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Berlin prüft Sonderabgabe für "To-go-Verpackungen" - ist eine derartige Abgabe sinnvoll? |
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01.11.2012 11:29 Uhr |
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Warum gerade für Togo-Verpackungen? Warum nicht für Ghana-, Kamerun- oder Kongo-Verpackungen? |
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01.11.2012 11:30 Uhr |
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Oder Fango-Packungen? |
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01.11.2012 11:31 Uhr |
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Ich halte nichts davon, für jeden Müll (sic!) eine neue Abgabe einzuführen. Dem Bürger wird ohnehin schon zu viel Geld aus der Tasche gezogen. |
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01.11.2012 12:28 Uhr |
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Warum so kompliziert denken. Einfach das Ordnungsamt aufstocken mit Personal. Die Straffen für weggeschmissenen Müll extrem erhöhen. Dann noch eine Info Kampagnen über das neue Gesetz starten. Dann regelt sich das Problem von selber. In Wien klappt das sehr gut momentan. Sogar die Hundebesitzer räumen brav denn Hundekot weg. |
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01.11.2012 13:01 Uhr |
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Man könnte jede Einwegverpackung mit einem RFID-Chip bedrucken. Die Chip-Nummer wird beim Verkauf dem Käufer zugeordnet. Wenn der Müll irgendwo außerhalb eines Mülleimers gefunden wird, wird beim Einsammeln automatisch die Chip-Nummer ausgelesen und ein Bußgeld gegen den Käufer verhängt.
Finde ich gut. |
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01.11.2012 13:06 Uhr |
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Alternativ könnte man eine Art Einwegverpackungs-Stasi errichten, die die Delinquenten in "U"-Haft in Hohenschönhausen einkerkert. |
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01.11.2012 13:39 Uhr |
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@Teufel100:
Zitat:die Ordnungsamtmitarbeiter schreiten sehr wohl ein, wenn sie ein solches Delikt beobachten.
Schreiten ein? Indem sie ein deutliches "Du, Du, Du" aussprechen?
Zitat:Das sie durchaus nicht immer gleich das Ordnungsgeld aussprechen, ist eine andere Sache ...
Und zwar die entscheidende Sache. Denn die entscheidende Botschaft ist doch: Man darf in Berlin nach Belieben Müll auf die Straße schmeißen. Selbst wenn man erwischt wird, passiert einem nichts. |
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01.11.2012 13:45 Uhr |
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Die Müllentsorgung ist ja das eine. Der enorme Rohstoffverbrauch durch die Einwegverpackungen das andere. Das könnte man damit auch in den Griff bekommen. |
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01.11.2012 14:15 Uhr |
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Eine heimliche Kameraüberwachung und wenn man einen erwischt beim Müllwegschmeißen, ein Jahr Haft ohne Bewährung oder wahlweise zwei Jahr lang jeden Tag 4 Stunden pro Tag als Müllwegräumer arbeiten. Ohne Entgelt versteht sich.
Dann hört dieser Mist ganz schnell auf.
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02.11.2012 20:34 Uhr |
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Soll der togo-kram an die Deutsche kolonialzeit erinnern?
Wer etwas gegen imperialismus hat, trinkt keinen togo-kaffee!
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02.11.2012 23:56 Uhr |
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@ sorsmors:
Das mit Togo kommt von einer Beobachtung, die ich bei uns im Rheinland oft gemacht habe - Leute haben von der englischen Sprache keine Ahnung und lesen dann "Kaffee to go". Damit karikieren sie unwissentlich einen der dümmsten Angliszismen, den es in der real existierenden deutschen Umgangssprache heute gibt. |
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02.11.2012 23:58 Uhr |
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Unterboten wird das Niveau von "Kaffee to go" nur noch vom "body bag", das hier und da im deutschen Handel angeboten wird. Bei Interesse könnt Ihr ja mal nachlesen, was das im Englischen wirklich bedeutet ... |
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04.11.2012 09:34 Uhr |
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An sich eine gute Idee, aber mal ehrlich, wer würde sich daran halten?!
Es wird immer Meschen geben die Ihren To-go -Mühll einfach mal durch die Gegend schmeißen. |
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07.11.2012 15:06 Uhr |
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"to go" heißt "zum weglaufen". |
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07.11.2012 16:22 Uhr |
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Ja, das ist sinnvoll. |
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08.11.2012 09:40 Uhr |
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Meine Tochter, von Beruf Lehrer Schwerpunkt Deutsch, ist unterwegs mit einer Gruppe Kolleginnen.
Sie kommen an einen Stand mit einem Schild auf dem stand Kaffee zum mitnehmen 1,20 Euro, Kaffee to go 1,10 Euro.
Die Mädels haben sich gegringelt vor lachen und auch per Photo dokumentiert.
Der Kioskbesitzer hat bestimmt gedacht, was für blöde Weiber. |
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