit der Durchsetzung eigener Interessen verwechselt. Inzwischen sind in Mittel- und Südamerika große Volkswirtschaften und Demokratien gewachsen, die man nicht einfach ignorieren kann - obwohl sie z.T. das Gegenteil dessen taten was US-Interessen entspräche.

Wenn man hier nicht umdenkt, teilen Europäer und Chinesen diese Märkte unter sich auf.
21.03.2013 07:46 Uhr
Obama ist Beweise für ein wirklichen Kurswechsel bislang schuldig geblieben. So hat er nicht einmal die Blockade gegen Kuba beendet. Zwar tritt seine Administration weniger konfrontativ und viel moderater gegen die politische Linke in Lateinamerika auf, aber dies erscheint doch viel mehr eine Taktikänderung alsdenn ein wirklicher Richtungswechsel.
Verwundern dürfte das nun nicht, da die US-Außenpolitik nicht von einem Mann bestimmt wird, sondern Ausdruck der Gesamtinteressen von Wirtschafts- und Finanzeliten ist. Da diese sich in taktischen und strategischen Fragen nicht immer einig sind, verfügen sie über Demokraten und Republikaner, Hardliner und Moderate, die sie - je nach Konjunktur -vertreten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.03.2013 08:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.03.2013 09:46 Uhr
Lateinamerika zwingt die USA zum Umdenken, was v.a. am wirtschaftlichem Aufschwung einiger lateinamerikanischer Volkswirtschaften wie zum Beispiel Brasilien liegt. Wenn die USA da im Geschäft bleiben wollen, müssen sie sich den Gegebenheiten anpassen.

Zitat:
So hat er nicht einmal die Blockade gegen Kuba beendet


Genauer gesagt: Den Boykott. Aber wenn man die Stimmen der Latinos in Florida gewinnen will, darf man bei Kuba nicht zimperlich sein. Das ist im Wesentlichen eine innenpolitische Fragestellung, denn insgesamt dürfte es auch im US-Interesse sein, die heruntergewirtschaftete Insel zu sanieren.


Zitat:
Dir scheint es an elemantarer Bildung zu fehlen.

Manta, Manta, you´ve made my day....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.03.2013 10:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.03.2013 15:06 Uhr
Ich hoffe nicht!

Der Kommunismus mag zwar seit dem Kollaps der Sowjetunion den Gutteil seines Schreckens eingebüßt haben; sollte er jedoch dereinst mal eine Renaissance erleben ist zu hoffen, dass auch dann die USA als Leitstern der freien Welt sich tatkräftig einer Ausbreitung in den Weg stellten.
21.03.2013 15:51 Uhr
Zitat:
Während die US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert in Süd- und Mittelamerika eine reine Blutspur hinterliess

+++ ROFLMAO

Du bist wirklich ein armer Tropf,Blues! Verblendeter armer Tropf.
21.03.2013 16:55 Uhr
@ Bilch

Zitat:
Ich hoffe nicht!

Der Kommunismus mag zwar seit dem Kollaps der Sowjetunion den Gutteil seines Schreckens eingebüßt haben; sollte er jedoch dereinst mal eine Renaissance erleben ist zu hoffen, dass auch dann die USA als Leitstern der freien Welt sich tatkräftig einer Ausbreitung in den Weg stellten.


Da hält wohl jemand das Szenario von Red_Dawn_(2012) für ein realistisches...

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 11 / 11 Meinungen