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Angela Merkel zieht erste Konsequenzen aus der Niederlage: Die FDP muss künftig auf taktische Schützenhilfe der Union verzichten. Stattdessen will die Kanzlerin im Wahlkampf klare Grenzen zu den Liberalen ziehen.-Was sagst du dazu?
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21.01.2013 18:33 Uhr |
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Sie will eben lieber eine große Koalition.
Röslers Stuhl ist nicht weniger wackelig als vor der Niedersachsenwahl. |
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21.01.2013 18:47 Uhr |
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so viel Leihstimmen gibt's sicher bei der Bundestagswahl nicht |
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21.01.2013 18:53 Uhr |
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Klare Grenzen und Merkel? Geht das?
Wer auf taktische Schützenhilfe von Merkel setzt,mag auch friendly fire. |
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21.01.2013 18:59 Uhr |
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Nur Geblubber - wenn das Machtgefüge in Gefahr ist, werden sie es wieder tun. Hat ja, außer dieses Mal in Niedersachsen, schon oft geklappt. |
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21.01.2013 19:58 Uhr |
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Kein Problem, einfach den CDU-FDP-Schalter, der sich im Nacken jedes CDU-Wählers befindet, auf CDU stellen und schon klappt es.
Ohne Leihstimmen hätte das bürgerliche Lager gestern schwächer dagestanden. Naja wahrscheinlich will sie hier als Pädagogin wirken und die FDP dazu motivieren durch ein geeignetes Thema Nichtwähler und Überläufer zum rot-grünen Block zurückzugewinnen. |
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21.01.2013 20:14 Uhr |
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Ich hatte das noch nie verstanden: Leihstimmen und ähnliches Gedöns.
Wenn ich eine Partei nicht unterstützen will, so gebe ich auch niemals ein Votum für sie ab. Taktik und gesetzliches Wahlverfahren hin oder her. Mit dem Kreuzerl geben ich quasi meine Unterschrift unter das Wahl- oder Parteiprogramm der aufgestellten Partei oder deren Vertreter ab. Ich mache mich denen gleich (Bruderkuß).
Nie und nimmer würde ich für eine Partei, deren Programm ich nicht auch inhaltlich gegenüber meinem besten Freund, meiner Sippe oder meinen Anverwandten im Ansatz empfehlen könnte, mit einer Leihstimme einen Zugewinn verschaffen wollen.
Geht nicht, ich habe einen intellektuellen Würgereflex diesbezüglich. Auch wenn es mathematisch-logisch als "dumm" erscheinen möge. |
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21.01.2013 20:33 Uhr |
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Hätte die FDP 5%-Punkte weniger und die CDU dafür 5%-Punkte mehr erhalten, wäre das Endergebnis doch das gleiche, oder nicht? |
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21.01.2013 21:00 Uhr |
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das hatte ich für Ironie gehalten - sorry für die zustimmung |
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21.01.2013 23:09 Uhr |
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Nachvollziehbar. Merkel kann auch mit der SPD oder den Grünen Kanzlerin werden, der Verlust der FDP ist also verschmerzbar. Anders, wenn die CDU zu viele Stimmen an die FDP verliert. |
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21.01.2013 23:28 Uhr |
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So "klare Grenzen" wie ihr niedersächsischer Mac? *gg* |
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22.01.2013 13:23 Uhr |
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Da speziell Merkel der FDP noch nie irgend etwas wie "taktische Schützenhilfe" gegeben hat, wird die FDP diese Ankündigung locker wegstecken können.
Eigentlich reicht es ja schon, wenn Merkel nicht mehr gegen die FDP arbeiten würde. |
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22.01.2013 16:15 Uhr |
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Zitat:Das Märchen von den "Leihstimmen" ist halt derzeit die gängige Ausrede um davon abzulenken, daß die Union bei fast allen Landtagswahlen unter Merkel verloren hat.
Gestern waren es noch die "linken Medien", heute die Union, die in Deichgrafs Wahnwelt die "Leihstimmenlüge" streut.
Dabi muß man nur ins Wahltool des ZDF schauen, um die Leihstimmenlüge als Märchen zu entlarven:
Zitat:Am besten gefällt den FDP-Wählern die...
X FDP - 9 %
X CDU - 80 %
X andere - 10 %
http://wahltool.zdf.de/ni/_html5/indexc.html?req=Sitze
[/quote] |
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23.01.2013 07:18 Uhr |
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Gähn. Laut Wahlanalyse haben 70 % der niedersächsischen FDP-Wähler 2013 auch bei der letzten Landtagswahl FDP gewählt. Allein die hätten für einen Stimmenanteil von 7 % gesorgt. Aktuelle Sympathiewerte mögen da angesichts des nicht überzeugenden Erscheinungsbildes der FDP abweichen, konnten aber offenkundig längerfristige Bindungen nicht überlagern. Und so wird es auch bei der Bundestagswahl wieder sein.
Der zentrale Punkt ist aber: nicht die Kanzlerin oder die CDU verfügt über die Stimmen der Wähler, sondern nur diese selbst. Parteien können zur taktischen Stimmenvergabe auffordern oder es lassen, entscheidend ist, ob der Wähler das tun will. Wähler sind nicht das Eigentum einer Partei. Insofern ist das Leihstimmen-Gerede im Grunde nichts weiter als massive Wählerbeschimpfung. Bzw. der Versuch, den intelligenten Umgang mit seinem Stimmrecht als unmoralisch und minderwertig zu desavouieren.
Und die Pointe bei dem ganzen: Inzwischen wissen wir ja auch, dass es bei der Wahl nicht zu viel, sondern zu wenig Stimmensplitting (aka "Leihstimmen")zwischen CDU und FDP gegeben hat. |
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23.01.2013 10:21 Uhr |
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Wundert mich überhaupt nicht. Angie ist genervt von der FDP, die ständig nur stänkert und deren Profilneurose antiproportional zu ihren Umfragewerten wächst. Mit den Sozialdemokraten in der großen Koalition konnte sie eh besser. |
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23.01.2013 14:50 Uhr |
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a)
gibt es keine "Leihstimmen". Die Wähler wollten halt keine rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen. Des Weiteren hätte die FDP auch ohne die 100000 Zweitstimmen der CDU-Anhänger immerhin 7% erreicht und wäre damit mehr als doppelt so gut wie die "Linke". Nur mal so am Rande
b)
fuhr Angie genau dieselbe Taktik zur letzten Bundestagswahl. Da war die FDP aber noch nicht so medial sturmreif geschossen wie jetzt, wo es ja schon fast zur alltagspolitischen Mode gehört, mindestens einmal täglich gegen die FDP zu bashen. |
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23.01.2013 14:53 Uhr |
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Am Ende wirds doch eh auf Schwarz/Gruen rauslaufen und wenns dafuer nicht reicht halt die grosse Koaltition. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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