Jo, Danke. Ich recherchiere gerade eher zu den Angeboten der LINKEN, zunächst für die Wahlen im März und im Juni.
Mein Plan ist: Für jede der Landtags-Wahlen und für die Bundestagswahl einen Faden zu eröffnen. Vielleicht komme ich heute noch dazu. |
25. April
Thüringen Landtag |
14. März
Hessen Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen,
Gemeindevertretungen, Ortsbeiräte
Baden-Württemberg Landtag
Rheinland-Pfalz Landtag
25. April
Thüringen Landtag
6. Juni
Sachsen-Anhalt Landtag
12. September
Niedersachsen Kreistage, Stadträte, Gemeinderäte, Samtgemeinderäte,
Stadtbezirksräte, Ortsräte, Regionsversammlung (Hannover)
26. September
Bundestag
Berlin Abgeordnetenhaus, Bezirksverordnetenversammlungen
Mecklenburg-Vorpommern Landtag
Thüringen Landtag |
Nur die Ruhe, bald geht es los. Ich recherchiere noch. |
So, nun aber bald Action hier, Wandelbar! |
Oh den Beitrag sehe ich jetzt erst. Kann schon sein, dass da noch was kommt, es gibt ja interessante Zahlen bezüglich der Länder in denen 2021 gewählt wird. |
Kommt da noch was von "links"? |
Das stimmt, es wird bald eine Fadenaufspaltung geben. |
Genoss*innen, mit diesem Faden muss dringend etwas geschehen. |
Vielleicht sollte ich die einzelnen Wahlen des Superwahljahrs 2021 in einzelne Fäden tun. Oder? |
In Sachsen-Anhalt LINKE derzeit bei dem letzten Wahlergebnis, also 16 Prozent, was man je nach Perspektive als Stagnation oder auch als Stabilisierung bezeichnen könnte. Derzeit allerdings keine Wechselperspektive, wenn es um die Regierung geht. CDU/SPD/Grüne könnten, müssten weitermachen. |
Nach einer neueren Umfrage wäre in M-V R2G möglich. |
Momentan sind in aktuellen Umfragen verschiedener Länder die Werte auf Minuskurs. Hat sicher was mit Corona zu tun. Aber nur? |
In Berlin
geht es im September 21, womöglich gemeinsam mit der Bundestagswahl, um Erhalt oder Ausbau des letztmaligen Ergebnisses und um Fortsetzung der Koalition. Vielleicht könnte es da sogar um die Führung in der Koaliton gehen, derzeit liegen die Grünen in umfrage vorne, aber im Sommer 2018 hatte DIE LINKE die Nase vorn. |
Rheinland-Pfalz
Wählt wie Sachsen-Anhalt und Ba-Wü im Frühjahr 21. Letzte Umfrage aus dem März auf Wahlrecht.de sieht die dortige LINKE sogar bei 6 Prozent. Wäre also der erste Einzug in das dortige Landesparlament, zusammen mit den 26 Prozent SPD und 18 Prozent Grünen wäre R2G dort derzeit rechnerisch möglich. |
Könnten da bei den nächsten Landtagswahlen im Jahre 2021 welche dazukommen?
Sachsen-Anhalt:
Sieht in der letzt Umfrag aus dem März nach leichtem Zuwachs der LINKEN aus, aber LINKE, SPD und Grüne hätten derzeit keine Mehrheit.
Ba-Wü:
Letzte Umfrage seht LINKE bei 5 Prozent. Aber Regierungsbeteiligung ist da derzeit nicht drin. Oder?
tbc. |
2020 gibt es nun also wieder 3 Regierungen mit Linker Beteiligung. |
Thüringen, neueste, komplizierte Umfrage via Wahlrecht.de, gut für die LINKE, nicht gut für Rot-Rot-Grün (in Klammern Veränderung zur Infratestumfrage vom Juli, Gez W.):
"Infratest
dimap MDR T • 1.001
10.09.–14.09. 16.09.2019
CDU 22 % (+1)
SPD 7 % (-1)
Grüne 8 % (-3)
FDP 5 % (+/- 0)
LINKE 28 %(+3)
AfD 25 % (+1)
Sonst 5% " (-1) |
Es gibt auch kleine Lichtblicke:
Jule Nagel hat ihr Direktmandat in Leipzig verteidigt. |
Nachtrag; Auch in Sachsen ist es bitter, hatte ich eben im Frust versehntlich unterschlagen.
Vor allem als LINKE ist es besonders enttäuschen, auch noch deutlich schlechter als die letzten Umfragen.
;-(
Einerseits steht jetzt Aufarbeitung an, andererseits Thüringen rocken, Rot-Grün-Rot verteidigen, Bodo unterstützen beim Projekt Wiederwahl. |
Die Ergebnisse in Brandenburg sind sehr, sehr, sehr bitter. :-(
Schwer erstmal dafür Worte zu finden. |
Neueste Umfrage von Insa sieht erstmals Rot-Rot-Grün, bzw. dann Rot-Grün-Rot mit Mehrheit der Mandate in Thüringen. LINKE mit 26 stärkste Kraft. Bin gerade zu faul sie zu verlinken, aber schöpfe Hoffnung.
In Brandenburg wäre laut neuester Insa-Umfrage Rot-Rot-Grün möglich. Wenn auch wahrscheinlich knapp. |
So, jetzt mal wieder nach Sachsen schauen, aktuelle Umfrage via www.Wahlrecht.de:
"FB Czaplicki Leipziger
Volkszeitung T • 700
08.08.–15.08. 20.08.2019
CDU 28 %
SPD 8 %
Grüne 13 %
FDP 5 %
LINKE 16 %
AFD 26 %
FW 3 %,
Sonst. 1 %"
|
Tatatata!
Seit Vorgestern regieren die Bremer Genoss*innen mit. Viel Glück und starke Nerven an dieser Stelle.
Das heißt: Die Frage im Fadentitel ist derzeit dahingehend beantwortet: Vier Regierungen mit LINKER Beteiligung in Deutschland. Ob das nun gut oder schecht oder mittel ist, wäre noch zu erörtern.
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Zur Regierungsbildung in Thüringen:Ich denke, dass da niemand mit der AfD koalieren wird, LINKE, SPD und Grüne schon mal gar nicht und CDU und FDP hoffentlich auch nicht,. Bei dem Ergebnis richtete sich die Fage an CDU und FDP, ob sie Ramelow und RotGrünRot tolerieren würden.
Und LINKE/CDU reichte alleine ebenfalls nicht.
Zu Protokoll die Umfrage, von der wir hier wohl sprechen:
"Infratest
dimap MDR T • 1.001
24.07.–29.07. 30.07.2019
CDU 21 %
SPD 8 %
Grüne 11 %
FDP 5 %
DIE LINKE 25 % –
AfD 24 %
Sonstige 6 %"
via www.wahlrecht.de
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Denn die FDP steht überall, also in Brandenburg, Thüringen und Sachsen bei 5 Prozent.
Korrektur: Die AfD 24 in Thüringen. |
Ja, nach meiner Info ist es andersrum, die LINKE 25, die AfD.
Wäre meines Wissens das erste Mal, dass die LINKE stärkste Kraft in einem Land würde. Und selbst eine Vierer-Koalition unter Führung der Union hätte keine Mehrheit. Wie schon unten erwähnt, auch in Brandenburg und in Thüringen hängt viel davon ab, wie stark die FDP wird. |
Von: A. Melnyk (J. Bercow) | 10.08.2019 10:14 Uhr |
Thüringen hat eine spannende Regierungsbildung vor sich, wenn die Umfragen wahr werden (Linke 24 %, afd 25 %).
Demnach braucht man für eine Regierung eine der o.g. Parteien und die CDU mit 21 %. |
Laut neuester Umfrage zu Brandenburg ist die LINKE gerade bei nur 14 Prozent, und RotGrünRot wäre vermutlich nicht mehr möglich, wenn die Freien Wähler wieder über Direktmandate hereinkommen.
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Die CDU hat die relative Mehrheit erreicht, aber bei weitem nicht die absolute Mehrheit. |
Von: Bert (Mstr. Eckhart) | 06.07.2019 02:47 Uhr |
Die CDU war der Wahlsieger. Die SPD und Grüne haben sich über den Wählerwillen hinweg gesetzt und sich erneut zum Steigbügelhalter der SED gemacht. |
"Rot-Grün-Rot in Bremen steht
Parteitage und Mitgliederentscheid bei der LINKEN über ausgehandelten Koalitionsvertrag geplant / Bürgerschaft tritt am Mittwoch zusammen
01.07.2019, 07:19 Uhr Lesedauer: 2 Min."
Ganzer Artikel hier:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1122047.koalition-rot-gruen-rot-in-bremen-steht.html |
Laut nd begangen in Bremen am Mittwoch die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und LINKEN. Sie sollen bereits Ende Juni abgeschlossen sein. Dann tagten in der ersten Juliwoche die Parteitage der drei Parteien, bei den LINKEN soll es erfreulicherweise einen Mitgliederentscheid über den Koalitionsvertrag geben.
Sollte das alles klappen, gäbe es in diesem Jahr tatsächlich eine zwitlang vier LINKE Regierungsbeteiligungen. |
Juhu, ungefähr so gut wie erhofft das Ergebnis in Bremen. |
Es reichte also relativ knapp für Jamaica, wenn die FDP reinkommt. Deutlich für Rot-Grün-Rot. Und 12 Prozent für die LINKE wäre richtig fein. |
Letzte Umfrage für Bremen, die Spannung steigt, wieder via www.wahlrecht.de:
"FG Wahlen (23.05.19)
CDU 26 %
SPD 24,5 %
Grüne 18 %
FDP 5 %
LINKE 12 %
AfD 7 %
BIW 3 %
Sonst. 4,5 %" |
Es gibt neue Umfragen, ich bin nur gerade zu faul, sie hier zu teilen ... ;-) |
Ah, jetzt spricht gleich Bodo. |
Schön, auf dem Landesparteitag der LINKEN Thüringen sprechen gerade Aktivist*innen von Fridays for Future.
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Wie bewerte ich die beiden Umfragen zu Thüringen? Erfreulich ist es, dass die AfD bei beiden Umfragen einbüßt und die LINKE bei beiden 2 Punkte zulegt. Problematisch oder anspornend sind die Werte für R2G insgesamt, bei Infratest 43 Prozent, was aber immerhin ein deutliches Plus zu deren vorherigen Umfrage darstellt, und 42 Prozent bei INSA. Gegen 53 Prozent für CDU, AfD und FDP (Infratest) und 52 Prozent bei INSA. Es wird also sehr wichtig, wie die FDP abschneidet. Für R2G wäre ein Ergebnis der Liberalen von 4,99 Proezent wünschenswert. Und dann müsste die Koalition noch 5-Prozent gutmachen.
Von der nach oben zeigenden Tendenz nehme ich Infratest. ;-) |
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Umfragegewitter auf www.wahlrecht.de für Thüringen (in Klammern Gewinne/Verluste im Vergleich zur letzten Umfrage des Instituts):
Infratest dimap MDR
19.03.–23.03. 26.03.2019
CDU 28 % (-2)
SPD 11 % (+1)
Grüne 8 % (+2)
FDP 5 % (0)
LINKE 24 % (+2)
AfD 20 % (-3)
Sonstige 4 % (0)
*
INSA BILD
19.03.–25.03. 26.03.2019
CDU 27 % (+4)
SPD 10 % (-2)
Grüne 8 % (-4)
FDP 5 % (-1)
LINKE 24 % (+2)
AfD 20 % (-2)
Sonstige 6 % (+3) |
Neue, teilweise überraschende Daten aus Sachsen, von einem Institut, von dem ich nicht weiß, was es kann, via www.Wahlrecht.de:
"IM Field /FB Czaplicki LeipzigerVolkszeitung
04.03.–13.03. 22.03.2019
CDU 27 %
SPD 11 %
Grüne 16 %
FDP 5 %
LINKE 17 %
AfD 18 %
FW 2 %
Sonst. 4 %" |
Und die letzte Umfrage zu Brandenburg via www.wahlrecht.de:
"INSA BILD
28.01.–04.02. 07.02.2019
CDU 21 %
SPD 21 %
Grüne 10 %
FDP 5 %
LINKE 17 % –
AfD 19 %
BVB 4 %
Sonst. 3 %" |
Die letzte, schon über einen Monat alte Umfrage zu Bremen sagt Folgendes:
Infratest dimap Weser-Kurier 07.02.2019
CDU 25 %
SPD 24 %
Grüne 18 %
FDP 6 %
LINKE 13 %
AfD 8 %
Sonstige 6 % |
Doch, in Bremen könnte es eine Situation geben, in der für die SPD die einzige Chance an der Regierung zu bleiben, Rot-Grün-Rot ist, eben weil es auch Jamaika geben könnte.
Und für Thüringen bin ich gespannt auf die nächsten Umfragen. |
Ich glaube kaum, dass sich diese Frage beim Zustand von SPD und Linken mit Ausnahme Brandenburgs wirklich stellen wird und selbst da wage ich es noch zu bezweifeln. |
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Der Faden für die Landtagwahlen dieses Jahres und die Frage des Für und Wider von Regierungsbeteiligungen der LINKEN.
Am Ende des Wahljahres könnte es nur noch eine oder sogar vier Regierungsbeteiligungen geben:
26.5. Bremen: Nach der letzten Umfrage verlöre Rot-Grün die Mehrheit, die LINKE nähme zu, die CDU hätte eine Machtoption mit Jamaika. Hier stellte sich also erstmals in einem westdeutschen Bundesland die Frage nach Mitregieren für die LINKE.
1. September Brandenburg: Rot-Rot droht der Verlust der Mehrheit, hier könnte Grün einsteigen, Jamaika ist eher unwahrscheinlich und die AfD wird vermutlich stark.
1. September Sachsen: Fast nichts spricht für eine Regierungsoption ohne Union. Unter Umständen käme die knifflige Frage nach Tolerierung einer CDU-geführten Minderheitsregierung durch die LINKE auf den Tisch, je nach Stärke der AfD. Auch das Abschneiden der FDP könnte eine wichtige Rolle spielen.
27. Oktober Thüringen: Die Verteidigung der Regierungsführung steht an. Derzeit fehlen in den Umfragen 3-4 Prozentpunkte für die Fortsetzung von Rot-Rot-Grün mit Bodo. Auch hier wird die AfD leider stark wachsen.
Berlin: Voraussichtlich keine Neuwahlen. |
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