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Fragenübersicht Nordkorea: Zu wenig Trauer um Führer - Beamte hingerichtet. Eine innere Angelegenheit Nordkoreas oder ein Fall für die UNO?
1 - 20 / 20 Meinungen
25.10.2012 12:03 Uhr
Absolut vorbildlich. Aber in Deutschland wäre das nicht nötig, hier weint man als Beamter täglich.
25.10.2012 12:20 Uhr
Zitat:
Absolut vorbildlich. Aber in Deutschland wäre das nicht nötig, hier weint man als Beamter täglich.


Das kenne ich sehr gut.
25.10.2012 12:32 Uhr
Zitat:
Absolut vorbildlich. Aber in Deutschland wäre das nicht nötig, hier weint man als Beamter täglich.


Hängt in Deutschland auch in jedem Büro ein Bild der Geliebten Führerin?
25.10.2012 12:37 Uhr
Zitat:
Hängt in Deutschland auch in jedem Büro ein Bild der Geliebten Führerin?


Da müsstest Du mal Bundesbeamte fragen, ich glaube, in manchen Gebäuden hängt ein Bild des Bundespräsidenten. Bei uns hängt nichts, es ist alles noch fest.
25.10.2012 12:49 Uhr
Zitat:
Bisher wurden in diesem Jahr 14 Generäle und hochstehende Persönlichkeiten hingerichtet. Einige von ihnen wurden beschuldigt, während der Zeit der Staatstrauer Alkohol genossen oder in Sex-Skandale involviert gewesen zu sein


Nun, eine gewisse Charakterschwäche offenbart sich da ja schon. Gut, dass Kim Jong-Un das Heft das Handelns in der Hand behält.
25.10.2012 12:50 Uhr
Deutschland hat da angesichts der eher unemotionalen Reaktion auf die beendete Präsidentschaft Wulff Nachholbedarf und sollte beim Weltspitzenreiter in der Frage Anleihen nehmen.
25.10.2012 12:58 Uhr
Weder innere Angelegenheit noch alleine Fall für die UNO.
Die Menschenrechtslage in Nordkorea insgesamt ist das Problem (und auch UNO-würdig). Wenn sich die Leute im Unterdrückungsapparat gegenseitig liquidieren, ist das aber nicht mit Priorität zu behandeln.
25.10.2012 12:58 Uhr
Bei uns hängt, auf meine Initiative hin, ein gewaltiges Portrait des BAisers.
25.10.2012 13:21 Uhr
Wer in Nordkorea zur höheren Funktionärskaste gehört, der muss mit solchen Risiken leben und damit rechnen, erschossen bzw. weggesäubert zu werden. Wer Teil eines totalitären Regimes ist, der ist auch Teil der dort wirkenden Logik. Wer exekutiert, der kann auch exekutiert werden.

Insofern: vollkommen OK.
25.10.2012 13:24 Uhr
Dass es da bisweilen skurril zugeht ist nichts Neues, dazu braiucht es keine "Enthüllungen" des "Stern"

Genau deshalb ziehe ich den "Spiegel" dem "Stern" vor. Der Boulevartdanteil ist beim Spiegel (bis jetzt noch) geringer.

edit:
war ja gar nicht aus dem "Stern" sondern aus der "Welt". Naja, ein Springerblatt ....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2012 15:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2012 14:09 Uhr
Erinnert mich ein wenig an einen alten Kalauer:

Klein Fritzchen kommt Rotz und Wasser heulend in die Küche gelaufen.
- Mami, der Papa hat sich mit einem Hammer auf den Daumen gehauen!!
- Aber Fritzchen, darüber musst du doch nicht weinen, darüber lacht man doch.
- Buhu, Mami, das hab ich ja auch zuerst gemacht.

Oder waren die bloß neidisch auf Lady Di? Die wurde ja immerhin freiwillig betrauert ...
25.10.2012 15:08 Uhr
In Nordkorea ist vieles, wenn nicht alles, ein "Fall für die UNO". Diese Ereignisse schaffen es noch nicht mal in die Top 10.
25.10.2012 15:19 Uhr
Ist Nordkorea selbst nicht ein Hort der Trauer, des Entsetzens und der ständigen Trübsal? Wie kann man da annehmen, dass die personifizierte Beamtengarde, quasi also die Hüter dieser Gemütszustände nicht mehr staatskonform agieren? Wird der Führer die fehlende Weinerlichkeit seiner Hofschranzen nunmehr dem internationalen Gerichtshof zur Klärung vorlegen? Und wie ist der Ausgang eines solchen Aktes zu prognostizieren?

Wie sagte doch Nero?: "Eine Träne für Rom"

Hoffen wir, dass der große Führer nicht zündelt...
25.10.2012 16:52 Uhr
Ich finde, die Prorität der Millionen hungernden ist da deutlich wichtiger, als ein paar hohe Militärs.
25.10.2012 18:57 Uhr
Zitat:
Bei uns hängt nichts, es ist alles noch fest.


Warum weint ihr denn dann?
25.10.2012 19:19 Uhr
Weiß eigentlich jemand, was aus den Mitgiedern der nordkoreanischen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft nach der letzten WM geworden ist? Kamen sie noch zum Trauern oder blieb ihnen dieses unendliche Leid erspart?
25.10.2012 21:02 Uhr
Jaja die Fussballmannschaft wurde ja bekanntlich nach der verpatzten WM auch hingerichtet. Immer wieder rührend wie sich die freiheitlichen westlichen Medien um nordkoreanische Funktionäre der Repressionsorgane sorgen Nordkorea wird von Arschgeigen regiert, nur die Leute die andauernd Nachrichten über dieses isolierte und abgeschottete Land auswürfeln sind noch dämlicher.
25.10.2012 21:38 Uhr
Das ist immer die Frage - leider zählen universelle Werte in solchen Staaten nicht und die UN wird nur dann eingeschaltet, wenn ein anderer Staat (meist im Sicherheitsrat) materielle Interessen hat. Kein Staat lässt sich gern in die Karten schauen. Das Leid weiter Teile der nordkoreanischen Bevölkerung ist sicher groß, aber erzkonservative Zeitungen wie Chosun Ilbo sind oft weniger glaubwürdig als die Bildzeitung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2012 23:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.10.2012 10:28 Uhr
Ganz normale Säuberung in einer Diktatur nach Machtwechsel.
26.10.2012 19:28 Uhr
Also ganz ehrlich. Ich habe kein Problem damit, wenn die Kader solch verbrecherischer Regime sich gegenseitig wegen stinkender Püpse erschießen. Je hochrangiger umso geringer mein Bedauern ob der Verlusts eines weiteren Täters.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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