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Fragenübersicht "Die Linke" fordert einen Steuersatz von 100%. Wird sie mit dieser populistischen Forderung aus ihrem Umfragetief hervorkommen?
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01.02.2013 12:34 Uhr
gut möglich. immerhin eine Forderung die realisierbar wäre in Gegensatz zur massiven Steuersenkungsversprechen von denen dann im Regierungsalltag nichts geblieben ist.
01.02.2013 12:35 Uhr
Ich glaube nicht, dass das der Linken einen signifikanten Zustimmungs-Zuwachs bringen wird.
Eine solche Forderung dürfte doch die übergroße Mehrheit der potentiellen Wähler/innen als blanken Populismus erkennen.
01.02.2013 12:36 Uhr
Zitat:
gut möglich. immerhin eine Forderung die realisierbar wäre in Gegensatz zur massiven Steuersenkungsversprechen von denen dann im Regierungsalltag nichts geblieben ist.
Nein, das ist NICHT realisierbar, Mauzer, da es eindeutig gegen das Grundgesetz verstoßen würde.
01.02.2013 12:39 Uhr
ach Mensch reg dich nicht auf.
Steinbrück wird schon seine schützende Hand über die Reichen und Spitzenverdiener halten.
Dafür bezahlen sie ihn doch.
01.02.2013 12:41 Uhr
Ich reg mich nicht auf, Mauzer. Ich nenne Populismus aber weiterhin Populismus, egal aus welcher Richtug er kommt. Sorry!
01.02.2013 12:42 Uhr
die übergrosse Mehrheit der Bevölkerung hält Steinbrück auch nicht für eine Alternative zu Merkel.
01.02.2013 12:43 Uhr
gilt das auf für die Aussagen von Steinbrück der nun als Kanzlerkandidat das Gegenteil von dem fordert was er als Minister zu verantworten hat?
01.02.2013 12:47 Uhr
Die beste Methode, reiche Leute geschlossen aus dem Land zu vertreiben. Was soll das bringen? Was dagegen endlich angegangen werden muß, ist die Besteuerung der Kapitalerträge. Da findet es die Linke anscheinend super, Kapitalrentiers mit 25% wegkommen zu lassen, während dem - oft hart um sein Einkommen arbeitende und voll mit dem Privatvermögen haftende - Mittelstand jetzt 100% zugemutet werden sollen.
01.02.2013 12:47 Uhr
Rot/Grün hat den Spitzensteuersatz gesenkt und nun will Steinbrück angeblich eine höhere Besteuerung.
Aber das ist dann kein Populismus was?
Denkst du das darauf die Leute reinfallen werden?
01.02.2013 12:50 Uhr
Natürlich ist auch das Populismus, Mauzer, das bestreitet hier doch überhaupt niemand.
Und ich vermute, dass das Steinbrück ebenfalls nicht viel bringen wird, auch wenn seine Forderung nicht mal halb so populistisch ist wie die hier diskutierte der Linken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2013 13:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2013 12:57 Uhr
Grundsätzlich würde ich zwar sgen keiner sollte mehr als mit 50% besteuet werden, auf der anderen Seite steht natürlich die Frage bringt mehr als 40.000 Euro im Monat wirklich ein mehr an Lebensqualität oder ist dies "totes Kapitel" das man gesellschaftlich nützlich einsetzen könnte.
01.02.2013 13:00 Uhr
Wobei noch wichtiger als diese Forderung finde ich die Einführung eines Mindestlohnes und einer Armutsfesten Rente und das Verbot von Leiharbeit, auch Börsengewinne sollten höher besteuert werden, denn man sollte für Geld was Geld verdient nicht weniger Steuen zahlen, als für Geld das man durch Arbeit und Fleiß verdient, eher umgekehrt.
01.02.2013 13:04 Uhr
Ist doch nur konsequent. Wer die Kommunisten wählt, will eben auch Enteignung. Erst die Einkommen ab 500.000,00 dann alle Einkommen, schließlich Grund und Boden - herrjeh, hat denn keiner im Geschichtsunterricht aufgepasst oder seid ihr mit Nazikrempel so zugemüllt worden, dass ihr von den "hehren Errungenschaften" des Kommunismus nichts mitgekriegt habt?
01.02.2013 13:11 Uhr
immerhin hats die linke damit zu einer umfrage bei dol2day geschafft.

01.02.2013 13:15 Uhr
in einem gebe ich der linken vollkommen recht, keine sau benötigt in wahrheit ein einkommen von über 40 000 euro monatlich...
01.02.2013 13:28 Uhr
Zitat:
Grundsätzlich würde ich zwar sgen keiner sollte mehr als mit 50% besteuet werden, auf der anderen Seite steht natürlich die Frage bringt mehr als 40.000 Euro im Monat wirklich ein mehr an Lebensqualität oder ist dies "totes Kapitel" das man gesellschaftlich nützlich einsetzen könnte.


"Totes Kapital" gibt es kaum, zumal das Geld letztendlich abei der Bank angelegt wird. Und die Sparsamkeit der Bürger ist letztendlich auch eine Grundvoraussetzung für Investitionen.

Dementsprechend läuft das ganze auf die Frage hinaus, wo das Geld besser aufgehoben ist: In der Privatwirtschaft oder beim Staat.

Ich für meinen Teil vertraue der Privatwirtschaft mehr als dem Staat gut mit dem Geld umzugehen. Oder wo wird mit dem Geld wohl nachsichtiger Umgegangen: Dort wo eigenes Geld für sich ausgegeben wird oder dort wo fremdes Gelöd für andere ausgegeben wird?

01.02.2013 13:39 Uhr
Zitat:
keine sau benötigt in wahrheit ein einkommen von über 40 000 euro


was benötig man schon?
hohe einkünfte zu erzielen sollte idealer weise aber als anreiz möglich bleiben etwas nachhaltiges zu schaffen. menschen mit solchen einkünften geben vielen anderen arbeit, sind oft mit hohen summen karitativ engagiert, und letztlich diejenigen, die uns entwicklungen zugänglich machen wie etwa den bildschirm, auf den du grad glotzt, GreeceRiotDog.

viel zu erwirtschaften sollte keine schande sein,
sondern nur wie diejenigen die das schaffen damit umgehen manchmal.
01.02.2013 13:47 Uhr
Die Fordeerung ist voll und ganz richtig und zu unetrstützen.
01.02.2013 13:54 Uhr
Dauerhaft realisierbar ist eine solche Forderung natürlich nicht, da sie als Erdrosselungssteuer klar gegen die Verfassung verstößt. Aber kurzfristig könnte man es einer - hypothetischen - Linksparteiregierung durchaus zutrauen, bewußt in diesem Punkt Verfassungsbruch zu begehen. Dann würde Rußland wahrscheinlich etliche weitere Pässe verteilen. Und hierzulande brächen die Steuereinnahmen erst recht ein.
01.02.2013 14:05 Uhr
Zitat:
menschen mit solchen einkünften geben vielen anderen arbeit, sind oft mit hohen summen karitativ engagiert, und letztlich diejenigen


wer sagt das oder warum glaubst du das?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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