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Fragenübersicht Die SPD plant Hausbesuche im Bundestagswahlkampf. Freust Du Dich schon?
Anfang-2011 - 30 / 30 Meinungen
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21.11.2012 16:42 Uhr
ich wurde selbst schon mehrfach an der Haustür von WahlkämpferInnen besucht, und habe dann an der Haustür kurz mit denen geklönt und höflicherweise ihre Prospektchen entgegengenommen.

BAsilisk:

Dass dich noch nie Leute von Parteien im Wahlkampf besucht haben, kann einfach daran liegen, dass du nicht in einem besonders umstrittenen oder als lohnend erscheinendem Gebiet wohnst.

Ich weiss ja nicht in was für einem Swingstate du wohnst das sie bei dir regelmässig vobeikommen aber mir ist das noch nicht passiert und auch niemanden den ich kenne.
Kann aber auch sein das du das mit deiner Juso-Ortsgruppe verwechselst die bei euch zuhause von der Mutter mit Tee und gebäck zur Jährlichen mitgliederversammlung verköstigt werden.
21.11.2012 16:44 Uhr
Und wen treffen die da an? Hausfrauen, Rentner und Menschen in Erziehungsurlaub?

Oder muss man sich irgendwo voranmelden, wenn man Besuch bekommen will. So wie bei den Sternsingern? Dann würde es in meinen Augen Sinn machen.
21.11.2012 16:49 Uhr
"Und wen treffen die da an? Hausfrauen, Rentner und Menschen in Erziehungsurlaub?"

Na mit den Rentnern haben wir doch schonmal das wichtigste Wählerpotential.

Aber natürlich ist es glücksache wen man wann zuhause antrifft.
Aber so 99,9% der Menschen ist auch zuhause anzutreffen.
21.11.2012 16:54 Uhr
Zitat:
Aber so 99,9% der Menschen ist auch zuhause anzutreffen.


Cool, müssen die nicht arbeiten? Und die machen auch alle auf? Noch cooler.
21.11.2012 16:56 Uhr
Ich lasse weder Handelsvertreter noch Zeugen Jehovas ins Haus.
Und politische Missionare dann auch nicht.
21.11.2012 16:58 Uhr
Zitat:
Schon wieder zweimal die gleiche Umfrage hintereinander?


Jetzt haben wir's aber gekriegt!
21.11.2012 17:00 Uhr
"Cool, müssen die nicht arbeiten? "

Die meisten Menschen arbeiten weniger als 24 stunden am Tag.
21.11.2012 17:09 Uhr
Hoffentlich geben die sich rechtzeitig als Genossen zu erkennen - sonst geht es denen bei mir so schlecht wie den Zeugen Jehovas.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2012 18:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.11.2012 17:09 Uhr
Nee, aber ich bin zu höflich, mir das anmerken zu lasen. Und einen gewissen Respekt wegen des Engagements haben die Wahlkämpfer ja doch verdient.
21.11.2012 17:13 Uhr
Eine Frage stellt sich bei den Sozis noch aktuell: Wollen die eigentlich Geld haben für erfolgte Besuche?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2012 18:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.11.2012 17:28 Uhr
als Bochumer , der grade ein Schreiben seiner Stadtwerke bekommen hat in denen diese eine Erhöhnung des Preises angekündigt haben , würde ich mich über einen solchen Besuch sehr freuen.
21.11.2012 17:29 Uhr
"Ich weiss ja nicht in was für einem Swingstate du wohnst das sie bei dir regelmässig vobeikommen aber mir ist das noch nicht passiert und auch niemanden den ich kenne."

Ich wohne in einem Viertel mit traditionell relativ geringer Wahlbeteiligung um die 50 Prozent. Allein das kann Parteien veranlassen, hier besondere Bemühungen zu unternehmen, weil das Reservat an gewinnbaren WählerInnen besonders hoch ist. Gleichzeitig ist es ein Viertel, in dem vorallem die SPD phasenweise massiv Wählende verloren hat und zunächst die Grünen und dann die LINKEN immer stärker wurden.




"Kann aber auch sein das du das mit deiner Juso-Ortsgruppe verwechselst"

Nein, kann nicht sein.

"die bei euch zuhause von der Mutter mit Tee und gebäck zur Jährlichen mitgliederversammlung verköstigt werden."

Denn dann müßte meine Mutter - für mich völlig unsichtbar - bei mir eingezogen sein.
21.11.2012 18:44 Uhr
An der Basis sind meist noch echte Idealisten unterwegs, denen es eben nicht um ein Pöstchen geht, sondern die oft wirklich noch mit dem Herzen dabei sind, häufig Rentner oder Studis. Wenn dieser Mensch nicht völlig garstig ist, würde ich also zumindest ein paar freundliche Worte mit ihm wechseln. Auch wenn ich (in diesem Fall) die beworbene Partei nicht wähle.
21.11.2012 18:53 Uhr
@ Briga

Zitat:
Und wen treffen die da an? Hausfrauen, Rentner und Menschen in Erziehungsurlaub?


Na ja, die kommen wohl zu einer Zeit, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden antreffen, z.B. nachmittags. Wobei es die Zeugen Jehovas mal geschafft haben, mich an einem Samstag in aller Frühe aus dem Bett zu klingeln und dabei auch noch zu grinsen wie die Honigkuchenpferde. Da muss ich wohl so böse geguckt haben, dass sie nahezu wortlos wieder abgezogen sind. Ansonsten gibt es - neben zu erwartenden Hausbesuchen - auch immer wieder Wahlkampfstände vor meiner Haustür (mein Wohnhaus steht in der Fußgängerzone). Einmal hatte die Partei DIE LINKE ihren Stand direkt unter meinem Küchenfenster.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2012 20:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.11.2012 18:56 Uhr
Zitat:
Und wen treffen die da an? Hausfrauen, Rentner und Menschen in Erziehungsurlaub?


Da die Besucher meist selbst einer Erwerbstätigkeit nachgehen, kommen sie wohl eher nach Feierabend. Und da dürften dann auch etliche Arbeitnehmer zuhause anzutreffen sein.
21.11.2012 19:03 Uhr
Die Hausbesuche werden von den Ortsvereinen beschlossen und organisiert. (Die Parteispitze kann da tönen wie sie will. Wenn die Genossinnen und Genossen vor Ort nicht laufen wollen, dann laufen sie nicht.) Ob Hausbesuche stattfinden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wieviel Zeit und wieviele Helfer stehen zur Verfügung? Wer ist fit zu welchem Thema? usw.

21.11.2012 19:45 Uhr
Weil ich hier auch gefragt wurde: Ich wohne in Berlin-Mitte. Also wohl nicht so ganz unbedeutend hinsichtlich des Wahlverhaltens. Noch NIE hat sich auch nur irgendein Wahlkämpfer persönlich an meiner Wohnungstür blicken lassen, und ich habe auch noch nie etwas derartiges von Nachbarn oder Freunden gehört. Ich will jetzt aber auch keine schlafenden Hunde wecken ;).

Das einzige, was mich aus dieser Richtung ab und an erreicht, ist ein Brief (an alle Haushalte hier blabla) von Brüderle. Den steck ich dann immer meinem Lieblingsnacbarn in den Briefkasten. So hat er mindestens zwei davon.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2012 20:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.11.2012 20:16 Uhr
Finde ich voll prima!!

Sie sollten sich vielleicht mit den Menschen der Zeugen Jehovas in Verbindung setzten.

Wenn beide zeitgleich kommen, spart das Zeit.

Und bei Sympatie könnte man dann einen Skat spielen.
21.11.2012 22:01 Uhr
Zitat:
Die Hausbesuche werden von den Ortsvereinen beschlossen und organisiert



Jein
24.11.2012 14:27 Uhr
Warum nicht mit ihnen reden? Eine bessere Gelegenheit gibt es doch nicht. Kein Wahlkampfrummel wie bei den Grpßveranstaltunge. Menshlich kennen lernen ist doch eine hervorragende Möglichkeit den realen Menschen "Politikeraspirant" zu erkennen und seine Meinung zu sagen. Bringt er auch noch einen Kugelschreiber mit, dann hat er bei vielen schon einen Pluspunkt.
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