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Bayern will gegen den Länderfinanzausgleich klagen. Wie siehst Du das? |
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17.07.2012 15:41 Uhr |
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Mhm, das sehe ich anders.
Wieso sollte man das nicht in absoluten Zahlen messen können?
Wenn ich mir die Grafik so anschaue, mit den absoluten Zahlen, dann sieht es für mich eher so aus, als ob Bayern nicht wirklich davon profitiert hat. Zumindest nicht in letzter Zeit. |
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17.07.2012 15:44 Uhr |
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Eine gewisse Solidarität unter den Bundesländern soll es auch weiterhin geben, egal, ob Bayern gegen die aktuelle Version des Länderfinanzausgleichs klagt. Das heisst: Reform ja, Abschaffung nein! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2012 17:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.07.2012 15:47 Uhr |
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Solidarität zeigt sich nicht nur darin, als finanzstarkes Land zu zahlen, sondern auch darin, als finanzschwaches Land durch eigene Anstreguingen und Reformen die benötigten Mittel in Grenzen zu halten. |
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17.07.2012 15:51 Uhr |
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Was hätte ein Bayerischer MP gesagt, wenn 1984 eine derartige Klage von Baden-Württemberg ausgegangen wäre?
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17.07.2012 16:02 Uhr |
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Das Problem an Ausgleichzahlungen ist,das solange die Töpfe nicht versiegen,die Nehmerländer der nötige Anreiz fehlt ihre Haushalte auszugleichen.
Ob das im aktuellen Fall z.b. Berlin ,oder europaweit betrachtet Griechenland ist.
Der Länderfinanzausgleich ist anscheinend für einige Bundesländer zum Automatismus geworden und eher der Grund dafür notwendige Einsparungen bzw Umstrukturieren eher auf die lange Bank zu schieben.
Solidarität kann nur wechselseitig funktionieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2012 18:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.07.2012 16:27 Uhr |
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Ich hatte mal kurzzeitig erwogen, mich hier zu verpissen - aber solche Stilblüten wiegen vieles wieder auf.
Gleich kommt noch der Weltökonom, wetten? |
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17.07.2012 18:34 Uhr |
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Nach all den Jahrzehnten muss man sich wirklich ernsthaft mal die Frage stellen ob der Finanzausgleich wirklich etwas gebracht hat. Ich bezweifele jedoch, dass man in der Politik dazu fähig ist. |
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17.07.2012 18:43 Uhr |
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Finde ich verständlich und nachvollziehbar. Erstaunlich allerdings, daß CSU-Politiker dem ungleich belastenderen ESM-Vertrag scheinbar bedenkenlos zugestimmt haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2012 20:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.07.2012 20:22 Uhr |
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Bayern hat bis 1986 insgesamt 3,6 Mrd. Euro bekommen und seither 40 Mrd. Euro eingezahlt. Da ist es völlig verständlich, dass von Bayern eine Reform gefordert wird. |
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17.07.2012 21:40 Uhr |
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Nach Horschtls ganzem Gedrohe konnte die bayerische Staatsregierung ja gar nicht mehr anders.
Ob es was bringt, bleibt fraglich. |
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