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Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:39 Uhr
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:37 Uhr
IDL zum Tag der Menschenrechte!
Zum 10.12 - Tag der Menschenrechte!

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." So heißt es im ersten Kapitel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Die Idee der Menschenrechte ist eine der wichtigsten Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens.

Weltweit kommt es regelmäßig zu Menschenrechtsverletzungen und die Idee universeller Menschenrechte steht immer wieder im Zentrum heftiger Debatten.

Der Tag der Menschenrechte erinnert uns daran, dass die Menschenrechte universell gültig, unteilbar, voneinander abhängig und miteinander verknüpft sind. Er erinnert uns jedoch auch daran, dass diese Rechte keine Selbstverständlichkeit sind, sondern immer wieder verteidigt werden müssen.

Der Vorstand| 10.12.2021
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:37 Uhr
Wir, die IDL, haben unseren Vorstand neu gewählt.
Wahl des neuen Vorstandes

Barneby wurde mit Mehrheit zur Vorsitzenden gewählt, stellvertretender Vorsitzender wurde Calan. Mr. Bart und Scheel sind die neuen Beisitzer. Wir freuen uns auf eine kreative Zusammenarbeit.

Der Vorstand| 26.08.2021
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:37 Uhr
Kein IDL-KK
Erklärung des Vorstandes

Kein IDL-KK Die IDL wurde von Amateur getäuscht. Egal, wer hinter dem Account steht und wie seine Absichten vielleicht waren, dies ist nicht tragbar. Mit dem Ausscheiden von Amateur so kurz vor dem Meldeschluss der Kandidaturen ist keine konstruktive Aufstellung einer Mannschaft mehr möglich. Die IDL tritt daher dieses Mal nicht mit einem Team zu den Kanzlerwahlen an. Ph1L wird sich als Kandidat dazu noch selbst äußern.

Der Vorstand| 20.01.2021
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:36 Uhr
IDL mit neuem Vorstand
Die IDL hat turnusmäßig ihren neuen Vorstand gewählt.

Mr. Bart wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Neuer Stellvertreter ist LeoNiceland, der Beisitzer Rakousko und die Beisitzerin Barneby komplettieren den Vorstand.

Mr. Bart dazu: "Gratulation an alle Gewählten, ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Besonders freue ich mich auch, dass unser Vorstand wieder verschiedene Facetten des Liberalismus abbildet." Und fröhlich: "Liberale aller Coleur vereinigt Euch." In der IDL. Wo sonst?

Nun wünschen wir allen bei Dol ein Frohes Fest und friedvolle Feiertage.

Mr. Bart| 22.12.2020
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:36 Uhr
Code:
Tag der Menschenrechte
Menschenwürde, Leben, Privatsphäre, Meinungsfreiheit – zu diesen und weiteren Rechten haben sich Staaten durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen bekannt. Diese sind zutiefst liberale Werte, denn der Mensch, die freie Entfaltung des Individuums, steht im Liberalismus im Mittelpunkt.

Die Realität sieht auf der Welt aber weiterhin anders aus: Menschen fliehen vor katastrophalen humanitären Bedingungen und Rechtsverletzungen. Kriege, Terrorismus, Folter, Menschenhandel, Diskriminierung aufgrund von Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung, Zensur der Medien oder geheimdienstliche Überwachung machen den Schutz der Menschenrechte heute so aktuell wie damals.

Für uns Liberale sichern die universellen Menschenrechte die individuelle Freiheit und damit ein Leben in Selbstbestimmung und Würde.

Daher ist für uns die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte ein wichtiges außenpolitisches Ziel. Dazu zählt auch, die Ursachen von menschenunwürdigen Lebensumständen in weniger entwickelten Ländern zu bekämpfen, statt nur die Symptome zu behandeln. Diplomatie, Investitionen, gezielte Projekte der Entwicklungshilfe, Bildungspartnerschaften, ggf. UN-Missionen usw. Das ist nie leicht, aber es muss Ziel sein und bleiben. Nur muss eines klar sein - es ist ein Prozess. Das Ziel wird nicht von heute auf morgen erreicht.

Mr. Bart| 10.12.2020
Von: Minga (Lindwurm.) Das Volk 27.12.2021 09:36 Uhr
Zum 9. November
Worte unseres Vorsitzenden

Der 9.11. ist in Deutschland ein geschichtsträchtiger Tag.

1938 das Novemberpogrom im nationalsozialistischen Deutschland als einer der Tiefpunkte, einer der schwarzen Tage (das ist noch untertrieben).

1989 dann Fall der Berliner Mauer, einer der positiven Momente, friedlich erstritten.

So können wir heute mehrfach gedenken, der Opfer, aber auch der Freude. Sollen uns beide Ereignisse Mahnung sein. Freiheit ist nicht selbstverständlich.
Von: Denunziata (Rakousko) Das Volk 18.01.2021 11:23 Uhr
Die deutsche Wiedervereinigung
Rakousko zum 3.10.2020

Liebe Nachbarn!

Ihr wisst, dass ich aus Österreich komme. Unser lieber PV ist leider verhindert, da er sich seine Hand gebrochen hat. Daher nutze ich als sein Stellvertreter mit einigen Tagen Verspätung die Gelegenheit um ein paar persönliche Worte an euch zu richten.

Ich habe damals mit meinen noch nicht ganz 12 Jahren vieles verfolgt und erlebt, als es in diesem Herbst 1989 bei euch losging. Als es eigentlich im Sommer bereits losging, als sich die Leute nach Ungarn aus der damaligen DDR absetzten. Es war der Zeitpunkt als viele nach Moskau blickten und Änderungen bemerkten, aber noch keine Änderungen im zweiten deutschen Staat merkten und wir als Österreicher auch nicht in der CSSR. Aber durchaus in Ungarn, welches uns doch seit 1526 sehr verbunden war und ist.

Aus diesem Ungarn kamen im Sommer viele Menschen über die Grenze und ich denke, wir werden diese Tage nicht vergessen, als wir nicht wussten, ob die Ungarn noch scharf schießen oder wegsehen, ob sie aufgegriffene Flüchtlinge an das SED-Regime zurückstellen oder einfach zurück ins Hinterland schicken. Unser Gedanken lagen bei jenen, welche in den Westen wollten und dem Regime in der Heimat auf diese Weise eine Absage erteilten. Das Picknick bei Ödenburg wird allen, die diese Zeit wohl aktiv miterlebten und ihr politisches Interesse in dieser oder jener Form bereits geweckt hatten, unvergessen bleiben.

Als im Herbst dann die Trabbis über die österreichischen Straßen nach Westen rollten, als Genscher in Prag zu den Flüchtlingen sprach und wohl nie über die Worte „heute ihre Ausreise“ kam, als im Osten die Demonstrationen losbrachen, da erlebten wir Geschichte so intensiv und anschaulich, wie nie wieder danach.

Der Tag als die Mauer fiel, der Tag als die ersten freien Wahlen stattfanden. Als die Ostdeutschen zum ersten Mal seit dem November 1932 wieder in freien Wahlen an die Urnen schreiten durften. Als man sich langsam am internationalen Parkett das Vertrauen der Siegermächte und Nachbarn erwirkte, hier ist natürlich auch das Schaffen des großartigen Liberalen Hans-Dietrich Genscher zu nennen.

Deutschland startete nach 1945 mit einer Hypothek auf dem Rücken, welche wohl noch kein Volk der Erde in der Geschichte zu tragen hatte. Der Ausgleich mit den Nachkommen und Opfern der Shoah, der Ausgleich mit Israel, die Bindung an Frankreich, das langsame Einfinden in die Völkerfamilie, die Einbindung in den Westen, die Ostannäherung, die Schlussakte von Helsinki. All das sind Akte, die nach 1949 begonnen wurden und welche die Rückkehr in die Völkerfamilie wohl in einer 1945 nie gedachten Geschwindigkeit ermöglichten.

Der Abschluss und die Krönung dessen, das war der 3.10.1990 als die Nation wieder geeint und frei und in voller Souveränität in die Völkerfamilie als vollwertiges Mitglied aufgenommen wurde.

Deutschland vertraut der Welt und die Welt vertraut Deutschland.

Der 3.10 ist der abschließende Tag der Erfolgsgeschichte der Demokratie und des neuen Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Ein nachträgliches und so herzlicheres Glückauf liebes Nachbarland und alles Gute zu Deinem 30. Geburtstag in Einheit.
Von: Denunziata (Rakousko) Das Volk 09.11.2020 11:17 Uhr
Offener Brief der IDL an die Regierung


Liebe Regierung! Wir sind verwundert, dass ihr für Euere letzte Maßnahme den Verordnungsweg gewählt habt und somit etwas schon in der letzten Regierungsperiode Umstrittenes auf diese Art und Weise in Kraft setzt.

Ihr nehmt dazu zwar selbst im KAF Stellung, warum kein Doliszit geplant ist und welche "Rechte die Community habe".

Wir sehen aber nicht ein, warum die Community hier ein Doliszit anstreben sollte - der Ball liegt hier bei der Regierung.

Wir halten es für fraglich, ob dies der zielführende Weg ist, dass man Instanzen schafft und dass man so auch in den Spielablauf von dol2day eingreift.

Die Einflechtung des Elementes Opposition auf offizieller Ebene ist in unseren Augen etwas, was nur dann in Kraft treten kann, wenn es auch eine Mehrheit der Doler so will.

Wir finden, dass Ihr als Regierung mit diesem Weg nicht ein Mehr an Demokratie erreicht habt, sondern die Demokratie mit Füßen getreten habt, da ihr nicht gewillt gewesen seid, euch einem Votum zu unterziehen.

Wir fordern euch daher auf, dass ihr auch diesen Prozess einem Doliszit unterzieht, damit die demokratische Mehrheit hier entscheiden kann.



Der Vorstand der IDL| 26.08.2020 | » Top
Von: Denunziata (Rakousko) Das Volk 09.11.2020 11:15 Uhr
Gedenken zum 23.August
Wir gedenken am heutigen "Europäischen Gedenktag an die Opfer von Stalinismus und Nazismus" allen Opfern.

Am 23.August 1939 war der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt unterzeichnet worden, in dem Europa zwischen dem totalitären NS-System und dem totalitären stalinistischen System aufgeteilt worden war. Als Liberale wären viele von uns in beiden Systemen verfolgt und ggf. umgebracht worden. Als Liberale wenden wir uns gegen jegliche Form des Totalitarismus, gleich welcher Coleur. Möge uns die Geschichte Mahnung sein!

Mr.Bart| 23.08.2020 | » Top
Zum 17.Juni.
Zum Volksaufstand des 17.6.53

Bundesarchiv Bild 175-14676, Leipzig, Reichsgericht, russischer Panzer.jpgAutor unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link
Am 17.Juni 1953 fand in der DDR ein Volksaufstand, noch schlimmer für die Machthaber im Osten, ein Arbeiteraufstand statt.

Es ging um zu hohe Arbeitsnormen und Versorgungsfragen, bald aber auch um freie Wahlen, die Einheit Deutschlands und die Freilassung politischer Gefangener.

Schnell fand die Propaganda die Schuldigen, westliche Agenten und Provokateure. Denn es durfte nicht sein, was nicht ins Konzept gepasst hat. Dass die "herrschende Klasse" sich selbst erhebt, gegen ein Regime, das angeblich die Avantgarde dieser war, das war natürlich nicht denkbar. Der Aufstand wurde niedergeschlagen, mit Hilfe der Sowjetmilitärs.

Das bestimmte in den folgenden Jahrzehnten die Politik des Ostens (und beeinflusste auch die des Westens), zumal es 1956 in Budapest und 1968 auch in Prag zum Aufstand kam.

Zum einen erkannte die SED, dass man dem "Volk" nicht beliebig viel zumuten konnte. Zum anderen war deutlich, dass die DDR ohne Unterstützung der UdSSR nicht existieren konnte. So brach sie auch zusammen, als Gorbatschow nicht mehr willens war, die Sowjet-Satelliten tatkräftig zu unterstützen.

Ein geschichtsträchtiger Tag, dem man gerade als pluralistischer Demokrat gedenken kann.

Mr.Bart| 17.06.2020 | » Top
Anne Frank
91 Jahre wäre Anne Frank heute geworden.

Ob sie solange gelebt hätte, unter anderen Umständen, weiß natürlich niemand. Was man aber weiß ist, dass Anne Frank eines der unzähligen Opfer des verbrecherischen, menschenverachtenden Regimes des Nationalsozialismus in Deutschland war. Anne Frank gibt den rassistischen Verfolgungen, dem irrationalen und mörderischen Rassenwahn ein Gesicht.

Im Gedenken,
Mr. Bart
Von: Autriche Das Volk 26.08.2020 12:32 Uhr
15.05.2020 - 20 Jahre Dol2day
20 Jahre. Wer hätte gedacht, dass unser Dol so lange durchhält.

In der IT-Branche ist das eine wahnsinnig lange Zeit. Vieles, was heute unseren Alltag mit bestimmt, gab es 2000 noch nicht. Smartphones gab es z.B. zwar schon in den späten 90ern, aber 2000 war das noch bei weitem nicht weit verbreitet. 2007 wurde erst das iPhone eingeführt, da wurde das Thema erstmalig gepusht.

Dol hatte seine Höhen und Tiefen. Spätestens nach dem Crash wollte es nicht mehr so werden wie in den Anfangsjahren. Mit Parteien, die Hunderte Mitglieder hatten, usw. usf. Allerdings gibt es inzwischen auch viel Konkurrenz, wie man seine Zeit online verbringen kann. Und es gibt einen Wandel im Nutzungsverhalten. Dennoch - auch mit wenigen Mitgliedern ist Dol2day auch heute, 2020, noch ein sehr aktives Forum. Und es lebt auch von der Vielfalt und Aktualität der diskutierten Themen. Doch, Dol2day ist es wert, erhalten zu werden. Für manche, wie für mich, ein Wegbegleiter seit 20 Jahren. Wer hätte das am Gründungstag gedacht.
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Mr.Bart| 15.05.2020 | » Top
IDL zum 8.Mai 1945
Am 08.Mai 1945 hat die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert.

Damit war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Es war zudem und insbesondere der „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“, um Richard von Weizsäcker zu zitieren. Daran gibt es aus liberaler Sicht nichts zu rütteln. Nationalsozialismus trat und tritt alle Werte mit Füßen, die den Liberalismus ausmachen. Ja, für große Teile Europas kam mit dem Kriegsende noch nicht die Freiheit, gab es neue Zwänge, Ungerechtigkeiten und Unfreiheiten. Aber es geht hier um diesen Tag, dem wir gedenken.
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Mr.Bart| 08.05.2020 | » Top
IDL mit Kanzlerkandidaten
IDL nominiert LeoNiceland zum KK

Die IDL hat in einer internen Abstimmung einstimmig LeoNiceland zu ihrem Kanzlerkandidaten für Dol2day nominiert. Erfreulich war auch die große Wahlbeteiligung. LeoNiceland ist langjähriger und aktiver Doler und IDLer.

In den folgenden Wochen bis zur offiziellen Einreichung der Kandidatur besprechen wir nun alles weitere Organisatorische.
Von: Autriche Das Volk 12.06.2020 09:13 Uhr
Danke!
Erklärung des KK.

Ich möchte mich für die Stimmen bedanken, welche ich bei der Wahl erhielt und möchte mich auch für das Vertrauen jener Wähler bedanken, welches wir erhielten. Es geht auch nicht darum, ob ich bei anderen Wahlen mehr oder weniger Stimmen erhielt. Es war diesmal etwas Neues. Neue Sachlichkeit und Inhalte. Das war das Grundanliegen.

Ich sehe in diesem Projekt einen guten Versuch etwas Neues für dol zu machen. Nicht das Gegeneinander, sondern nur "für was steht die Kandidatur". Das war uns ein Herzensanliegen und das haben wir auch so durchgesetzt. Ich weiß, dass so mancher wohl schon auf die „Meldung“ gewartet hat.

Ich möchte mich auf jeden Fall auch bei meiner Partei bedanken. Immerhin setzte sie doch auf eine neue Karte und natürlich ist in allem ein Risiko enthalten. Ich sehe das Ergebnis als gute Sache für meine Dolheimat. Eine für das aktuelle Dol hohe Anzahl an virituellen Parteifreunden hat zusammengehalten und diesen Wahlkampf gemeinsam durchgezogen. Diesem Gemeinschaftserlebnis bin ich verpflichtet auf meinem weiteren Dolweg und ungemein dankbar.

Ich wünsche zum Abschluss Kaffeetasse ein glückliches Händchen und wo wir gemeinsame Wege finden werden, werden wir sie auch gehen.

Autriche| 09.10.2019
Von: Autriche Das Volk 12.06.2020 09:12 Uhr
Diesmal „Neue Sachlichkeit“!
Wir haben das Motto dieses Wahlkampfes unter das Schlagwort Freiheit gestellt.

Freiheit des Individuums, Freiheit der Entscheidung, Freiheit des Eigentums, Freiheit der Presse, Freiheit der Privatsphäre, Freiheit im Denken und alle jene Freiheiten, welche auf eine lange Tradition zurückblicken und die heute so wichtig sind wie damals.

Wir wollen aber aufgrund der Wahl auch einen weiteren Punkt als Leitschnur unseres Wahlkampfes den werten Mitdolern proklamieren. Wir erklären, dass wir uns zur „Neuen Sachlichkeit“ bekennen und uns im Wahlkampf auf unsere Inhalte und Punkte konzentrieren.

Wir lehnen es ab, wenn man Schlammschlachten liefert. Wir lehnen es ab, wenn man den Gegenüber anpatzt und diffamiert. Unser Wahlkampf läuft drauf hinaus, dass wir uns auf unsere Inhalte konzentrieren und unsere Inhalte präsentieren wollen.

Mit Freiheit und Sachlichkeit zu einem neuen Klima.
Autriche
Von: Autriche Das Volk 12.06.2020 09:12 Uhr
IDL mit eigenem Dol-Kanzlerkandidat
Die Idee gibt es schon länger, aber jetzt machen wir Nägel mit Köpfen.

Die IDL tritt, ohne Bündnis, mit einem eigenen Kanzlerkandidaten an. In einem internen Diskussionsprozess haben wir unser Kabinett gefunden. Als Kanzlerkandidat hat sich unser sehr aktives Mitglied Autriche bereiterklärt zu kandidieren. Er wurde in Folge in einer geheimen internen Abstimmung einstimmig zu unserem Kandidaten bestimmt. Die IDL gratuliert ganz herzlich.

Das Kabinett, mit dem wir antreten, sieht wie folgt aus:

Kanzlerkandidat: Autriche

Vizekanzler: mystic

Minister für besondere Aufgaben: Mr. Bart

Minister für innere Anliegen und Kontakte zur Redaktion: LeoNiceland

Minister für Justiz: Scheel

Damit stellt sich nun endlich wieder einmal ein Team der klassischen bürgerlichen Mitte zur Wahl.

Nun kümmern wir uns um das Organisatorische, inhaltliche Fragen werden bereits rege debattiert. Ihr werdet auf dem Laufenden gehalten. Auf einen spannenden Wahlkampf!

Zu unserer Wahlkampfini

Mr.Bart| 2.9.2019 |
Von: Autriche Das Volk 12.06.2020 09:11 Uhr
Neuer IDL-Vorstand
Die IDL hat einen neuen Vorstand gewählt.

Als Vorsitzender wurde Mr. Bart ohne Gegenkandidaten einstimmig im Amt bestätigt.

Um die 3 weiteren Vorstandsposten bewarben sich 4 Mitglieder. Gewählt wurden Scheel als Stellvertretender Vorsitzender und mystic und LeoNiceland als Beisitzer. Nach einer vorangegangenen erfolgreichen Satzungsänderung amtiert der neue Vorstand nun 8 Monate (statt bisher 4).

Der neue Vorstand bildet die liberale Bandbreite der IDL ab. Wir freuen uns auf eine aktive und konstruktive Amtszeit.
Von: Autriche Das Volk 19.12.2019 15:11 Uhr
Überlegungen zu den Neuwahlen in Österreich
Gedanken zu unserem Nachbarland

In Österreich wird die ÖVP voraussichtlich stärkste Kraft werden. Weder eine ÖVP-SPÖ, noch eine ÖVP-FPÖ-Koalition haben unseren Nachbarn wirklich vorangebracht. Es braucht frischen Wind und ein Korrektiv in der Bundespolitik Österreichs.

Eine Abkehr von Filz und populistischen Versprechen. Nun wird an der ÖVP möglicherweise kein Weg vorbeiführen. Ein solches Korrektiv kann ein liberaler Koalitionspartner, die NEOS, sein.

Die NEOS sind eine junge Partei mit frischen Ideen. Das Wahlergebnis wird die Möglichkeiten aufzeigen und dann müssten, wenn es rechnerisch ginge, natürlich entsprechende sachorientierte Verhandlungen geführt werden. Feststeht: Ein "Weiter so" bringt nur Stillstand.
Mr.Bart(Privatmeinung) | 28.5.2019 | » Top
Von: Autriche Das Volk 19.12.2019 15:10 Uhr
ALDE-Fraktion gestärkt im EU-Parlament
IDL zu den Wahlen zum Europäischen Parlament

Die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) konnte bei den Europawahlen EU-weit am Stärksten zulegen und hat 39 Sitze hinzugewonnen und damit nun 109 Sitze. Auch die FDP konnte 2 weitere Sitze hinzugewinnen (5,4%), blieb aber hinter ihren Erwartungen. Die österreichische Schwesterpartei NEOS hat ebenfalls leicht zugelegt (nun 8,4%) und hat weiterhin einen Sitz im Europaparlament.

Festhalten kann man, dass die Liberalen künftig im Europaparlament als klar drittstärkste Kraft ein gewichtigeres Wort mitzureden haben.
Mr.Bart | 28.5.2019 | » Top
Von: türkismagenta Das Volk 28.05.2019 16:04 Uhr
Liberale Wahrheiten!
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner warnte in einem Artikel der Welt, dass man sich nicht dazu hinreißen lassen sollte, die Diskussion über die Umwelt und Klimafragen auf einer emotionalen Ebene zu führen, da wir sonst hier Gefahr laufen, in eine ähnliche ideologische Sackgasse wie bei der Refugees-welcome-Debatte zu laufen.

Wir sollten davon Abstand nehmen, dass wir das Land abschrotten, was uns in letzter Instanz weder auf Seiten der Wirtschaft noch der Konsumenten etwas bringt.

Man sollte sich nicht an grünen Denkverboten aufhängen, sondern hier Vertrauen in die Denkwerkstätten der Ingenieure und Wissenschaftler setzen und sie schaffen lassen. Freie Menschen in einer freien Wirtschaft schaffen mehr als in einer verordneten Gesellschaft. Der Ideenwettbewerb der Fachkräfte ist hier der Ansatz, welcher die Probleme eher lösen kann, als staatliche Restriktionen.

Es nützt nichts das Land abzuschrotten und zu deindustrialisieren, komplizierte und undurchdachte Verbote umzusetzen, um am Ende auf einer kaputten Infrastruktur, einer kaputten Wirtschaft und einer hohen Anzahl an Arbeitslosen zu sitzen.

Doch dorthin führt unseres Erachtens der gegenwärtige Weg der technologiefeindlichen Grünen, welche die Freiheit des Denkens und die Freiheit des Einzelnen gefährden.

Die linke Ökoideologie hat die Keule des Klassenkampfs ersetzt. Die Freiheit der Einzelnen wird immer mehr eingeschränkt.

Wir stehen für eine offene und liberale Gesellschaft. In der gestaltet und geschafft wird und in der die Freiheit des Einzelnen soweit wie möglich umgesetzt wird. Und dieser Weg ist auch der Weg um mit den aktuellen Fragen der Zeit und ihrer Probleme umzugehen und zu beantworten.

Liberale Werte gegen staatliche Bevormundung. Das ist die Frage der Zeit.
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 18.04.2019 14:43 Uhr
Frohe Ostern
IDL zu den Ostertagen

Die IDL wünscht allen Dolerinnen und Dolern Frohe Ostern und angenehme und besinnliche Feiertage.



Mr.Bart | 18.4.2019
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 18.04.2019 14:43 Uhr
Unser Verständnis von Liberalismus.
Zentraler Gedanke des Liberalismus ist die Freiheit, genauer die größt*mögliche* Freiheit des Individuums. Daraus resultieren die anderen Punkte.

Liberalismus definiert für sich Ideale, ist jedoch kein System mit ewigem Absolutheitsanspruch, was seinen Hintergrund in der Aufklärung und der "bürgerlichen" Wissenschaft (im Gegensatz zur marxistischen) hat. Liberalismus kann dadurch pragmatisch und reformorientiert tätig werden.

Liberalismus setzt das mündige Individuum voraus, was der Bildung einen hohen Stellenwert gibt. Wer selbst entscheiden soll und kann, muss die Voraussetzungen dazu erlernen. Denn es gilt auch Konsequenzen durchzudenken und Verantwortung zu übernehmen.

Verantwortung für einen selbst aber auch für die Gesellschaft ist die andere Seite der Medaille. Ohne die Bereitschaft und Fähigkeit dazu funktioniert die komplexe Gesellschaft nicht. Dies muss aus der Erkenntnis dessen heraus als selbstverständlich gesehen werden.

Toleranz, d.h. Duldung, ist ein weiteres Standbein. (Duldung daher, weil man "Akzeptanz" nicht von jedem verlangen kann.) Der Liberalismus ist offen für andere Meinungen und Lebensentwürfe, kann und sollte jedoch Grenzen ziehen, wo Schaden für andere entsteht. Dies zu definieren ist der jeweiligen Zeit und Gesellschaft vorbehalten. Was geht und was nicht ist im Wandel begriffen. Grundsätze wie das Menschenrecht sind damit nicht gemeint, sondern Punkte wie z.B. aus dem Familienrecht oder Betäubungsmittelgesetz.

Marktwirtschaft ist für uns die bestmögliche Wirtschaftsform. Sie ist jedoch im Rahmen des Liberalismus Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck.

Liberale setzen zuvorderst auf die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger. Der Staat wird nicht als Allheilmittel gesehen, der *alle* Probleme lösen kann und soll. D.h. nicht, dass er z.B. keine Kontrollaufgaben oder Informationsaufgaben haben soll. Es darf aber nicht in grundsätzliche staatliche Bevormundung ausarten.

Mr. Bart | 15.4.2019 |
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:19 Uhr
Kanzlerwahl muss wiederholt werden
IDL zur Wiederholung der Kanzlerwahl

Der Streit zwischen dem Kanzlerkandidaten Humpenflug und der Redaktion ist eskaliert. Die Redaktion hat den einzigen bürgerlichen Kanzlerkandidaten gesperrt. Inzwischen ist es zur Löschung des Kandidaten gekommen.

Die Sperrung war ein massiver Eingriff in den Wahlgang. Die Löschung während der Wahl führt dazu, dass viele Erstpräferenzen verlustig gehen. Die IDL plädiert für eine Wiederholung der laufenden Wahl mit der Möglichkeit neue Kandidaten aufzustellen. Nur durch eine Wiederholung kann die demokratische Legitimität des Kanzler sichergestellt werden.
Scheel | 6.7.2016 |
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:19 Uhr
Liberale trauern um Hans-Dietrich Genscher
IDL zum Tod des ehm. FDP-Vorsitzenden Hans-Dietrich Genscher

Am 31. März 2016 ist der langjährige FDP-Vorsitzende und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Alter von 89 Jahren verstorben.Als Innenminister "erfand" er die Umweltpolitik und setzte erste Umweltschutzgesetze durch. Als Außenminister prägte er die neue Deutschland- und Ostpolitik, trieb die Europäische Integration voran und ebnete außenpolitisch die Deutsche Einheit.

Auch nach einer aktiven Zeit als Regierungsmitglied und Bundestagsabgeordneter blieb er politisch und unterstützte seine Liberalen im Wahlkampf. Während des parteiinternen Mitgliederentscheids setzte er sich vehement für die Beibehaltung der pro-europäischen Ausrichtung der FDP ein.

Mit Hans-Dietrich Genscher verlieren wir innerhalb weniger Tage einen weiteren großen liberalen Europäer, der die Partei nachhaltig geprägt hat. Sein politisches Erbe ist unsere Verpflichtung.
Scheel | 7.4.2016
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:19 Uhr
Liberale trauern um Guido Westerwelle
IDL zum Tod des ehm. FDP-Vorsitzenden Dr. Guido Westerwelle

Der langjährige FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle erlag am 18. März seinem Krebsleiden. Westerwelle prägte als Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, als Generalsekretär und später als Bundes- und Fraktionsvorsitzender der FDP, die deutschen Liberalen. Die FDP war 2001 nur noch in fünf Landesparlamenten vertreten. Westerwelle führte die Liberalen zurück in alle Landesparlament und erzielte als Spitzenkandidat 2009 mit 14,6 % das beste Ergebnis in der Geschichte der FDP.

Seine politischen Grundwerte – Marktwirtschaft, Weltoffenheit, Toleranz und Leistungsbereitschaft – prägten seine Arbeit als Oppositions- und Regierungspolitiker. Der Einsatz für Menschenrechte wurde unter Westerwelle zu einem zentralen Thema der deutschen auswärtigen Politik. Sein leidenschaftlicher Einsatz für die europäische Idee, gerade in Krisenzeiten, bleibt unvergessen.

Nach seinem Ausscheiden aus der Politik gründete er die ‚Westerwelle Foundation’, die sich weltweit für demokratische Strukturen und den Aufbau einer Mittelschicht einsetzt. Das Engagement für Freiheit und Demokratie blieben in seinem neuen beruflichen Leben bestimmend. In der aktuellen Flüchtlingsdebatte unterstütze er Merkels Einsatz: „Dass die Menschenwürde nicht auf Deutsche beschränkt ist, ist ein großer Satz. Und mir ist eine Kanzlerin lieber, die diese Menschenwürde unterstreicht, als ein Kanzler, der das für Gedöns hält.“

Guido Westerwelle war ein Kämpfer. Den Kampf gegen den Krebs hat er leider nicht gewinnen können. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinem Ehepartner, seiner Familie und seinen Freunden. Möge er in Frieden ruhen. Wir werden ihn nicht vergessen.
Scheel | 18.3.2016
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:18 Uhr
Liberale nehmen Abschied von Charles Kennedy
IDL zum Tod des ehm. LibDem-Vorsitzenden Charles Kennedy

Der langjährige Vorsitzende der britischen Liberal Democrats Charles Kennedy ist gestern unerwartet im Alter von nur 55 Jahren verstorben.

Kennedy wurde mit nur 23 Jahren 1983 erstmals in das britische Unterhaus gewählt. 1991 wurde er Präsident der Liberal Democrats, 1997 Fraktionsvorsitzender und 1999 schließlich Parteivorsitzender. Mit ihm als Spitzenkandidaten konnten die LibDems 2001 und 2005 Stimmen und Mandate hinzugewinnen. Das Ergebnis von 2005 gilt bis heute als bestes Ergebnis einer dritten Kraft seit 1923

Der konservativen Regierungskoalition mit David Cameron 2010-15 stand er kritisch gegenüber. Die Erhöhung der Studiengebühren lehnte er konsequenterweise ab. Trotzdem verlor er bei den Unterhauswahlen im Mai sein Mandat. Mit 35,9 % holte er jedoch deutlich mehr als die LibDems im gesamten Königreich (7,9 %).

Die IDL verneigt sich vor Charles Kennedy, der stets für seine Überzeugungen eintrat. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und vor allem seinem Sohn Donald.
Scheel | 2.6.2015
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:18 Uhr
IDL-Vorstand wiedergewählt
Ergebnisse der Vorstandswahl 01/2014

Die Mitglieder der IDL haben den seit September amtierenden Parteivorstand im Amt bestätigt. Damit ist Scheel für weitere vier Monate zum Vorsitzenden, SineLaude zum stellvertretenden Vorsitzenden der Internetpartei der Liberalen gewählt.

Die Abstimmungen zur Wahl des Parteivorsitzenden (1. bis 5. Januar) sowie des weiteren Vorstands (7. bis 11. Januar) fielen einstimmig zu Gunsten des jeweils einzigen Bewerbers aus. Die Wahlbeteiligung betrug 50% beziehungsweise knapp 43% der am Ende der jeweiligen Abstimmung aktiven Parteimitglieder.
SineLaude| 11.01.2014
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:17 Uhr
[slix+] Sozialliberal ins Wahljahr 2014
IDL stimmt für Fortsetzung der Regierungskoalition

Die Internetpartei der Liberalen hat sich in einem internen Votum einstimmig für die Fortsetzung des sozialliberalen Regierungsbündnisses mit der SIP ausgesprochen und SineLaude erneut zum Vizekanzlerkandidaten nominiert. Damit ist entschieden, dass sich die amtierende Regierung unter Kanzler Cyriakus (SIP) in der 44. Kanzlerwahl um eine zweite Amtszeit bewerben wird.

Wahlkampfschwerpunkt der Plattform slix+ wird gezielt die Ausgestaltung dol2days zum Hybrid aus tagesaktuellem Diskussionsportal und tatsächlicher Politiksimulation sein, die den Weg zur Wettbewerbsfähigkeit vorzeichnet. Das sozialliberale Programm wird daneben sowohl technische als auch marketingbezogene Ansätze für das erste Halbjahr 2014 liefern.
SineLaude| 06.01.2014
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:16 Uhr
"Verteidigung der Freiheit"
Albert Camus und die IDL

Albert Camus (1913 - 1960), französischer Schriftsteller und Philosoph, verkörpert in besonderer Weise den Widerstand gegen Faschismus und Autoritarismus. Als Mitglied der Résistance im besetzten Frankreich erlebte er das Vichy-Regime und engagierte sich politisch gegen die Kollaboration, indem er im Untergrund etwa in der Widerstandszeitung Combat publizierte. Gleichzeitig warb er mit seinen Lettres à un ami allemand für die deutsch-französische Versöhnung. Im Jahr 1957 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

"Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten" - dieses Zitat aus Camus' politischem Essay "Verteidigung der Freiheit" steht im Zeichen der unmittelbar erfahrenen Erkenntnis, dass Freiheit kein garantiertes Gut ist, aus dem jeder Mensch unbegrenzt schöpfen könnte. Vielmehr ist mit der eigenen Freiheit stets das Mandat verbunden, sie anderen zuzugestehen und heute für ihre Wahrung zu streiten, um sie nicht morgen selbst einzubüßen.
SineLaude| 19.12.2013
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:16 Uhr
Freiheit muss ständig neu erkämpft werden
Die IDL zum Tag der Menschenrechte 2013

Für Liberale sind Menschenrechte keine lästige Pflicht, sondern ständige Verpflichtung. Freiheit und Menschenrechte müssen immer wieder neu erkämpft werden. Hier und auf der ganzen Welt. Dort wo Freiheit und Menschenrechte verletzt oder unterdrückt werden, dürfen wir nicht tatenlos zu sehen.

Die Verletzung der Menschenrechte geschieht nicht nur in entfernten Regionen, sondern vor unserer eigenen Haustüre. In Weißrussland werden Oppositionelle verfolgt, gefoltert und eingesperrt. In Putins Russland werden freie Rede, Versammlungsfreiheit und das Recht sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu verfolgen massiv unterdrückt. Deshalb begrüßen wir das Zeichen von Bundespräsident Gauck nicht zu den olympischen Winterspielen zu fahren.

In der Ukraine demonstrieren derzeit friedliche Bürger für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Europa. Das autoritäre Regime von Janukowitsch ist unlängst gegen Oppositionsparteien und Demonstranten vorgegangen.

In Ungarn werden die Rechte von Opposition und Minderheiten massiv eingeschränkt.

Aber selbst in gefestigten Demokratien sind Freiheit und Menschenrechte in Gefahr, wenn sie unter dem Denkmal der Sicherheit preisgegeben werden. Der Patriotic Act und die Überwachung der Bürger durch ausländische Geheimdienste verletzten die Rechte von Millionen von Menschen. Mit der geplanten Vorratsdatenspeicherung wird auch in Deutschland die Freiheit weiter eingeschränkt. Für Liberale gilt weiterhin, dass nicht der Staat den Bürgern Freiheit gewährt, sondern die Bürger gewähren dem Staat Einschränkungen ihrer Freiheit. Diese Einschränkung reduziert sich auf die Aufgabe ein friedliches und faires Miteinander zu ermöglichen. Sie darf nicht zur Überwachung und Bevormundung missbraucht werden. Der Staat darf nur Partner eines mündigen Bürgers sein und nicht sein Vormund.

Die IDL unterstützt die Petition "Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter" der Writers Against Mass Surveillance und ruft dazu auf die Petitionen unterzeichnen.

Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter
Scheel | 10.12.2013
Von: Austria Wien (FAK1) Das Volk 10.04.2019 23:16 Uhr
Schleife zeigen.
Die IDL zum Welt-AIDS-Tag

Am heutigen 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Dies nehmen wir zum Anlass, in unserem Parteilogo "Schleife zu zeigen", wie es als Zeichen der Solidarität mit allen HIV-Infizierten für einige dol2day-Parteien bereits Tradition geworden ist. Die IDL schließt sich dieser Geste an, um sich gegen die Ausgrenzung und für den offenen Umgang mit einer HIV-Infektion einzusetzen - Unvoreingenommenheit gegenüber Betroffenen, speziell im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis, ist Grundvoraussetzung für ein freies, selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben mit bzw. trotz HIV-Infektion.
Von: Scheel Internetpartei der Liberalen 01.07.2015 13:44 Uhr
Der Begriff der Freiheit im 21. Jahrhundert
Benjamin Franklin und die IDL

Im Rahmen einer neuen Serie wird die Internetpartei der Liberalen künftig etwa einmal pro Monat ein Zitat bekannter oder weniger bekannter Persönlichkeiten wählen, auf dieser Seite einblenden und besprechen. Gegenstand soll stets der Begriff der Freiheit sein, dessen zahlreiche Facetten eine Beleuchtung verdienen.

Im November 2013 gilt Benjamin Franklins (1706 - 1790) Leitspruch: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

Franklin - Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, Diplomat, Schriftsteller und mehr - setzte sich Zeit seines Lebens für das Gemeinwesen ein. Neben technischen Erfindungen, die das Leben der Menschen erleichterten, gründete er für bessere Bildungschancen Amerikas erste Leihbibliothek. Die tragendste Rolle jedoch kam ihm als Diplomat und Staatsmann zu, der den Frieden von Paris aushandelte und an der Ausarbeitung der US-Verfassung beteiligt war.

Die Paraphrase eines Satzes aus dem 1818 in Philadelphia verlegten ersten Band seiner Memoiren ist nunmehr Zitat des Monats, weil sie noch heute so aktuell ist wie vor 200 Jahren. Nicht nur bedeutete das vergangene 20. Jahrhundert für Millionen Menschen den Entzug ihrer Freiheit, sofern sie sie je besessen hatten - auch im 21. Jahrhundert sind Unterdrückung und die Einschränkung individueller Freiheiten in unterschiedlichsten Teilen der Welt gegenwärtig.

Während Bürger in einigen Staaten, beispielhaft Russland oder China, um echte Freiheit und demokratische Rechte ringen müssen, sind in diesem Jahr mit den NSA-Spähaktionen auch in der westlichen Welt massive Verletzungen freiheitlicher Grundrechte zum Vorschein gekommen. Diese Zustände erfordern ein klares Bekenntnis zur individuellen libertas als Grundprinzip jeder modernen Gesellschaft.

Benjamin Franklin zeigt: Liberale Gedanken überdauern in ihrer Gültigkeit, weil Freiheit jeden Tag neu erkämpft werden muss.
SineLaude| 19.11.2013 | » Top

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dol2day für die doppelte Staatsbürgerschaft
Ergebnis des Battle of Parties

Das Plädoyer der IDL für die doppelte Staatsbürgerschaft hat das Duell der politischen Statements gegen den Text der KDP für sich entschieden. Mit 19 gegenüber 16 Stimmen erzielte der liberale Beitrag im Rahmen des stattgefundenen Battle of Parties eine Mehrheit von rund 54 Prozent.

Die Internetpartei der Liberalen begrüßt die mehrheitlich befürwortende Haltung der dol2day-Mitglieder zur doppelten Staatsbürgerschaft und dankt neben dem BoP-Konkurrenten KDP allen Abstimmungs- und Diskussionsteilnehmern für den interessanten Wettstreit, dem in einem lebendigen do2day künftig weitere dieser Art folgen sollten.
SineLaude| 13.11.2013 | » Top

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IDL für die doppelte Staatsbürgerschaft
Beitrag zum Battle of Parties

Die IDL hat die KDP zu einem BoP mit dem Thema "Doppelte Staatsbürgerschaft" herausgefordert - hier unser Beitrag:

Ja zur doppelten Staatsbürgerschaft

Die doppelte Staatsbürgerschaft ist innerhalb der Europäischen Union schon heute vielfach Realität. Einige Staaten, wie z. B. Griechenland, entlassen ihre Bürger nicht aus der Staatsbürgerschaft. Zudem ist die Möglichkeit des Erwerbs der deutschen unter Beibehaltung der ursprünglichen Staatsbürgerschaft mit einer Reihe von Staaten vertraglich geregelt, etwa mit Großbritannien. So hat mit David McAllister ein Inhaber eines Doppelpasses sogar eines der großen deutschen Länder regiert.

Häufig wird argumentiert, eine doppelte Staatsbürgerschaft führe zu Loyalitätskonflikten. Aber trifft das in der Realität zu? War McAllister jemals in einem Konflikt zwischen deutschen, niedersächsischen und schottischen Interessen? Ein Loyalitätskonflikt kann immer entstehen, auch ohne eine zweite Staatsbürgerschaft. Die doppelte Staatsbürgerschaft bietet weniger Konflikte als Chancen. Sie stärkt das Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland, ohne dass sie die Menschen zwingt ihre Herkunft zu verleugnen.

Vor allem junge Menschen mit Wurzeln in Nicht-EU-Staaten, etwa der Türkei, stellt der Optionszwang in einer frühen Lebensphase vor weitreichende Entscheidungen. Wer als Kind noch beide Staatsbürgerschaften besitzt, muss sich bis spätestens zum 23. Lebensjahr für eine der beiden entscheiden. Er oder sie ist gezwungen, zwischen einem vollwertigen Platz in der deutschen Gesellschaft und der Bindung an das eigene Herkunftsland abzuwägen.

Die doppelte Staatsbürgerschaft erleichtert es den Menschen, den Schritt zur Einbürgerung und Integration zu gehen. Sie begünstigt zugleich den Verbleib dringend benötigter qualifizierter Einwanderer, gleich welcher Generation, in Deutschland. Wer seine Identität und Herkunft nicht verleugnen muss, ist viel eher bereit, Teil einer anderen, ggf. neuen Gesellschaft und Kultur zu werden oder zu bleiben.

BoP: Hier abstimmen!
Scheel / SineLaude| 05.11.2013 | » Top
Von: Scheel Internetpartei der Liberalen 01.07.2015 13:40 Uhr
IDL unterstützt Wahlrechtsreform
Aus der Regierungsarbeit

Das IDL-geführte Innenministerium hat ein Gesetz zur Neuregelung des dol2day-Wahlrechts eingebracht. Neben Korrekturen von Unklarheiten des alten Wahlgesetzes ist diese Novelle vor allem auf Neumitglieder ausgerichtet: Statt das aktive Wahlrecht erst nach einer starren Sperrfrist von zwei Wochen zu erhalten, haben es neue Mitglieder künftig selbst in der Hand, ihr Mitspracherecht zu erwerben, um an Dolisziten und Kanzlerwahlen teilnehmen zu können.

Dazu werden 3 Umfragen plus 50 geschriebene Meinungen vorausgesetzt; eine Quantität, die je nach persönlicher Einstellung und Ambition schneller oder langsamer erreicht werden kann. Durch die gezielte Verknüpfung von Aktivität mit einem konkreten Anreiz, dem Wahlrecht, sollen neue Mitglieder u.a. an den besonderen diskursgestalterischen Wert von Umfragen in dol2day herangeführt werden.

Doliszit zur Wahlrechtsreform
SineLaude| 23.10.2013 | » Top

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Regierungswechsel in Luxemburg?
Stellungnahme zur LuxemburgWahl 2013

Die Luxemburger haben ein neues Parlament gewählt. Eindeutiger Sieger der Wahl ist die liberale Demokratische Partei (DP). Die Demokraten konnten 3,3 % bzw. vier Sitze zulegen. Die Christsozialen (CSV) von Premier Jean-Claude Juncker mussten drei Sitze abgeben. Die mitregierenden Sozialdemokraten verloren leicht an Stimmen und konnten ihre Mandatszahl halten. Die Grünen bleiben zweistellig, müssen aber einen Sitz abgeben. Des Weiteren sind die rechtspopulistische Alternative Demokratische Reformpartei mit drei und die sozialistische Partei „Die Linke“ mit zwei Mandaten in der Abgeordnetenkammer vertreten.

Sozialdemokraten, Liberale und Grüne haben sich zwei Tage nach der Wahl zu einem ersten Sondierungsgespräch getroffen. Für deutsche Verhältnisse eher überraschend, haben sich Sozialdemokraten und Grüne für Xavier Bettel, den liberalen Parteipräsidenten und Luxemburger Bürgermeister, als Informateur ausgesprochen. Dieser wird vom Großherzog beauftragt, um mögliche Koalitionen auszuloten.

Bettel hatte im Wahlkampf angekündigt nicht Minister werden zu wollen, sondern entweder Premier zu werden oder Bürgermeister zu bleiben. Kommt es zu Bildung der so genannten Gambia-Koalition könnte Bettel tatsächlich Premier werden, obwohl seine Partei nach Wählerstimmen nur auf Platz drei liegt. Für Bettel spricht, dass er nach Juncker und Außenminister Asselborn die meisten Präferenzstimmen erhielt und damit auch deutlich mehr als der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten Etienne Schneider. Zudem wären die Liberalen der einzige Koalitionspartner der bei der Wahl Stimmen gewinnen konnte.

Die IDL gratuliert der Demokratischen Partei zum Wahlerfolg und wünscht viel Kraft bei den anstehenden Sondierungs- und Koalitionsgesprächen.

Demokratesch Partei
Scheel | 23.10.2013 | » Top

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[slix] gewinnt Kanzlerwahl
Stellungnahme zur Kanzlerwahl 10/2013

Das Bündnis aus IDL und SIP [slix] hat mit Cyriakus (SIP) und SineLaude (IDL) an der Spitze die Kanzlerwahl für sich entschieden. Wir gratulieren der gewählten Regierung und wünschen ihr viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben. Bedanken möchten wir uns bei den Wählerinnen und Wählern, die dem Bündnis ihr Vertrauen ausgesprochen haben.

Als Liberale freuen wir uns auch darüber, dass nach längerer Zeit wieder ein Kandidat/ein Bündnis der politischen Mitte die Wahl gewinnen konnte. Das Ergebnis zeigt auch, dass die Wahl diesmal in der Mitte entschieden wurde. Durch die relativ große Geschlossenheit der Mitte-Parteien war der Wahlerfolg von [slix] möglich.

Die IDL wird nach längerer Pause wieder in der dol-Regierung vertreten sein. Mit Vizekanzler und Innenminister SineLaude sind wir maßgeblich an der communitypolitischen Weiterentwicklung beteiligt. Wir nehmen unser Mandat daher mit Freude an und sind motiviert, dol2day mit den Ideen und Konzepten unseres Wahlprogramms nachhaltig neu aufzustellen.
Scheel/SineLaude | 9.10.2013 | » Top

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Österreich die Flügel heben
Stellungnahme zur Nationalratswahl 2013

Die Österreicher haben ihre bisherige Regierung im Amt bestätigt. Die große Koalition aus Sozialdemokraten (SPÖ) und Konservativen (ÖVP) erreicht erneut die absolute Mehrheit. Beide Parteien mussten allerdings Verluste hinnehmen und liegen nur knapp über der 50 %-Marke. Gewinner der Wahl sind die Freiheitliche Partei Österreichs, die auf 20,5 % zulegen konnte, das europaskeptische Team Stronach mit5,7 % und die liberalen NEOS mit 5,0 %, Nicht mehr im Nationalrat vertreten ist das wirtschaftsliberale und rechtspopulistische Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), das mit 3,5 % an der Vier-Prozent-Klausel scheiterte.

Das Wahlergebnis in Österreich zeigt, wie sich die politische Landschaft nach jahrelanger großer Koalition verändert. Beobachter gehen davon aus, dass SPÖ und ÖVP das letzte Mal zusammen mehr als 50 % der Stimmen erzielt haben. Von der großen Koalition profitieren Protestparteien und neue politische Kräfte.

Die IDL freut sich über den Wahlerfolg der NEOS. Mit einem motivierten und basisorientierten Wahlkampf, der ganz auf die Chancen der jungen Österreicherinnen und Österreicher zugeschnitten war, konnten die Liberalen auf Anhieb in den Nationalrat einziehen. Unter dem Dach der NEOS kandidierten auch das Liberale Forum und die Jungen Liberalen.

Mit dem Einzug der NEOS zieht erstmals seit 1999 eine liberale Partei in Klubstärke (Fraktionsstärke) in den Nationalrat ein. Die NEOS haben mit ihrer Art der Kandidatenaufstellung (Abstimmung unter Mitgliedern und einfachen Bürgern) und des Wahlkampfs gezeigt, wie eine Partei als außerparlamentarische Kraft wahrgenommen werden kann: Themen besetzen, Offenheit, aktive Basis und öffentlichkeitswirksame Aktionen. Vielleicht ein Vorbild für die FDP?

Wahlergebnis: Wahlergebnis auf orf.at
Scheel | 5.10.2013 | » Top

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Stellungnahme der IDL zur Bundestagswahl 2013
Mit Fassungslosigkeit haben wir das Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl aufgenommen. Für uns Liberale ist dieses Ergebnis eine Zäsur, die unsere Existenz bedrohen kann. Nüchtern müssen wir feststellen, dass uns die Wählerinnen und Wähler eine klaren Auftrag erteilt haben: So geht es nicht weiter.

Das Ergebnis der Bundestagswahl ist das Resultat vieler Faktoren, wobei die Schuld im eigenen Hause zu suchen ist. Die Ursünde bleibt das gebrochene Wahlversprechen der Steuerreform und die dennoch erfolgte Koalition mit der Union. Die darauf folgenden Fehler und das fatale Missmanagement der Partei bis hin zur Leihstimmenkampagne haben diese Ursünde nur bestätigt und verstärkt. Die FDP hat Macht erhalten und Inhalte verloren. Dafür hat die FDP von den Wählerinnen und Wähler die richtige und nötige Antwort bekommen.

Die IDL begrüßt den konsequenten Bruch mit der gegenwärtigen Führung und beobachtet gespannt die weitere Entwicklung der Partei. Für den nötigen aber schwierigen Wiederaufbau, der mit neuen Inhalten, neuen Tönen und neuen Köpfen erfolgen muss, wünschen wir Christian Lindner, der diese schwierige Aufgabe in Führungsfunktion übernehmen möchte, viel Erfolg. Schon jetzt lässt sich erkennen, dass die neue FDP eine andere FDP sein wird. Wie genau diese aussehen soll und kann entscheiden die Liberalen in Deutschland, die die liberale Partei noch nicht aufgegeben haben. Wir wollen dazu unseren Beitrag leisten.
F. A. Hayek | 25.09.2013 | » Top
und im Bündnis
Stellungnahme zur 43. Kanzlerwahl

Für die kommende Kanzlerwahl wird die SIP zusammen im Bündnis mit der IDL, sowie dem Kanzlerkandidaten Cyriakus (SIP) und dem Vize-Kanzlerkandidaten F. A. Hayek (IDL) antreten.

Ziel des Bündnisses ist die stärkere Politisierung der Community durch Einbindung von Simulationselementen, eine verbesserte Diskussionskultur und Beteiligung der Community in Entscheidungsprozesse sowie ein präsentes Auftreten der Regierung für die Community außerhalb der Community.

Konkret bedeutet es unter anderem:

die konstruktive Begleitung der Bimbesreform
eine Reformierung der Doliszite
eine Überarbeitung der Parteienkonzepte
die Einführung eines parlamentarischen Systems
kleinere Reformen in Umfragen und Diskussionen

Die slix steht für eine sachbezogene, themenorientierte und seriöse Zukunftsgestaltung für dol2day und ist für jeden, der sich der Sache verpflichtet fühlt, offen.

Wahlkampfinitiative: slix
F. A. Hayek | 19.09.2013 | » Top

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Jetzt erst recht: Die Konsequenzen aus der BayernWahl
Stellungnahme zum Ausgang der Landtagswahl in Bayern

Wer kein Bayer ist, wird das Wahlergebnis vom Sonntag kaum verstehen. Eine Partei, die einen Justizskandal und eine Verwandtenaffäre sowie jahrelangen politischen Filz zu verantworten hat, holt die absolute Mehrheit. In den meisten anderen Ländern, erst recht auf Bundesebene, wäre eine solche Partei deutlich abgestraft worden.

Die Liberalen, die mit einer erfolgreichen Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik, Bayern auf Erfolgskurs gehalten haben, sind aus dem Parlament verschwunden. Nur noch drei Prozent der Bayern entschieden sich für die FDP. Dabei war die Mehrheit der Bayern gegen eine Alleinherrschaft der CSU und diese war nach den letzten Zahlen nur mit einer FDP im Parlament zu verhindern. Am Ende hat es aber nicht gereicht. Der Wahlkampf hat nicht so gezündet, wie in Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein und das obwohl die bayrische FDP einer der kampagnenfähigsten Landesverbände ist.

Die Konsequenz für die Bundestagswahl heißt für die Liberalen „Jetzt erst recht“. Dabei geht es nicht um eine Zweitstimmenkampagne und um Wahlabsprachen. Die FDP braucht keine Mitleidsstimmen von Konservativen. In der letzten Woche muss die FDP deutlich machen, wofür sie steht, vor allem wofür nur sie steht. Nur die FDP garantiert auch in den nächsten vier Jahren den Schutz der Bürgerrechte. Nur mit der FDP lässt sich eine offene Bürgergesellschaft gestalten. Nur mit der FDP wird der Schuldenabbau konsequent fortgesetzt. Nur mit der FDP wird es eine verantwortungsvolle Europapolitik geben. Darum müssen die Liberalen in den nächsten Tagen kämpfen, um liberale Inhalte, nicht um Koalitionen. Die IDL wünscht der FDP einen erfolgreichen Wahlkampfendspurt.
Scheel | 16.09.2013 | » Top

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Trend sozialliberal: Sonntagsfrage in der IDL
Parteiinterne Sonntagsfrage zur Bundestagswahl

Knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl haben sich die Mitglieder der IDL mit deutlicher Mehrheit für die FDP ausgesprochen. In der parteiinternen Sonntagsfrage gaben 80% der Teilnehmer an, die liberale Partei wählen zu wollen. Das übrige Fünftel der Stimmen entfiel auf die SPD. Grüne, Linke und AfD sind, anders als noch im April, nicht mehr vertreten.

Das Stimmungsbild innerhalb der IDL zeichnet sich damit gewohnt liberal, gleichzeitig ungewohnt klar sozialliberal.




Umfragezeitraum: 28.08. bis 02.09.2013, Beteiligung: 50%
SineLaude | 03.09.2013 | » Top

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Aufräumaktion, oder bloß proklamiertes Parteienverbot?
Erklärung der IDL zur Regierungsverordnung und zum Doliszit

Kürzlich wurde von Kanzler Lehmann eine Regierungsverordnung zur erleichterten Rückstufung von Parteien anhand ihrer Mitgliederzahlen verkündet. Dieses Konzept lehnen wir ab, da Parteien so verstärkt nach Quantität bewertet werden. Das könnte innerhalb kürzester Zeit dazu führen, dass unsere Parteienvielfalt, die Dol2Day ausmacht, schwinden wird.

Der Grundgedanke hinter dem Konzept mag die Steigerung der Aktivität der einzelnen Parteien sein. Aus unserer Sicht kann man dies mit anderen Ideen und Konzepten leichter bewerkstelligen – mal abgesehen davon, dass auch Parteien mit weniger als sechs Mitgliedern aktiv sein können, wenn sie die dafür nötigen Aufgaben und Anreize haben.

Gerade durch die jetzige Situation von Dol2Day braucht es jeden Doler, der aktiv an Dol mitarbeitet. Aus diesem Grund ist es kontraproduktiv diese User durch Bedrohung ihrer Parteien eventuell zu verschrecken. Doler, die bei Dol2day bleiben, werden nicht zwangsläufig in andere Parteien gehen, sondern könnten auch im Volk bleiben und dort noch inaktiver werden.

Die Verordnung von Kanzler Lehmann würde also eventuell Nutzer dieser Plattform kosten, aber keinen einzigen neuen Nutzer gewinnen. Aus diesen Gründen erkennen wir kein sinnvolles Gesamtkonzept hinter der Verordnung und halten sie für einen Schnellschuss und blinden Aktionismus. Die IDL begrüßt ein Doliszit um diese Verordnung noch vor Inkrafttreten auszuhebeln.


Scheel | 21.08.2013 | » Top

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Sonntagsfrage in der IDL
Darstellung der Ergebnisse

Die IDL hat in ihrer Sonntagsfrage eine große Mehrheit für die FDP hervorgebracht.
60% der abgegebenen Stimmen fielen auf die liberale Regierungspartei, 20% ergatterte die neugegründete, euro-kritische "Alternative für Deutschland", jeweils 10% erhielten die Optionen "Grüne" und "Die Linke".

Das Ergebnis zeigt, dass die IDL weiterhin eine Partei des Liberalismus ist und auch kritische und kontroverse Meinungen und Strömungen beinhaltet.


McOnline/LvM. | 22.04.2013 | » Top

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Kritik der Kritik und Antwort
Die IDL zum Startseitentext der SII

Es ist grotesk und paradox, wenn (freie) Demokraten jene, die sich Linke nennen, Lob und Anerkennung aussprechen. Doch zuweilen mag auch dieser seltene Vorgang seine Berechtigung haben. Denn auch (freie) Demokraten sind nicht frei von Vorurteilen und auch der gemeine Liberale ist nur ein Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen. Dies haben die Freunde der SII in ihrer „Antwort an die IDL“ zum Tode von Hugo Rafael Chávez Frías, zutreffend erkannt und benannt. Sie haben zutreffend erkannt und benannt, dass wir (freien) Demokraten, pauschal „jeden Sozialismusversuch in Bausch und Bogen ablehnen“.

Umso erstaunlicher bleibt die Entrüstung und Verwunderung über diese Haltung von uns (freien) Demokraten, auch und gerade im Bezug auf Hugo Rafael Chávez Frías. Unser zynischer Nachruf war sowohl eine Stellungnahme der IDL als auch eine bewusste Provokation der braunen und roten Sozialisten, die bei dieser Thematik eine perfide Querfront bilden. Und die genötigte Stellungnahme der SII bestätigt unsere Haltung: Die Linke hat ein „bemerkenswertes“ Verständnis von Demokratie und Kritik. Die Bemühung eine „objektive“ Stellungnahme zu verfassen erkennen wir an – alleine an der Umsetzung scheitert die SII grandios. Wir (freien) Demokraten haben nicht vergessen, was die Linke in diesem Text leugnet oder zynisch darstellt. Es ist bezeichnend, dass sich die Kritik auf zwei Punkte beschränkt: Kriminalitätsbekämpfung und das Verhältnis zum Iran. Die Lobpreisungen für Hugo Rafael Chávez Frías und die Huldigungen seiner „demokratischen“ Errungenschaften stellen die äußerst verkürzte und leugnerische Kritik förmlich in den Schatten.

Es erschaudert ein jeder (freier) Demokrat, wenn er lesen muss, wie lapidar und zynisch die SII die ökonomischen Zustände in Venezuela umschreibt oder leugnet. Im Bewusstsein der mangelnden Akzeptanz für Privateigentum und Unternehmertum verwundern uns die Aussagen der Linken nicht. Doch bleibt die Frage, wie eine vermeidlich humanistische Bewegung, wie sich der Sozialismus zu gerne selbst preist, die ökonomisch verheerenden Zustände in Venezuela so verklären kann? Die enormen Rohstoffvorkommen garantierten Verbesserungen, können aber nicht über die fehlende Geldwertstabilität und die exorbitante Inflationsrate von ungefähren 36,5 % hinwegtäuschen. Auch die Bekämpfung von Armut scheint mehr Propaganda als Realität zu sein. Denn trotz der gigantischen Ölvorkommen und gerade wegen den willkürlichen Enteignungsorgien leben weiterhin 1/3 der Bevölkerung in Armut, die sozialistische Misswirtschaft verursachte eine Lebensmittelknappheit, die Arbeitslosigkeit stieg rasant an, die Produktivität hat sich erheblich verschlechtert und man steckte bis Ende 2010 in einer tiefen Rezession. Das ist eine wirtschaftspolitische Bankrotterklärung.

Doch neben dem fehlenden Verständnis für Ökonomie erschüttert uns vielmehr das inakzeptable Demokratieverständnis einer selbsternannten demokratischen Partei wie der SII. Es ist perfide von Demokratie zu sprechen und es alleine mit Plebisziten und Parlamentswahlen zu begründen, wenn gleichzeitig systematisch die unveräußerlichen Menschenrechte in Venezuela missachtet werden. Wenn man in der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit der Menschenrechtsorganisation „Reporters sans frontières“ auf Platz 133 von 178 verweilt, ist es wahrlich zynisch von Demokratie zu sprechen. Wenn man alleine am 01. August 2009 genau 34 verschiedene Medienanstalten schließt und gleichzeitig die Mediengesetzgebung umfangreich verschärft (seit dem droht jedem Journalisten und Verleger eine Haftstrafe zwischen zwei und vier Jahren, wenn sie „öffentliche Panik“ verbreiten oder „die Sicherheit der Nation“ gefährden), kann man da noch die unfreien Zustände leugnen? Die SII kann es mit Bravour. Es wird nicht einmal im Ansatz dieser elementare, inakzeptable und demokratieverachtende Aspekt erwähnt. Das ist einer demokratischen Partei unwürdig.

Es ist somit wenig verwunderlich, dass sich selbst in der Kritik auf Seiten der SII gegenüber Hugo Rafael Chávez Frías etliche, wichtige Aspekte geleugnet werden. Die Beziehung und Kooperation mit der iranischen Administration wird von ihnen zu Recht scharf kritisiert. Doch wird nicht Hugo Rafael Chávez Frías angesprochen, mehr wird die Haltung des Irans kritisch betrachtet. Der antisemitische Grundton seiner Gesamtpolitik und seine Verbindungen zu weiteren Despoten wie Lukaschenko, Castro, al-Assad oder al-Gaddafi wird, wie bei der Pressefreiheit, mit keiner Silbe oder nur unzureichend erwähnt. Kein Wort über die Weihnachtsansprache 2005 des Comandante, als Hugo Rafael Chávez Frías von einer jüdischen Weltverschwörung spricht, kein Wort über die staatlich propagieren Theorien einer angeblichen amerikanisch-zionistische Verschwörung, kein Wort über die Plünderung einer Synagoge oder den Sprengstoffanschlag am jüdischen Gemeindezentrum in Caracas. „Israel verübt an den Libanesen dieselben Handlungen, wie sie Hitler an den Juden verübt hat – die Ermordung von Kindern und Hunderten unschuldigen Zivilisten“ oder die Aussage, dass Israel einen „Holocaust am palästinensischen Volk“ verübt – alles bleibt von der SII unerwähnt. Das Hugo Rafael Chávez Frías mehr mit dem Iran verbindet, als die bloße Abneigung gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika möchten sie weder erkennen noch erwähnen.

Es gibt noch viele, weitere Beispiele für die autoritäre Staatsführung und antisemitische Gesinnung eines Hugo Rafael Chávez Frías (z.B. die Tasco-Liste, unberechtigte Strafzahlungen von 2.1 Millionen US-Dollar für Globvision, die Buchempfehlung der „Protokolle der Weisen von Zion“ über den staatlichen Radiosender NVR, die Ausweisung von Human Right Watch-Mitarbeitern, der Fall Uson oder das Regierung durch ein Ermächtigungsgesetz) , selbstredend würde es den Rahmen dessen Sprengen, welche Widmung ein solcher Despot verdient hat. Doch was unsere Freunde der SII betrifft, haben wir erhebliche Bedenken, welches Verständnis sie eigentlich von Menschenrechte und Demokratie haben. Es ist unredlich, zynisch und fast schon pervers, wie man hier versucht die IDL zu diskreditieren und einen Diktator wie Hugo Rafael Chávez Frías zu heiligen. Wer eine solche Propaganda schreibt und veröffentlich, kann sich weder Demokrat nennen noch zur Demokratie bekennen. Die SII hat eindrucksvoll und mit Nachdruck bewiesen, dass Demokratie und Sozialismus einander widersprechen – immer und überall. Und das, obwohl die vermeidlich "gemäßigten" Linken in der SII diesen Text verfasst haben. Das gibt uns sehr zu bedenken. Mit keiner Silbe werden wir, die IDL, unseren zynischen Nachruf revidieren, relativieren oder korrigieren.
LvM. | 13.03.2013 | » Top

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Ein Nachruf
Die IDL zum Tod vom Hugo Chávez

Er sah sich selbst als Jesus Christus, Fidel Castro und Simón Bolívar, er war der Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller eines bemerkenswerten Schauspiels. In all diese Rollen schlüpfte er gleichzeitig, wenn er in (s)einem Drama „Venezuela“ die Bühne betrat. Spielerisch verführte er das agrarische, verarmte Publikum mit Traumtänzen, nach dem ein gewaltsamer Quereinstieg zuvor kläglich scheiterte. Doch wurde er zum Verkaufsschlager des proletarischen, einfachen Theaterfreundes und stilisierte sich zur Ikone der südamerikanischen Artistenkaste. Selbstbewusst betrat er die internationale Bühne und spielte das verflossene Lied vom „wahren Revolutionär“. Seine Gönner und Mäzene waren begeistert. Keiner war wie er. Selbst im fernen Orient erhielt er Beifall von den Großen und Mächtigen.

Doch dieser Stern am Himmel des Sozialismus versank im Applaus der proletarischen Massen. Sein Schauspiel war zynisch, unreflektiert, selbstherrlich. Er tanzte den Tanz des toten Sozialismus, drangsalierte damit das anspruchsvolle Publikum, die moderne und schwungvolle Choreographien erwarteten. Und das konnte und wollte er dem Publikum nicht bieten. Er nutzte seine Macht und herausragende Stellung um seine Kunst zur Dauervorstellung verkommen zu lassen. Anwesenheit war Pflicht, Kritik und Kritiker wurden durch seine aggressiven Groupies von der Bühne und vom Feuilleton gefegt.

Doch jedes Theaterstück hat einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende.

Am 05.03.2013, fand dieses Trauerspiel in Caracas endlich (s)ein Ende. Eine weitere unrühmliche Karriere der proletarischen Schauspielkunst erlag allen irdischen. Es hat sich für Hugo Rafael Chávez Frías endgültig ausgespielt.
LvM. | 09.03.2013 | » Top

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Eine Frage der Gerechtigkeit!
Die IDL zur Gleichstellung von Ehe und Lebensparnterschaft

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur sogenannten Sukzessivadoption ist für uns Liberale das endgültige Signal die absolute Gleichstellung der „eingetragenen Lebenspartnerschaft“ mit der staatlichen Ehe schnellstmöglich einzufordern. Und dieses Signal aus Karlsruhe ist deutlich: Die letzten Urteile zur Sukzessivadoption und zum Erbschaftssteuerrecht haben die Rechte von homosexuellen Paaren gestärkt, die ausstehende Entscheidung zum Einkommenssteuerrecht wird denselben Ton anschlagen.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis uns das BVerfG wieder einmal den Auftrag erteilt die bundesrepublikanische Gesetzgebung entsprechend anzupassen. Die IDL, als liberale Vertretung unserer Community, erwartet von der Bundesregierung und vom Bundestag die Schaffung und Umsetzung der rechtlichen Grundlagen für die überfällige Gleichstellung von Lebenspartnerschaft und Ehe – a tempo!

Wir erwarten insbesondere von den Unionsparteien ihre Blockadehaltung aufzugeben und die Lebenswirklichkeit vieler Bürgerinnen und Bürger anzuerkennen. Die traditionelle Ehe hat weder ausgedient, noch wird sie durch eine Gleichstellung bedroht – die privilegierte Stellung im Grundgesetz wird durch eine Gleichstellung nicht berührt. Doch wer eheliche Pflichten erfüllt, muss auch eheliche Rechte erhalten – das ist ein Gebot der Gerechtigkeit im Sinne einer freien und vielseitigen Gesellschaft, die wir Liberalen anstreben und fördern. Die Politik sollte selbständig Handeln und vorzeitig die Initiative ergreifen, bevor die Richter in Karlsruhe wieder die Marschrichtung vorgeben.
LvM. | 07.03.2013 | » Top

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Bitteres Ergebnis für die FDP
Zum Ausgang der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern

FDP-Generalsekretär Christian Lindner wertet die "bittere" Niederlage bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern als Signal dafür, "an den Brot- und Butterthemen mit Disziplin zu arbeiten." Auch FDP-Chef Philipp Rösler will jetzt mit Sacharbeit Vertrauen zurückgewinnen.

Während die SPD der klare Gewinner der Wahl ist, wird die FDP nicht mehr im Landtag vertreten sein.

Laut vorläufigem Endergebnis erreichte die SPD 35,7 Prozent. Die Grünen kommen auf 8,4 Prozent und ziehen somit zum ersten Mal in den Schweriner Landtag ein. Die FDP, die 2006 noch 9,6 Prozent der Stimmen bekam, blieb mit 2,7 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die rechtsextreme NPD erzielte bei leichten Verlusten noch 6 Prozent.

Wir werden noch entschlossener kämpfen

Für FDP-Generalsekretär Christian Lindner schmeckt die "Niederlage" der FDP in Mecklenburg-Vorpommern "bitter, weil im neuen Landtag keine liberale Stimme, aber mit der NPD womöglich Feinde der Demokratie" vertreten seien. Dies sei auch ein "Signal an die Wähler der FDP, die auf der Couch geblieben sind". Jetzt gelte es für die FDP, noch entschlossener zu kämpfen und das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.

Er erklärte zudem: "Wir haben uns keine Illusionen gemacht." Die Enttäuschung sei trotzdem groß. Lindner kündigte an, dass die FDP sich nun mit "Disziplin und Geschlossenheit und den Brot- und Butterthemen der Liberalen wieder das Vertrauen der Bürger erarbeiten" werde.

Niemand sollte die FDP abschreiben

Lindner nannte einen harten Euro, eine stabile Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze. Damit wolle die FDP wieder Vertrauen gewinnen. "Niemand sollte die FDP abschreiben, wir kämpfen", sagte er im ZDF. "Wir wissen, dass Vertrauen verloren gegangen ist. Es braucht Zeit, das zurückzugewinnen", sagte Lindner.

Beim traditionellen Gillamoos-Volksfest im niederbayerischen Abensberg sagte er, die Liberalen dürften sich jetzt nicht "wegducken". Vielmehr gelte das Motto: "Steh auf, wenn du ein Liberaler bist." Lindner attackierte zugleich SPD und Grüne wegen deren Haltung in der Europapolitik. Er mahnte, es dürfe keine Transferunion geben.
*Fritz* | 06.09.2011 | » Top

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Die IDL zur Dol-Mitgliederstatistik von Bono
DOL-Statisitk zeigt eindeutigen Trend

Unser Mitglied Bono hat in seiner Zeit als Mitgliederbeauftragter im Kabinett des Kanzlers Ismael (Frühling `07), begonnen eine Mitgliederstatistik über die Mitgliederzahlen bei Dol2day zu führen. Er führt diese auch heute noch kontinuierlich weiter. Grundlage für diese Statistik ist die Wochenhighscore einer jeden Woche. Gezählt werden alle Doler, die dort mehr als 0 Punkte haben. Das bedeutet, dass schon ein einziger Login oder eine Meinungsbewertung ausreicht, um dort erfasst zu werden. Die Zahl der wirklich aktiven Doler ist also geringer, als die, die in Bonos Statistik ausgewiesen wird.

... Die Mitgliederstatistik bescheinigt dieser Plattform leider so gut wie durchgängig einen Mitgliederverlust. Während zu Beginn der Erfassung noch mehr als 850 Doler gezählt werden konnten, haben wir diese Woche mit unter 400 Mitglieder den schlechtesten Wert seit Bestehen dieser Erfassung erreicht. Man kann auch sehen, dass es in den letzten 3 Jahren kein einziger Kanzler geschafft hat, den Trend umzudrehen.

Setzt man einen stetig weitgehenden Mitgliederschwund voraus, kann man annehmen, dass in 3-4 Jahren keine 10 Doler mehr aktiv dolen. Natürlich kann man davon ausgehen, dass mehr als 10 Doler hier bis zum sogenannten bitteren Ende bleiben werden. Nachdenklich stimmt uns diese Statistik natürlich so oder so. Sie bestätigt, das, was man nach den vermehrten Parteirückstufung in den letzten Monaten, vermutet hat. Es ist mühsam darüber zu spekulieren, wodurch Dol auf den absteigenden Ast geraten ist. Die möglichen Faktoren sind vielschichtig und deren Wirkungspotential ist auch ein Stück weit Ansichtssache.

Wir hoffen, dass der Negativtrend gestoppt werden kann und es sogar irgendwann wieder einen Mitgliederzuwachs geben wird. Mitgliederwerbung - das Wort, welches jeder Kanzlerkandidat im Wahlkampf gerne in den Mund nimmt - ist nicht nur Sache von Redax und Regierung. Jeder, wirklich jeder kann versuchen (Internet-)Bekannte, Freunde usw. für Dol zu begeistern, insbesondere Doler, die politisch aktiv sind. Noch besteht ein Funken Hoffnung, dass wieder andere Zeiten anbrechen können. Zu wünschen wäre es dieser eigentlich genialen Plattform und den Leuten, die sich hier über Jahre engagiert haben/seit Jahren engagieren.
HerbertP | 03.09.2010 | » Top