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Fragenübersicht Sollte die SPD sich nicht langsam mal mit Lafontaine versöhnen?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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31.08.2012 15:45 Uhr
Eigentlich ja - aber wer wollte Lafontaine noch trauen?

Zumindest macht sich die SPD dann doch etwas lächerlich, wenn zu größeren Parteifeiern, zu denen alle ehemaligen Parteivorsitzenden geladen werden, Lafontaine weiterhin ausgespart wird.
31.08.2012 16:14 Uhr
Lafontaines Zeit ist so oder so vorbei.
Besser wäre, die SPD würde irgendwann mal wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren. Namen sind da unwichtig.
31.08.2012 16:25 Uhr
Warum denn? Das nützt jetzt auch nichts mehr. Der Wahlsieg von Merkel steht so gut wie fest, und eine Versöhnung mit Lafo könnte im Wettbewerb um den Vizekanzlerposten eher hinderlich sein. Dann entscheidet sich Merkel vielleicht für Trittin.
31.08.2012 16:35 Uhr
Lafontaine ist eine viel zu bequeme Ausrede für die SPD, nicht mit Krieg, Sozialklau und so weiter aufzuhören und also die Linke in ihrer wichtigen Mission im Stich zu lassen. Solange Lafontaine ist, wird es rot-rot wegen ihm nicht geben. Danach suchen sie sich einen neuen Grund.
31.08.2012 16:40 Uhr
Zitat:
Besser wäre, die SPD würde irgendwann mal wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren.

Welche Wurzeln ? Noske ? Schuhmacher? bebel?
31.08.2012 16:41 Uhr
Warum sollte sie das? Es war Lafontaine, der sich nicht nur von der SPD abwandte, sondern auch noch eine Konkurrenzpartei mit großmachte.
Wenn, dann müßte ja wohl er auf die SPD zugehen, oder?
31.08.2012 16:42 Uhr
Zitat:
Sollte die SPD sich nicht langsam mal mit Lafontaine versöhnen?

Wenn keiner das will, muss das keiner. Wenn DIESE SPD das will und Oscar nimmt das an, wäre ich schon enttäuscht.
31.08.2012 16:43 Uhr
Zitat:
Welche Wurzeln ? Noske ? Schuhmacher? bebel?


Karl Ahrens, Helmut Schmidt, Rudolf Arndt, Harri Bading, Alfons Bayerl, Otto Schily, Julius Brecht, Conrad Wilhelm, Heinrich Deist...
31.08.2012 16:44 Uhr
Zitat:
Wenn, dann müßte ja wohl er auf die SPD zugehen, oder?


Was er mehrfach und kürzlich wiederholt tat, nicht wahr?
31.08.2012 16:46 Uhr
Zitat:
Es war Lafontaine, der sich nicht nur von der SPD abwandte, sondern auch noch eine Konkurrenzpartei mit großmachte.

Er machte sie nicht gross, die SPD mit ihrer Politik machte die LINKE gross und stärker.DIE SPD und IHRE POLITIK waren der Grund, warum viele SPD-MItglieder zu den Linken wechselten.
31.08.2012 16:48 Uhr
Zitat:
Was er mehrfach und kürzlich wiederholt tat, nicht wahr?

Vielleicht bin ich nicht auf dem neuesten Nachtrichtenstand. aber wann tat er das?
31.08.2012 16:49 Uhr
Warum sollte sie? Lafontaine hat eine große Zahl Sozialdemokraten schwer enttäuscht, als er Schröder die SPD überlassen hat. Selbst wenn die "Entscheider" eine Versöhnung mit Lafontaine verkünden würden, käme diese nicht aus dem Herzen der Partei.

@ PozBlitz
Es ist guter Brauch, alte Vorsitzende einzuladen, wenn diese noch der Partei angehören. Mein früherer OV lädt mich heutzutage auch nicht mehr zu Anlässen ein, bei denen ich früher gern gesehen war.

@ Ralf
Noch platter geht es wohl nicht?! Versuch es doch zur Abwechslung mal argumentativ.
Und falls Du mal Nachhilfe in SPD-Geschichte der 2000er Jahre brauchst, komm ruhig zu mir. Ich verrate Dir gern, wer wen im Stich gelassen hat.
31.08.2012 16:49 Uhr
Zitat:
Vielleicht bin ich nicht auf dem neuesten Nachtrichtenstand. aber wann tat er das?


Guck mal in den Hintergrund, du Nachtrichter ;-)
31.08.2012 16:50 Uhr
Zitat:
Ich verrate Dir gern, wer wen im Stich gelassen hat.


Wer hat uns verraten, wer hat uns verkauft?
31.08.2012 16:59 Uhr
Zitat:
Was er mehrfach und kürzlich wiederholt tat, nicht wahr?
Wo? Weil er ein "linkes Bündnis für Deutschland" forderte? *g*
31.08.2012 17:01 Uhr
Sag mal, Ralf?
Kannst Du auch noch was anderes als blöd herumblöken?
Oder läßt Du langsam Deine Maske fallen?
31.08.2012 17:21 Uhr
Zitat:
Welche Wurzeln ? Noske ? Schuhmacher?


@ Viva "Shalom"
Lasalle, Bebel ...
Falls Dir die Namen was sagen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2012 19:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.08.2012 17:28 Uhr
@Ralf
Ich kann auch in dem Hintergrund nicht erkennen, dass er sich "versöhnen" will, nur weil das da so formuliert ist.
Lafo versucht doch nur, sich weiter wichtig zu machen, sonst nix..
31.08.2012 17:41 Uhr
Zitat:
Lafo versucht doch nur, sich weiter wichtig zu machen,


Da bin ich mir nicht so sicher. Ich bin zwar immer schon kein Lafontaine-Freund gewesen, vor und nach dem SPD-Austritt nicht, aber ich halte nichts von Psychologisierung. Genauso oft, wie Lafontaine als Grund der SPD genannt wird, nicht zu können oder zu wollen, genauso oft hat Lafontaine schon gesagt, dass er nicht das Hindernis sein will und im Zweifel dann auf Posten verzichten könnte. Es glaubt ja auch kein *Mensch*, dass die SPD nach Lafontaine auf einmal Krieg und Sozialabbau abschwören und auf einen linkenkompatiblen Fahrplan umstellen würde.
31.08.2012 17:44 Uhr
Zitat:
Lassalle


Passt nicht zu Noske. Beide befanden sich an entgegengesetzten Enden der Pistole. Der verfrühte Tod Lassalles war wirklich unglücklich für die Arbeiterbewegung - für seine Freunde erst recht.
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