JUD

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Jüdische Union
von Dol2day
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Startseite der JUD
Abkürzung: logo_83_20x10.gif JUD
gegründet im: Mai 2003
aufgelöst im: Mai 2006

Die Jüdische Union von Dol2day (JUD) war eine Partei bei Dol die 2003 gegründet wurde und sich 2006 auflöste. Von ihr spaltete sich 2005 die JOP (Jüdische Onlinepartei) ab.

Selbstverständnis

JUD - Jüdische Union von Dol2day

Die JUD ist als jüdische Partei in der politischen Geschichte Deutschlands in gewisser Weise eine Art Tabubruch, da mit ihr erstmals der Versuch unternommen wird, eine innenpolitisch wirkende jüdische Partei im deutschsprachigen Raum zu formieren.

Was aber ist das - eine "jüdische Partei"?

Gute Frage! "Typisch" jüdisch möchte man mit einer Gegenfrage zu antworten: "Was ist eine christliche Partei?" Diese Frage begegnet uns sehr oft, doch wer "christliche" Parteien als "selbstverständlich" ansieht, sollte mit uns auch kein Problem haben.

Die JUD definiert sich als jüdisch, da sie sich den geistigen, ethischen, sozialen und humanitären Errungenschaften und Werten der jüdischen Tradition und Kultur verpflichtet fühlt. Die JUD versteht sich aber nicht als Partei des Judentums, d.h. sie ist keine religiöse Partei, wenngleich sie natürlich auch religiösen Menschen offen steht. Sie betrachtet es nicht als ihre Aufgabe, die Religion des Judentums zu propagieren, was aber eine punktuelle Berufung auf Werte der jüdischen Religionstradition nicht ausschließt. Wir sehen es ferner nicht als unsere Aufgabe an, als eine Art "Speerspitze" gegen Antisemitismus (Judenhass), Rassismus und Anti-Zionismus aufzutreten, und dennoch werden wir, wann immer es uns angeraten erscheint bei diesbezüglichen Themen unseren Standpunkt beziehen oder selbst Diskussionen anstoßen. Selbstverständlich haben wir ein positives Verhältnis zum Staat Israel, jedoch kein kritikloses.

In diesem Sinne versteht sich die JUD als "jüdische" Partei, sie will aber KEINE Juden-Partei sein, und steht deshalb selbstverständlich auch allen Nichtjuden offen. Jeder Mensch guten Willens ist ganz herzlich willkommen!

Was will die JUD?

a) Offenen Dialog

Wir treten vor allem für einen offenen Dialog zwischen den Kulturen, Religionen und Völkern ein, in der Absicht, Eigenes zu bewahren und Anderes/Fremdes kennen zu lernen und wertzuschätzen. Zugleich schätzen wir aber auch den Diskurs, d.h. wir wollen durchaus 'Tacheles' reden, wenn dies erforderlich und machbar ist. Was diesseits des Strafgesetzbuches ist, sollte kein Tabu sein.

b) Die JUD vertritt innerhalb von dol2day die Interessen von Juden.

Aufgrund des vorhandenen Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus in den europäischen Gesellschaften und insbesondere in dol sind Juden oft das Ziel von Kritik und Angriffen. Damit die Juden hierbei nicht alleine stehen, ergreift die JUD für sie Partei und gibt ihnen die Möglichkeit ihre Meinungen zu vertreten und hilft ihnen dabei diese durchzusetzen.

c) Die JUD tritt zur Verbreitung von jüdischem Wissen und jüdischer Kultur in dol2day bei.

Das Judentum enthält reichhaltiges Wissen zu vielen Gebieten, welches aus Sicht der JUD mehr Beachtung bekommen sollte. Aus diesem Grund versucht die JUD dieses Wissen innerhalb von dol2day mehr zu verbreiten und Diskussion über das Judentum als Ganzes anzuregen.

d) Die JUD stellt sich vor jede Minderheit, wenn diese angegriffen wird.

Aufgrund der Erfahrungen mit Antisemitismus erkennt die JUD die Wichtigkeit an, sich schützend vor Minderheiten zu stellen, wenn diese aus "rassistischen" Motiven angegriffen werden. Oft verfügen die Minderheiten über keine angemessene Lobby um auf diese Angriffe angemessen reagieren zu können. Sollte es zu solchen Angriffen in dol2day kommen, versucht die JUD zu vermitteln und sich hilfreich der Minderheit zur Seite zu stellen.

e) Die JUD benennt offen jeden Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus wenn dieser in dol2day auftritt.

Mittlerweile ist es kaum noch möglich in dol2day Antisemitismus als solchen zu benennen. Die JUD tritt dafür ein, dass dieses Tabu wieder aufgehoben wird und vorhandener Antisemitismus in dol2day verfolgt wird und auch Anlass für Sperrungen von Mitgliedern, INIs und auch Parteien sein kann.

f) Die JUD bekennt sich zum Staat Israel.

Der Staat Israel ist ein Land wie viele andere auch, dennoch ist es oft Ziel von einseitiger negativer Kritik, welche den Staat aber auch die dort lebenden Juden in Frage stellt. Diese Art von Kritik hält die JUD nicht für angemessen und tritt dafür ein, dass zum einen auch über positive Aspekte des Landes diskutiert wird und alle Diskussion über Israel sachlich geführt werden. Hierzu stellt es auch das Wissen seiner Mitglieder über dieses Land zur Verfügung.

Geschichte

siehe gesonderter Artikel zur Geschichte.

Parteiprogramm

siehe gesonderter Artikel zum Parteiprogramm.

Innere Organisation

Die JUD wurde von einem mehrköpfigen Team geleitet. Näheres siehe in der Satzung.

Startseitentexte

Die JUD äußerte sich regelmässig zu politischen Themen und Weiterentwicklung Dol2Days

Andere über die JUD

Weblinks


zur Zeit aktive Parteien bei dol2Day:
BA · CKP · FPi · GII · IDL · iGeL · KDP · KSP · LPP · PsA · SII · SIP · @Union


nicht mehr aktive Parteien:
AJP · AKWA · A²KWA · AMC · AMFI · ANNA · APPI-HWP · BLÖDSAU · CA · CIP · [SERIÖS] · DNP · DZP · D-P · FCP · FDSP · FOP · FREI · FREUNDE · FUN · JIP· JUD · KP · KPDol · KP(B) · LEGU · Libre · MÄU · NIP · NLD · Piraten · PLL · PKP · PN · RKP · RP@Dol · 6-P · SDO · WVP · DLP · JOP · S! · WS