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Fragenübersicht Welche der sechs im Bundestag vertretenen Parteien macht am meisten Netzpolitik?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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28.08.2012 17:11 Uhr
Mir ist da die Linke sehr stark aufgefallen, allerdings muss ich auch aus eigener Erfahrung zugeben, das in manchen Kreisverbänden nicht viel los ist in Sachen Onlinepresenz.
28.08.2012 17:12 Uhr
Keine Ahnung.
Weil mich das vollkommen nicht interessiert.
Ich nehme einzig und allein Parteien wahr die sich im RL zeigen. (geht bei allem andern nicht anderst)
28.08.2012 17:17 Uhr
Hat mal jemand eine Definition von "Netzpolitik" für mich?
Meint der Begriff Politik im Netz, Politik zum Thema Internet oder was?

Mir fehlt übrigens eine Antwortoption "mehrere von ihnen" oder auch "alle gleichermaßen " oder sowas. Konnte so leider nix klicken, sorry Umfragsteller.
28.08.2012 17:27 Uhr
Die sollen lieber Volkspolitik machen....
28.08.2012 17:29 Uhr
Zum Glück machen die meisten Parteien sehr wenig davon. Je mehr sich die Politik aus dem Leben heraus hält, desto besser ist es. Insofern wäre es nichts positives besonders viel Netzpolitik zu betreiben.
28.08.2012 17:34 Uhr
Zitat:
Die sollen lieber Volkspolitik machen....
Könntest Du uns evtl. erklären, was genau Du darunter verstehst?
28.08.2012 17:37 Uhr
Zitat:
Könntest Du uns evtl. erklären, was genau Du darunter verstehst?


Vermutlich wieder irgendwas mit Israel.
28.08.2012 17:39 Uhr
Ehrlich gesagt ist es mir egal...gute Politik hat nichts damit zu tun wie sehr man sich dem Internet-Zeitgeist anpasst.
28.08.2012 17:54 Uhr
Sorry, aber mir fehlt es hier an Substanz. Welche Art "Netzpolitik" ist gemeint? Ist Präsenz im Internet schon Politik? Mit etwas Mühe und einem aussagekräftigen Hintergrund hätte das hier eine nette Umfrage werden können. So ist es leider nur eine Bimbes-Sammelstelle.
28.08.2012 18:10 Uhr
Die Grünen haben immerhin am Aktionstag gegen SOPA teilgenommen - den die Piraten beinahe verpennt hätten:

http://www.sueddeutsche.de/digital/sopa-und-pipa-piraten-verschlafen-den-protest-tollewurst-1.1260880
28.08.2012 18:19 Uhr
@AdAstra

Internet ist kein Zeitgeist, sondern viele Menschen erreicht man dort am schnellsten und einfachsten.
28.08.2012 18:27 Uhr
Netzpolitik ist Politik zu Belangen, die sich aus der Existenz des Internet ergeben. Dazu gehören zum Beispiel Aussagen dazu, wer dafür haftet, wenn bei dol2day einer öffentlich lügt, oder beleidigt, wer dafür haftet, wenn ein Benutzer das Urheberrecht verletzt, ob es ein Recht auf flächendeckenden Netzzugang gibt, ob man Straftätern außerhalb der Gefängnisse den Netzzugang einschränken darf, usw usf.
28.08.2012 18:32 Uhr
Die Sinn Féin! Ach so, die Frage war Bundestag... keine Ahnung!
28.08.2012 18:53 Uhr
Die Union - die stellt die Agrarministerin, die meines Wissens auch für die Fischerei zuständig ist.
28.08.2012 18:55 Uhr
Finde den Begriff unglücklich, obwohl mir klar ist was damit gemeint ist UND er mittlerweile etabliert ist.

"Netzpolitik" ist keine Politik die sich von Realität entfern (@Backo), sondern im Gegenteil. Politik da, wo sich die Realität in dynamischen Zeiten wie diesen anzufinden ist.

"Netzpolitik" ist ferner auch Volkspolitik (@Horst Walter), denn immer größere Teile des Volkes sind zu immer größeren Teilen im Netz präsent.

Welche Bundestagspartei in diesem Sinne am aktivsten ist vermag ich nur zu schätzen, das wären dann die Bündnisgrünen.

Welche Partei grundsätzlich für aktive Netzpolitik steht, und diesen Begriff für sich am ehesten in Anspruch nehmen kann, aber noch nicht im Bundestag vertreten, sind sicher die Piraten.
28.08.2012 18:58 Uhr
Zitat:
Die Union - die stellt die Agrarministerin, die meines Wissens auch für die Fischerei zuständig ist.


:-)

Und wem untersteht die Bundes[b]NETZ[b]agentur?

Ebenfalls der Regierung und damit wären die Koalitionsparteien insgesamt dabei!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.08.2012 20:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.08.2012 19:00 Uhr
Zitat:
Ebenfalls der Regierung und damit wären die Koalitionsparteien insgesamt dabei!


Also doch nicht die Grünen?!
28.08.2012 19:02 Uhr
Zitat:
"Netzpolitik" ist keine Politik die sich von Realität entfern (@Backo), sondern im Gegenteil. Politik da, wo sich die Realität in dynamischen Zeiten wie diesen anzufinden ist.


Von "Realität entfernt" habe ich auch nichts geschrieben.

Aber das Netz ist kein Feld, welches besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Sicher, im Innen- und Justizministerium muss man manche Gesetze, die zu Zeitungszeiten etabliert wurden, auf das Internet anpassen.

Aber an sich ist es dann am besten, wenn man möglichst wenig von der Politik und vom Staat mitbekommt. Der Staat und damit auch die Politik hat sich aus meinem Leben heraus zu halten und ob ich nun einen Lebenslauf-Striptease auf Facebook veranstalte oder nicht geht die Politik genausowenig an wie etwa sonst 95% des Internets.
28.08.2012 19:08 Uhr
@Backo

Zitat:
Aber das Netz ist kein Feld, welches besonderer Aufmerksamkeit bedarf.


Eben genau das, denke ich, ist falsch!

Das Netz ist das Feld wo Aufmerksamkeit in Zukunft entsteht, stattfindet und wo Politik wirksam wird.

Der Vergleich mit den Printmedien wird dem Netz und seiner wachsenden Bedeutung sicher nicht gerecht.

28.08.2012 19:30 Uhr
Zitat:
Das Netz ist das Feld wo Aufmerksamkeit in Zukunft entsteht, stattfindet und wo Politik wirksam wird.


Das Netz ist vor allem eine Plattform zum Informationsaustausch, aber auch nicht viel mehr. Klar, eine MP3-Datei herunter zu laden geht schneller als eine CD zu kaufen, die Artikel auf den Onlineseiten werden schneller aktualisiert als die Zeitungen/Zeitschriften erscheinen, Diskussionsforen reagieren eher als der wöchentliche Stammtisch und soziale Netzwerke führen zu einer weiteren Verbreitung von Informationen als das Hören Sagen im Freundeskreis.

Aber aus gutem Grund gibt es die RL und VL Unterscheidung. Das Netz ist nicht das, wo tatsächlich etwas relevantes passiert. Klar kann man sich zu einer Demo koordinieren, Umstürze gibt es aber alleine nur im Netz nihct. Klar kann man auch Preise vergleichen und im Internet bestellen, produziert und benutzt werden die Waren aber nicht im Netz.

Comics haben genausowenig eine neue Politiksparte benötigt wie Werbung und private TV-Sender, genausowenig wie die zunehmende Motorisierung.

Neue Technik erfordert immer Anpassungen, aber nicht ohne Grund stammen viele rechtliche Rahmenbedingungen noch aus Zeiten von Kaiserreich, zwischen den Kriegen und kurz danach. Grundsätze des Lebens und damit auch Rechtsverkehrs (und damit auch wiederum Politik) haben sich nicht so radikal verändert, wie wir gerne glauben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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