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Fragenübersicht Kommerzialisierung des Öffentlichen Raums. Wie siehst du das?
1 - 13 / 13 Meinungen
08.07.2012 06:58 Uhr
Hatte bei der Fragestellung spontan an die Hamburger Elbphilharmoniegrütze gedacht und - oh wunder - sie ist sogar in diesem Bericht abgebildet.

Mietwucher etc. wertet Stadtteile zwar auf, vertreibt aber auch quasi Uransässige zugunsten finanzstärkerer Bewohner, in Hamburg vor allem im Schanzenviertel, St. Georg und jüngst in Ottensen zu sehen. Einem solchen Publikum soll natürlich auch etwas geboten werden, mehr noch als denjenigen, die in Ghettos wie Bunnyhill oder Allermöhe verdrängt wurden.
08.07.2012 07:02 Uhr
Gigantismus, gutes Beispiel wäre da auch Berlin, größer, weiter, lauter, mehr!
Das Stadtzentrum besteht aus einer einzigen Baustelle.
Kreuberg sollen Mieter vertrieben werden, damit man die Wohnungen sanieren und teuer weitervermieten kann.

Vom Flughafen garnicht erst zu reden....
08.07.2012 08:04 Uhr
Warum muß man immer erst den Hintergrund aufrufen um die Problematik zu erkennen? Bekommt der Umfragesteller Tantimen von der Seite?
08.07.2012 08:10 Uhr
@ProtzBlitz

gehört eigentlich dazu, wenn man eine Umfrage stellt, dass man auch den Hintergrund benennt.
Ansonsten kann man sich ja etwas aus den Fingern saugen und es als wahre Gegebenheit verkaufen.

Was die Problematik betrifft, die war sicherlich den meisten hier schreibenden bekannt, dennoch finde ich es richtig, einen Hintergrund an zu geben :)
08.07.2012 08:11 Uhr
*gg*

aber zumindest hast du jetzt keinen in die Produktion geschickt *duck*

Dann hätten wir ja noch mehr Prachtbauten, die keiner braucht.
08.07.2012 08:22 Uhr
Zitat:
Warum muß man immer erst den Hintergrund aufrufen um die Problematik zu erkennen?


Verklickt, das sollte eine Ablehung werden.

Tja, Herbert, denk mal drüber nach, waru eine Frage auch einen Hintrgrund haben sollte. Vielleicht lernst Du es dann auch noch für Deine eigenen Umfragen.

Zur Frage:
So lange in diesem Land ausschließlich wirtachaftsfreundliche Politik zu Lasten der unteren zwei Drittel der Gesellschaft gemacht wird, so lange wird man mit solchen Erscheinungen wohl leben müssen.

Der soziale Grundkonsens der Bundesrepublik verschwand 1990 und dieses Denken hat auch die SPD efasst.
08.07.2012 08:28 Uhr
Grundsätzlich soll in Städten ja etwas "geboten" werden - wenn dieses Angebot jedoch auf Kosten bezahlbarer Mieten geht, werden die Innenstädte bald nur noch eine Touristenattraktion sein und nicht mehr ein Ort zum Leben.
08.07.2012 08:34 Uhr
Detti schau dir deine letzten drei Umfragen an , dann meine und nun bringe mir den großen Unterschied unserer Hintergründe...


Du must scheinbar auch noch lernen.
08.07.2012 12:16 Uhr
tenderloin kennt bunnyhill? Ich bin überrascht.
08.07.2012 12:21 Uhr
Gentrifizierung als Schlagwort, ebenso der Eventtourismus. Der öffentliche Raum wird aufgeschickt und damit Randgruppen seine Optik nicht durch ihre Anwesenheit beschmutzen derart gestaltet, dass ein Aufenthalt ohne Konsum praktisch unmöglich ist. Wer bestimmt hier wohl den Wert von Stadt für dessen Bewohner?
08.07.2012 12:22 Uhr
herbert, sorry wenn du dich gezwungen sahst, eine solche Quelle aufzurufen. Aber ich fühlte mich als Umfragensteller außerstande jedes Detail dieses gesellschaftsumfassenden Problems in die Fragestellung einzubauen ...
08.07.2012 16:13 Uhr
Koralle, ich brauche keinen Nachweis. Ich wollte dir nur mal zeigen wie es ist, wenn nur genölt wird....
08.07.2012 16:18 Uhr
Zur Umfrage

ja es wird teilweise immer schlimmer. Die Kommunen ziehen Zäune und verlangen "Eintritt" in die Natur.

Allein die Kurtaxe empört mich jedesmal. Anstatt sich über den zahlenden Besucher zu freuen, wird er überall noch extra abgezockt. Fade Begründungen zum Beispiel -der Strand muß gereinigt werden, die öffentlichen Toilletten, Straßen und Wege kosten Geld...

Dabei ist es für mich doch selbstverständlich meinem Besuch einen sauberen Ort usw. anzubieten. Er soll ja nächstes Jahr erneut kommen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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