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Koalitionsstreit, die 40938626.: FDP fordert nun Prüfung von Eltern- und Betreuungsgeld - Was sagst Du dazu? |
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07.07.2012 22:31 Uhr |
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Diese Forderung ist absolut richtig, weil..
es ohnehin eine Schweinerei war, Besserverdienenden die Folgen ihrer Rumfickerei aus Steuergeldern zu finanzieren! |
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07.07.2012 22:36 Uhr |
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Mal ganz ehrlich, das Betreuungsgeld hat in diesem Land keine Mehrheit, davon bin ich überzeugt. Weder in der Bevölkerung, noch bei den Parlamentariern. Es ist lediglich als Bonbon für die CSU und deren Klientel im ländlichen Bayern gedacht. FDP-Politiker waren noch nie glühende Verfechter.
Mir persönlich ist das ganz recht. Vielleicht lässt sich das Elterngeld so noch verhindern. Und wie jede Subvention sollte auch das Elterngeld auf seine Wirksamkeit überprüft werden. |
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07.07.2012 22:43 Uhr |
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Mit Elterngeld kenne ich mich jetzt nicht so aus, da kann ich nicht sagen, ob es sinnvoll ist oder nicht.
Beim Betreuungsgeld sehe ich aber nur die im Vorteil, die eigentlich schon genügend Geld haben, weswegen ich es auch ablehne. Das Geld soll lieber in den Ausbau von Kindertagesstätten gesteckt werden, da ist es sinnvoller angelegt. Ich bin eh der Meinung, dass ein Kind in den Kindergarten gehen sollte, da es dort viele soziale Kontakte im selben Alter hat. |
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07.07.2012 23:13 Uhr |
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Warum soll das Geld nicht in die Finanzierung von besser bezahlten und ausgebildeten Erziehern fliessen? Warum sind U 3 Kinder besser in der Tagesstätte(mit zu wenig personal und schwierigen Räumlichkeiten ) aufgehoben, als zu Hause, wenn einer zu Hause bleiben kann?
Die primäre Sozialisation findet in den ersten 3 Jahren statt und ist Basis für u.a. Vertrauen zu der Umwelt.
Wie soll das bei schlecht ausgebildeten Erziehern für U 3 laufen?
ich bin im Ausschuss meiner Stadt für Soziales, Sport, Kindr und Jugendliche und erlebe auch jeden Tag im Kiga wie schwer sich die Kiga Truppe mit der Betreuung der u 3 kinder tut.Geht es um Kinder oder um Arbeitsmarktpolitik? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 01:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.07.2012 23:14 Uhr |
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Weil es da dringender gebraucht wird und auch die Kinder eine Förderung erhalten, die nun infolge des Betreuungsgeldes zu Hause bleiben würden/müßten.
Und gerade die sind oftmal die Kinder, die dringend professioneller Förderung bedürfen, z.B. was die Sprache betrifft, die Sozialkompetenz, usw., Viva. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 01:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.07.2012 23:21 Uhr |
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Zitat:Verstehe ich jetzt nicht ganz. Klar, ein H4-Empfänger bekommt nichts, aber diverse Geringverdiener schon. Ich befürchte eher, dass das Betreuungsgeld Bildungsgferne davor abhält, ihre Kinder in Kindertagesstätten zu geben. Das läuft aufs gleiche hinaus, Rob Roy:
Die "Besserverdienenden" lassen ihre Kinder sowieso von vornherein bei einer Tagesmutter, o.ä., würden dafür nun also mit dem "Betreuungsgeld" auch noch belohnt, während die meist bildungsfernen Geringverdiener ihre Kids zu Hause lassen, weil sie das Geld natürlich gut gebrauchen können.
Der Effekt: Die soziale Schere geht noch weiter auseinander, die ohnehin schon geringen Aufstiegschancen von Kindern aus der "Unterschicht" sinken noch mehr.. |
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07.07.2012 23:24 Uhr |
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Zitat:Die Förderung erhalten sie nicht, weil auch das "betreuungsgeld" nicht für eine bessere Betreung im Kiga(U3) reicht. Wenn das GESAMTE Geld, das jetzt für das Betreuungsgeld" draufgehen wird, da investiert würde? Sicherlich.
Zitat:in unserem Kiga musste für viel Geld umgebaut werden, damit die U 3 Kinder betreut wrden können. Räumlich incl. sicherer Bedingungen.
Personell weden die u 3 Kinder von den bisherigen erziehern mitbetreut.
Ich würde mein Kind (U 3 ) da nicht hingeben! Na, ein Grund mehr, warum DA mehr investiert werden muss. |
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07.07.2012 23:27 Uhr |
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@Mensch
Aber finanziell profitieren beide Gruppen doch gleich. Dass das Betreuungsgeld für die Unterschichten trotzdem den falschen Anreiz setzt, brauchst du mir nicht zu erzählen... |
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07.07.2012 23:31 Uhr |
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Nein, natürlich nicht, Viva.
Hat hier - zumindest in dieser Diskussion hier - aber auch niemand getan, oder?
@Rob Roy
Rein, was die Höhe des Betrages angeht profitieren beide Gesellschaftsgruppen gleichermaßen, das stimmt. Aber eben nicht, was die Wirkung angeht. Da passiert genau das Gegenteil, wie ich oben ja schon ausgeführt habe. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 01:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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