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Fragenübersicht Würde eine Verlegung von Wahlen auf einen Werktag eine höhere Wahlbeteilugung bringen?
Anfang-2021 - 33 / 33 Meinungen
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06.08.2012 14:21 Uhr
FORSA - CHEF abwählen!
06.08.2012 14:23 Uhr
Zitat:
Als nächstes wird vielleicht noch überlegt, ob man nicht Bockwurst und Kaffee reicht oder 5 Mark (nun wohl Euro) reicht wie in der ehemaligen DDR oder den Gehbehinderten u.ä. in der Wohnung auf den Pelz rückt mit einer mobilen Wahlurne!


Also ich würde das Geld nehmen, mich aber natürlich nicht in meiner Wahl beeinflussen lassen
06.08.2012 14:28 Uhr
Zitat:
Ich habe damals sogar während meines Studenten-Jobs (bezahlt) frei bekommen - und ich war da weder im öffentlichen Dienst tätig noch beamtet.


Als Wahlhelfer? An einem Sonntag?


06.08.2012 14:42 Uhr
Man kann die Wahlbeteiligung erhöhen, indem jeder der nicht wählen geht, eine Strafe in Höhe von 1000 bis 10000€ zahlen oder entsprechende gemeinnützige Arbeit leisten muss.
06.08.2012 14:48 Uhr
Chepri, wir haben ein Wahlrecht, wir haben keine Wahlpflicht. eine Wahlpflicht kann auch schnell dazu führen, dass man Extremisten wählt, nur um die etablierten Parteien zu ärgern, weil man eigentlich gar nicht wählen wollte.
06.08.2012 17:01 Uhr
@chepri,

das wäre ja noch schöner...ist Dir die soziale Struktur unseres Landes nicht bewußt?
Da übertriffst Du ja sogar noch den Forsa-Chef...mal Dir doch da mal die DARAUS resultierenden Möglichkeiten aus!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.08.2012 21:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.08.2012 17:48 Uhr
Die kontinuierlich sinkende Wahlbeteiligung ist sicherlich nicht mit zunehmendem Zeitmangel an den Sonntagen zu erklären, sondern die Ursache ist bei den meisten Nichtwählern prinzipieller Natur.
Insofern sollte man eher Überlegungen anstellen, wie das allgemeine Interesse der Bürger für die Politik wieder gesteigert werden kann, beispielsweise mittels einer zugänglicheren, direkteren Gestaltung der Demokratie.
07.08.2012 09:57 Uhr
Die Abschaffung des Briefwahlrechtes, wie ebenfalls gefordert, würde zu Lasten der wahlberechtigten Auslanddeutschen gehen.
Zu diesem Wahlrecht gibt es ein aktuelles Urteil des Bundesverfassungsgerichtes:

http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg12-061.html
07.08.2012 11:23 Uhr
Wenn die Menschen den Urnen fernbleiben wollen, wird der Wochentag nichts retten.
07.08.2012 16:35 Uhr
Da muß man schon arg weltfremd sein, um die Abschaffung der Briefwahl zu fordern. Soll es wie in Rumänien zugehen, denen neulich schon im Vorfeld Wahlbetrug vorgeworfen wurde, da jeder vor Ort zur Wahl konnte.
Es gilt doch: Das Wahlrecht ist keine Pflicht, sondern ein Recht, für das früher Leute auf die Barrikaden gingen und auch starben. Wer nicht wählt, akzeptiert das Ergebnis.
Einige Länder haben Wahlen über mehrere Tage, damit jeder wählen kann. Bei unserer Infrastruktur nirgends nötig, zudem gibt es Briefwahl.
Wahlhelfer sind ehrenamtlich. Das Erfrischungsgeld ergibt einen mageren Stundenlohn. Wobei ich dennoch jedem Arbeitslosen empfehlen kann, sich zu bewerben. Gerade kleinere Orte brauchen Wahlhelfer. Zudem ein Beweis für verantwortungsvolles Arbeiten. Kann nie schaden.
07.08.2012 16:38 Uhr
Das beste wäre ein Plapperzettel. Den erhält jeder, der bei der Wahl war. Jeder der im Wirtshaus etc. über die aktuelle Politik schimpft, muß ihn besitzen und auf Verlangen vorweisen. Wer keinen hat, hält einfach die Fresse.
07.08.2012 16:58 Uhr
Zitat:
Als Wahlhelfer? An einem Sonntag?
An einem Sonntag samt dem anschließenden Montag, HoWa. Es ging um die Komunalwahl in München und weil man bei der stets kummulieren und panachieren darf (und der Wahlzettel gefühlte 3 qm groß ist wegen der vielen antretenden Parteien/Gruppierungen) dauert das auszählen da eben etwas länger.
07.08.2012 17:00 Uhr
Zitat:
Als Wahlhelfer? An einem Sonntag?
Ja - siehe oben.
Abgesehen davon gibt es aber doch auch genügend Jobs, an denen man auch sonntags arbeiten muss. Gerade als Student.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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