Rhetorisches Parlament

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Dieser Entwurf entscheidet sich von anderen Parlamentsideen. Tatsächlich geht es hier nicht um die Übertragung von Kompetenzen, sondern vielmehr um den gemeinsamen Diskurs zwischen den Parteien, die Einführung eines neuen Spielements, und das Fordern aller (bislang wird die Opposition nicht gefordert, die Regierung ist alleine für die Community zuständig) betroffenen Akteure. Dieser Vorschlag strukturiert nicht wirklich um, vielmehr ist er ein Aufsatz auf das derzeitige System. Das Modell lässt sich einfach erläutern:


Grundfunktion des Parlaments

  1. Vor der Wahl können sich Parteien entscheiden, ob sie sich zur Wahl aufstellen will. Hierfür gilt folgendes:
    • Sie muss sich aufstellen lassen, wenn sie offiziell in einem Bündnis genannt wird.
    • Sie muss sich aufstellen lassen, wenn sie einen Kanzlerkandidaten stellen will.
    • Lässt sich eine Partei dreimal in Folge nicht aufstellen wird sie zur Initiative abgestuft.
  2. Der Wahlzettel enthält 3 Stellen, an denen Kreuze gemacht werden können:
    • Kanzlerwahl (direkte Wahl nach PWS wie gehabt)
    • Wahl einer präferierten, aufgestellten Partei (Verteilung der Plätze nach Liste)
    • direkte Wahl eines Abgeordneten (jede Partei kann einen Abgeordneten zur direkten Wahl aufstellen, die Ini Volk kann zwei Kandidaten zur Auswahl stellen)
  3. Das Parlament besteht aus 50 Abgeordneten nach Liste + 5 direkt gewählte Abgeordneten (Kandidaten mit den meisten Stimmen)
  4. An jedem zweiten Tag muss ein Mitglied des so gewählten "Bimbestag" eine "Rede" gehalten werden. Diese kann sowohl RL-politische, als auch dolinterne Themen behandeln, in jedem Fall sollte sie möglichst aktuell und selbst verfasst sein. Es kann sich dabei auch um bestimmte, von der Partei des Abgeordneten verfassten Konzepte handeln, die auf die "Tagesordnung" gestellt werden können.
  5. Auf diese Weise werden regelmäßig Reden gehalten und alle über Abgeordnete gewählten Parteien werden in die Pflicht gestellt, sich zu engagieren. Diese klare Zuweisung soll vor allem dazu führen, dass das Engagement der Bündnisse nach einer verlorenen Wahl nicht abfällt. Sie müssen sich im Gegenteil anteilig ihrer Wahlergebnisse engagieren.
  6. Dadurch ergibt sich ein neues Spielelement und täglich neuen, aktuellen Themendiskurs. Es gibt keine Verteilung von Souveränitäten nur einige neue Ämter, die aber nicht rein dekorativ, sondern vor allem informell sind.

Siehe auch