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Wie findest du es, dass die Linke heuer Fidel Castro nicht zum Geburtstag gratuliert? |
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14.08.2012 11:09 Uhr |
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| Hat sie es schon einmal getan? Wenn Ja, finde ich da schon ein wenig beschämend einen Diktator zu gratulieren. Gut, die USA sind auch nicht besser, aber wenn wirklich einem Diktator gratuliert wird, hat das wirklich einen faden Beigeschmack... |
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14.08.2012 11:13 Uhr |
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| Keine Ahnung, ist mir auch wumpe. Habe mich allerdings immer schon gefragt, warum die "Linke" Kuba für einen wahren sozialistischen Musterstaat hält. Die Verfolgung von Homosexuellen etc. war (ist?) dort Gang und Gäbe, Zombie-Che war ja auch homophob. |
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14.08.2012 11:26 Uhr |
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| Immerhin ein kleiner Schritt nach vorne, dem aber noch viele Schritte zu folgen hätten. Denn solange man in einer linken Partei es überhaupt noch in Erwägung zieht bzw. darüber debattiert, diesem oder jenem Diktator zum Burzeltag zu gratulieren, stimmt in solch einer Partei was nicht. |
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14.08.2012 11:46 Uhr |
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| Empörend! Der arme Castro ist jetzt sicher sehr unglücklich. |
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14.08.2012 11:52 Uhr |
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Die Linke dürfte hier in erster Linie Angst vor dem erwartbaren Medienecho gehabt haben, denn letztes Jahr hatte jedermann und sein Hund in Meinungsartikeln mit diesem eher unwichtigen Sachverhalt seine Leser gelangweilt.
Wie zu erwarten war, handhabt das die Zeitung "junge Welt" ganz anders und widmet einem Lobartikel auf Kubas Altrevoluzzer viel Platz im Blatt. |
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14.08.2012 11:59 Uhr |
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| Die Strippenzieher innerhalb der Partei werden halt zu dem Schluss gekommen sein, dass man mit solchem Getrolle auch keine künstliche Aufregung mehr auslösen kann, und infolgedessen auch keine werbewirksame Publicity mehr erzeugt. |
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14.08.2012 12:03 Uhr |
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| Das wäre schon mal ein Fortschritt. Trotzdem werde ich bis auf weiteres lieber die Piraten wählen. |
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14.08.2012 12:33 Uhr |
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Kam halt nicht gut in der Presse, also muß jetzt etwas stärker geheuchelt werden.
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14.08.2012 13:08 Uhr |
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"Feigheit vor dem Feind" trifft es ganz gut. Wobei es auch einige Überzeugungstäter gibt, und das finde ich noch schlimmer.
Die Lobeshymne vom letzten Jahr war zwar etwas peinlich, aber kritisch-solidarische Grüße wären trotzdem angebracht. |
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14.08.2012 13:26 Uhr |
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"Die Verfolgung von Homosexuellen etc. war (ist?) dort Gang und Gäbe, Zombie-Che war ja auch homophob."
Nur weil man politisch desorientiert ist muss man es ja nicht auch sexuell sein. |
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14.08.2012 13:47 Uhr |
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| Auch als Mitglied der Linken, ist mir das sowas von egal. |
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14.08.2012 14:05 Uhr |
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| Sie haben ihm nicht öffentlich gratuliert, weil sein enger Kumpel Oskar ihm persönlich die Geburtstagswünsche übergeben hat. |
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14.08.2012 14:05 Uhr |
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| Schäbig, einfach nur schäbig. Aber die Linke ist halt mittlerweile auch nur ein Haufen pragmatischer Politikarrieristen und rechter Sozialdemokratinnen. |
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14.08.2012 17:07 Uhr |
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Da hat wohl Frau Kipping die parteiinterne Phrasendreschmaschine Erichwährtamlängsten stillgelegt.
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14.08.2012 17:20 Uhr |
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| Mit solchen Aktionen setzt die Linke verstärkt auf Wechselwähler im linken Spektrum, die am Ende aber doch brav rotgrün wählen. Stammwähler werden so aber eher verschreckt und in die Nichtwählerschaft getrieben. Eine Rechnung, die nicht aufgehen wird. |
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14.08.2012 19:06 Uhr |
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| Eine gerade Linie fahren sie jedenfalls nicht. |
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14.08.2012 19:33 Uhr |
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" Die Verfolgung von Homosexuellen etc. war (ist?) dort Gang und Gäbe, Zombie-Che war ja auch homophob."
naja, da habe ich auf kuba anderes erlebt. gibt genug gründe die kubanischen verhältnisse zu kritisieren, aber bezüglich homophobie und verfolgung von homosexualität gehört kuba wohl trotz allem zu dem humaneren/zivilisierteren staaten... |
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14.08.2012 20:49 Uhr |
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| Es ist nichts neues, dass das Herz der Linkspartei für Diktatoren schlägt, ob nun mit oder ohne Glückwünschen. ...Nicht zuletzt hat sie ja auch eine eigene starke autokratische Tradition, diplomatisch ausgedrückt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.08.2012 23:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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