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Fragenübersicht Baden-Würtemberg: CDU-Landeschef Strobl kritisiert Ex-Ministerpräsident Mappus wegen EnBW-Deal - Warum erst jetzt?
1 - 10 / 10 Meinungen
24.06.2012 09:02 Uhr
Je mehr Details über diesen Deal auftauchen, desto peinlicher wird es für Mappus und der CDU. Vorher galt das Solidaritätsprinzip, Jetzt gilt das Absetzprinzip. Schliesslich könnte "Mutti" sehr, sehr böse auf die Ba-Wue CDU werden
24.06.2012 09:05 Uhr
Mappus kann Strobl ja nicht mehr gefährlich werden - in dem Falle traut man sich wohl auch als CDUler mal was.

Das Salamitaktik in der Union Tagesgeschäft ist, ist ja nun auch nicht neu.
24.06.2012 09:16 Uhr
Ich persönlich hab ja nichts gegen Vergesellschaftung.
Ich lehne aber Privatisierung ab und bin froh das hier im Ort die Stadtwerke noch in Bürgerhand sind.

Was ich eben an Mappus kritisiere, ist, dass er den EnBW Deal ohne Zustimmung des Parlamentes abgeschlossen hat.
24.06.2012 10:35 Uhr
Jetzt wo die Alleinherrschaft der CDU in Baden-Württemberg endlich gebrochen ist, beginnt offenbar langsam die Reflexion über das eigene Handeln.
Mappus war sowieso das schlimmste, was dem Land passieren konnte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.06.2012 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.06.2012 10:52 Uhr
Zitat:
Warum erst jetzt?


Zugegeben frage ich mich das auch! Wahrscheinlich ist es, dass man selbst nichts mehr zu verlieren hat!
24.06.2012 12:24 Uhr
Auch wenn da jetzt noch immer mehr Details bekanntwerden: Die berechtigten Vorwürfe gegen Mappus gibt es ja nicht erst seit gestern.
Die Ba-Wü-CDU hätte gut daran getan, da schon wesentlich früher nicht nur auf Distanz zu gehen, sondern auch zur Aufklärung beizutragen..
24.06.2012 16:32 Uhr
Das verstehe ich auch nicht. Ich denke mir aber , dass aus parteitaktischen Bedingungen geschwiegen wurde. Vielleicht hat sich aber auch der Wind in der CDU in BAwue gedreht.. Okay, das letzte ist ja schon fast unwahrscheinlich. Ich verstehe es nicht sollte eigentlich reichen.
24.06.2012 22:26 Uhr
Zitat:
Mappus war sowieso das schlimmste, was dem Land passieren konnte.

Er war auch das Schlimmste was der CDU passieren konnte.
24.06.2012 22:31 Uhr
Da wundere ich mich auch ein wenig - schließlich habe ich schon im März letzten Jahres eine Umfrage über den Notheis-Satz "Das ist ein Bombengeschäft für das Land - es sei denn, es geht irgendwo noch ein Atomkraftwerk in die Luft" gestellt.

Andererseits wird es ja jetzt offensichtlich, daß das selbst ohne Fukushima kein Bombengeschäft war:

Zitat:
Und der Preis für das Geschäft? Der ist am Ende kriegsentscheidend: 41,50 Euro hat das Land pro ENBW-Aktie gezahlt, macht 4,7 Milliarden. Durch 10.000 Seiten hätten sich seine Banker gequält, sagt Notheis, um zu prüfen, ob das Land zu viel zahle. Das nach Stuttgart übersandte Ergebnis der Quälerei liest sich schneller: eine Seite Allgemeines, eine Seite Haftungsausschlüsse, auf der dritten ein Satz mit dem Ergebnis: Der Preis ist fair.

Da hatte Mappus intern längst verkündet, der Preis sei nicht mehr verhandelbar. Und Notheis hatte mit seinem Morgan-Stanley-Kollegen René Proglio gemailt, mit dem er sich oft über EdF und ENBW austauschte. Der Franzose lässt sich gern mit seinem Zwillingsbruder ablichten - es ist Henri Proglio, der Chef der EdF. „Bekanntlich hat Dein Bruder dem Deal für 40 Euro ja schon zugestimmt“, schrieb Notheis acht Tage vor dem Abschluss an René Proglio. „Und wir wissen beide, das ist mehr als üppig.“


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/enbw-kauf-mappus-war-gesteuert-11788280.html
26.06.2012 20:34 Uhr
ganz normale absetzungsbewegungen... mehr auch nicht...
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