Thema: Visions sagt Nein zu frei.wildNeuer Beitrag
Von: Lehmann Christlich Konservative Partei 25.02.2013 07:49 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=y2Ho7u6IiDo
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 18.02.2013 16:01 Uhr
Deine einseitige Beendigung einer Diskussion offenbart einen merkwürdigen Anspruch an deine Argumentationsbereitschaft.

Da hilft auch der thematische Wechsel und dein angebrachter Vorwurf ( den es noch zu hinterlegen gilt ) nicht wirklich.


Bisher kann ich Intoleranz nur bei dir erkennen, auch wenn du sie über dein Konstrukt "Nazis" moralisch zu legitmieren versuchst.
Von: Tenderloin Das Volk 18.02.2013 15:47 Uhr
Ich bin weder inflationär noch pauschalisierend, Du bist nur nicht in der Lage zu lesen und zu verstehen. Andererseits sind für Dich wiederum sämtliche Rumänen oder Bulgaren (oder, um mal in der Sprache eines durchschnittlichen Freiein potentielles Sicherheitsrisiko, weil sie Kriminalität ins achsogelobte Land bringen.

Diskussion meinerseits beendet, damit Du die armen Nazis aufgrund der Ungerechtigkeit, ihre Intoleranz nicht zu tolerieren, in Ruhe trösten kannst.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 18.02.2013 15:34 Uhr
@ tender


Ich will lediglich aufzeigen das du deine Kategorisierung "Nazi" sehr inflationär verwendest und diese nicht unbedingt immer zutreffend sein muss.

Ich weiß jedenfalls nicht auf welchen Prozentsatz der Freiwild-Fans diese Beschreibung zutrifft und wie es dem Rest gelingen soll diese Gruppe auszumachen.

Vielleicht sollte erstmal jeder Besucher einen entsprechenden Fragebogen ausfüllen, um sich danach eindeutig positionieren zu lassen.

Ich für meinen Teil, überlasse es dem jeweiligen Musikgeschmack, welches Konzert man besucht und versuche nicht krampfhaft, trotz gegenteiliger Bekundungen der Protagonisten, einen rechtsextremen Hintergrund zu attestieren.

Für mich gilt das demokratische Werteprinzip und die entsprechenden Gesetze, solange sich eine Band innerhalb dieser Grenzen bewegt kann ich nichts verurteilenswertes daran finden.

Gefährlich wirds erst, wenn selbsernannte Meinungswächter sich zum Hüter von Moral und Anstand erklären und der Allgemeinheit vorschreiben, was Hörenswert ist und was nicht.


Menschenverachtung fängt da an, wo man Andere aufgrund persönlicher Empfindlichkeiten ausgrenzt, obwohl es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.

Und jetzt bin ich mal auf deinen Grad der hochgelobten Selbstreflektion gespannt.
Von: Tenderloin Das Volk 18.02.2013 15:11 Uhr
Zitat:
Und nur weil du einen Menschen als Nazis bezeichnest, entziehen sich Diesem automatisch alle guten Charaktereigenschaften. Also ist es für mich keine Überraschung das Einige in deiner Umgebung diese nett finden.

Hätte ich ahnen können, dass jemand, der menschenfeindliches Gedankengut in sich trägt, indem er sich und seinesgleichen, seine Rasse/Nation/Religion stolz über Andere stellt, ja eigentlich auch total gute Seiten hat? Er ist ein toller, verlässlicher Freund und Kamerad, steht zu seiner Meinung (jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit) und ist ein treusorgender Familienvater. Süffiges Gefühlspiano setzt ein. Tränen der Rührung. Kotzen.

Aber gut, lesen ist nicht Deine Stärke, SBF_. Ich habe gar nicht alles Fans als Nazis eingeordnet, lediglich als solche, die Nazis in ihrer "unpolitischen" Neutralität ggf. tolerieren und nicht in der Lage sind, sich und sein Handeln/Denken zu reflektieren. Solche Leute sind es, die aufgrund dieser passiven Haltung, menschenverachtende Systeme mittragen (würden).
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 18.02.2013 07:16 Uhr
@ albert


Dann nenne doch mal ein Beispiel für einen nationalistischen Text.
Von: Albert Jerska iGeL 18.02.2013 00:08 Uhr
"Man sagt nicht die Texte sind national, man interpretiert sie so."

Ich bin der deutschen Sprache mächtig. Ich kann die Texte lesen. Sie sind nationalistisch.

"Das ist für mich keine Kritik, sondern eindeutig Ausgrenzung."

Aha. Für mich nicht.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 17.02.2013 17:34 Uhr
@ tender


Du musst ein merkwürdiges Weltbild haben, denkst du im Ernst, alle Fans dieser Band sind Nazis, die sich getarnt auf ein Konzert schmuggeln, um dann versteckten Botschaften der ebenfalls verborgen agierenden Musikcombo zu lauschen ?


Und nur weil du einen Menschen als Nazis bezeichnest, entziehen sich Diesem automatisch alle guten Charaktereigenschaften. Also ist es für mich keine Überraschung das Einige in deiner Umgebung diese nett finden.

Was sollte denn deiner Meinung nach mit Personen passieren, die du als Nazis kategorisierst und vor allem was ist deine Grundlage für diese Einordnung ?

Es mag sein das die Mitglieder von Freiwild ein anderes Verhältnis zu Heimat und Volk haben, wie in bestimmten Kreisen üblich, ob sie dadurch zu Nazis werden, dürfte wohl mehr als fraglich sein.

Von: Tenderloin Das Volk 17.02.2013 16:24 Uhr
Wow, und woran erkennt die Security, wer Nazi ist und wer nicht? Ganz so doof sind Nazis dann auch nicht, dass sie mit offener Symbolik hantieren. Das macht nicht mal diese Band, die ich etwa so glaubwürdig finde wie die Böhsen Onkelz.

Und für Dich: Sind "Unpolitische" wirklich unpolitisch, wenn sie blind und selbstverliebt sind? "Unpolitisch" ist ein dämliches Etikett, um sich als ach-so-neutral zu darzustellen. Mit Nazis haben diese Leute dann auch keine Berührungsängste, sind ja eigentlich ganz nett - alles selbst mitbekommen auf'm Dorf und bei Fußballfahrten.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 17.02.2013 16:15 Uhr
@ tender


Meines Wissens hat sich die Band mehrfach von rechtsextremen abgegrenzt und macht auf eigenen Konzert auch strenge Einlaßkontrollen, um einschlägiges Publikum zu selektieren.

Anscheinend muss man deiner Meinung nach politisch sein, um diese Musik zu hören, ein anderes Interesse daran ist wohl ausgeschlossen.


Woran erkennt man eigentlich so nen Nazi, wäre es nicht einfacher diese irgendwie zu kennzeichnen, damit man sie leichter ausgrenzen kann ?
Von: Tenderloin Das Volk 17.02.2013 15:56 Uhr
Interessant, war seit 2004 nicht mehr dort, fand es bis dahin immer recht dufte dort.

Und SBF_ kann mal wieder nicht lesen. Aber nochmal für Dich, vielleicht verstehst Du es dann ja: Wenn sich die Band nicht von den Nazis in ihrem Konzertpublikum distanzieren, dann sagt das einiges aus. Und "Unpolitische" kann man getrost ins konservative Spektrum setzen, die ja ein ähnliches Gerechtigkeitsempfinden wie Du haben. Selbstreflexion kann halt auch nicht jeder.
Von: Wiolant (Bimbiss) Das Volk 17.02.2013 14:06 Uhr
Man muss feststellen, dass das WFF schon seit Jahren ein problematisches Publikum anzieht und bisher haben die Veranstalter sich kaum bemüht, dagegen etwas zu unternehmen. Insofern war die Verpflichtung von frei.wild nur konsequent.
Für mich ist es ein erneuter Beweis, warum ich da schon länger nicht mehr hinfahre.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 17.02.2013 11:42 Uhr
@ albert


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Wann man sie faktisch belegen kann, ist das keineswegs unfair.---------


Bisher werden eher Vermutungen als Fakten geäußert.
Man sagt nicht der Sänger ist rechtsradikal, man vermutet es.
Man sagt nicht die Texte sind national, man interpretiert sie so.



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Ich bin sehr gespannt, wie du mir anhand dieser Band den qualitativen Unterschied von Kritik und Verurteilung/Ausgrenzung erklärst.------


Du brauchst dir nur einmal die Aussagen hier in dieser Diskussion anschauen, .phaselis spricht der Band mal schnell das Existenzrecht ab und tenderloin kategorisiert die Gruppe bzw. die Fanz kollektiv als braun.

Auch offizielle Stellen wie Visions, oder Jägermeister boykottiert ein Festival mit über 51 Bands, weil auch eine umstrittene daran teilnimmt.

Das ist für mich keine Kritik, sondern eindeutig Ausgrenzung.




Von: Tenderloin Das Volk 17.02.2013 08:54 Uhr
Punk ist das nicht, Punk ist nicht völkisch.

Diese Band ist ein bräunliches Furunkel, verpackt ihre Botschaften geschickt in vermeintlich harmlose Liedchen. Aus Imagegründen kann sich noch jeder von national(sozial)istischen Tendenzen distanzieren. Und solange ein solches Publikum auf Konzerten geduldet wird, sind solche Distanzierungen lachhaft.

Vom WFF, wo ich einige Male war und es durchweg gut fand, bin ich enttäuscht; würden braunes Publikum dulden und handfeste Konflikte einladen. Das muss man nicht mittragen.
Von: SineLaude Das Volk 17.02.2013 01:01 Uhr
Hab neulich ein Interview mit der Band bei Fernsehkritik.TV gesehen (ist ganz interessant, http://www.youtube.com/watch?v=y2Ho7u6IiDo), da ging es um die Darstellung der Band im Fernsehen, in "aspekte" zum Beispiel.

Ich kannte die vorher nicht, was maßgeblich auch daran liegen dürfte, dass ich für Punk nichts übrig habe. Im Interview bringt der Sänger zahlreiche Verteidigungen vor und distanziert sich von einem NPD-Funktionär, der die Band öffentlich für seine Partei vereinnahmen wollte. Er erklärt auch einige Texte, beruft sich darauf (was sich in der Tat in Songtexten wiederfindet), die Band spreche sich gegen Extremismus jeder Art aus. Die gewisse Heimatliebe wird mit Verweis auf die deutsche Volksmusik kommentiert.

So ganz falsch liegt man nicht, wenn man Frei.Wild als nationalkonservativ identifiziert, aber von der braunen Soße durchaus abgrenzt, das war meine spontane Einschätzung. Lasse mich gern belehren. ;-)
Von: Albert Jerska iGeL 16.02.2013 18:09 Uhr
"Das mag sein, aber wäre es nicht unfair dir eine Postionierung zuzuschreiben, von der du dich klar distanzierst ?"

Wann man sie faktisch belegen kann, ist das keineswegs unfair.

"Wärest du bereit dich vollständig zu ändern, weil es deine Kritiker fordern, wenn du selbst keine Anlaß dazu siehst ?"

Eine absurde Frage! Die Band muss sich nicht ändern. Mit der Kritik daran muss sie allerdings leben.

"die Band auszugrenzen und zu verurteilen, hat da allerdings schon ne andere Qualität."

Ich bin sehr gespannt, wie du mir anhand dieser Band den qualitativen Unterschied von Kritik und Verurteilung/Ausgrenzung erklärst.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 18:03 Uhr
------------------Ich könnte mich auch als unpolitisch bezeichnen, was an meiner Außenwirkung nichts ändern würde.------------------


Das mag sein, aber wäre es nicht unfair dir eine Postionierung zuzuschreiben, von der du dich klar distanzierst ?
Wärest du bereit dich vollständig zu ändern, weil es deine Kritiker fordern, wenn du selbst keine Anlaß dazu siehst ?


-------Die Songtexte der Band zeugen von einem bestimmten Weltbild. Die Band hat sich meines Wissens nach nicht von ihren eigenen Texten distanziert. Wenn man diese Texte nun denkwürdig findet und ihren politischen Inhalt ablehnt, wird man das wohl noch äußern dürfen.-----



Keine Frage, dagegen spricht auch nichts, zu einem Boykott aufzurufen, die Band auszugrenzen und zu verurteilen, hat da allerdings schon ne andere Qualität.

Um es nochmal festzuhalten, wir reden hier nicht von einer rechtsextremen Band, sondern von einer der man es unterstellt und aus der Verwendung einschlägiger Worte ( Heimat, Volk u.a. ) entsprechende Vorwürfe konstruiert.
Von: Albert Jerska iGeL 16.02.2013 17:54 Uhr
"Reicht es nicht mehr aus, klar zu sagen man sei nicht politisch und lehne rechtsextremes Gedankengut ab ?"

Ich könnte mich auch als unpolitisch bezeichnen, was an meiner Außenwirkung nichts ändern würde.

"es wird munter weiter hinein interpretiert und nicht von den Anschuldigungen abgerückt."

Die Songtexte der Band zeugen von einem bestimmten Weltbild. Die Band hat sich meines Wissens nach nicht von ihren eigenen Texten distanziert. Wenn man diese Texte nun denkwürdig findet und ihren politischen Inhalt ablehnt, wird man das wohl noch äußern dürfen.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 17:47 Uhr
Das eine Band zu vorgebrachten Vorwürfen selbst Stellung bezieht, finde ich nicht kritikwürdig.

Interessanterweise reicht für Viele die bewußte Abgrenzung zu extremen Gedanken nicht aus und es wird munter weiter hinein interpretiert und nicht von den Anschuldigungen abgerückt.

Reicht es nicht mehr aus, klar zu sagen man sei nicht politisch und lehne rechtsextremes Gedankengut ab ?


Die Partei von der du sprichst, ist die Zweitgrößte in Südtirol und eine Mitgliedschaft vor Jahren brandmarkt doch nicht für ein ganzes Leben, oder ?
Die Texte sprechen übliche Themen an und Heimat und Volk sind nicht für jeden kontaminierte Begriffe.

Man muss diese Band nicht mögen, aber um Sie zu verurteilen und diese Einstellung als allgemein gültig zu erklären braucht es wohl mehr, als die Verwendung von bestimmten Wörtern.
Von: Albert Jerska iGeL 16.02.2013 17:35 Uhr
"Wie man zur Band steht, kann man für sich Selbst entscheiden, aber dieses Recht sollte man Jedem individuell einräumen und sich nicht zum Meinungs und Gedankenwächter ufspielen."

Und nun? Die Band verkündet regelmäßig wie toll sie ist. Die Fans stimmen zu. Gegner kritisieren die Band. Jeder hat seine Meinung und sein Recht darauf.
Dass diese Band übrigens sämtliche Pressebeiträge kommentiert und behauptet, sie alleine könnte sich selbst objektiv einschätzen, ist schon vollkommen absurd. Findest du das nicht kritikwürdig?

"Welche Fakten"

Ein Fakt ist etwa die Mitgliedschaft des Sängers in einer rechtsextremen Partei in der Vergangenheit, aber auch der Charakter der Texte spricht beispielsweise Bände.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 17:06 Uhr
@ phaselis

Wie man zur Band steht, kann man für sich Selbst entscheiden, aber dieses Recht sollte man Jedem individuell einräumen und sich nicht zum Meinungs und Gedankenwächter ufspielen.


@ Albert

Und welche Vorwürfe sind das genau ?
Welche Fakten sind dazu geeignet zu einem Boykott dieser Band aufzurufen ?

Von: Albert Jerska iGeL 16.02.2013 16:23 Uhr
"Ich finde diese Entwicklung verurteilenswert, da wird auf bloßen Verdacht hin, eine Band stigmatisiert und öffentlicher Druck aufgebaut, um sie von Verantaltungen auszuschließen."

Nö, es handelt sich nicht um einen Verdacht. Die Band wird aufgrund von Fakten kritisiert.
Von: .phaselis Kernsozialistische Partei 16.02.2013 13:00 Uhr
frei-wild ist voll daneben. so was braucht kein mensch. daneben ist auch die musik vollkommener käse
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 10:28 Uhr
Interessantes Statement von der Band zu den erhobenen Vorwürfen


http://www.die-macht-der-medien.de/


"Dadurch, dass wir in all den Jahren, in der wir mit der Band unterwegs sind, die meiste Zeit in Deutschland verbracht haben, haben wir vor allem in den letzten Jahren sehr wohl erkannt, dass z.B. Begriffe wie Heimat und Volk in Deutschland mit einer ganz anderen Sensibilität ausgesprochen werden als in Südtirol. Beide Begriffe sind in Deutschland eher negativ besetzt und belastet. Sie werden nur ungern benutzt, da sie schnell falsche Assoziationen hervorrufen. Das mussten wir erst lernen und stellte uns anfangs tatsächlich echt fassungslos. Für uns Südtiroler unterliegen diese Begriffe im Sprachgebrauch überhaupt keiner wie in Deutschland grundsätzlich negativen Belastung. Die Assoziationen zur Heimat und dem eigenen Volk, d.h. zu den Menschen, die Südtirol leben, sind erst einmal positiv. Das klingt aus deutscher Sicht unter Umständen radikal. Allein die Begrifflichkeit, die Zusammenstellung der Wörter Heimat und Volk durch unsere Gegner soll uns unterstellen, dass Frei.Wild einen Nährboden für rechtsradikales Gedankengut säen. Diese pauschalisierende Aussage ist jedoch unbegründet und absurd. Sagen und behaupten kann man vieles, das hat mit der Realität aber rein gar nichts zu tun."
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 10:13 Uhr
Ich finde diese Entwicklung verurteilenswert, da wird auf bloßen Verdacht hin, eine Band stigmatisiert und öffentlicher Druck aufgebaut, um sie von Verantaltungen auszuschließen.

Erstaunlich das dies im Namen der Toleranz geschieht und von Einigen noch begrüßt wird.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 10:10 Uhr
Aktuell scheint die Gruppe die Teilnahme an dem Festival abgesagt zu haben, dann ist doch alles gut, oder ?
Von: Parenthèse Das Volk 16.02.2013 10:09 Uhr
Das darf ein Festivalteam, genauso darf ein bisheriger Präsentationspartner seinerseits darauf reagieren. Genau das passiert hier.
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 10:01 Uhr
Du meinst die Verpflichtung einer sehr erfolgreichen Band ?

So wie es scheint hat die Gruppe einen großen Fankreis, aus Sicht der Veranstalter ist es daher durchaus nachvollziehbar eine solche zu verpflichten.

Auch wenn es Einigen nicht gefällt, steh es Ihnen doch frei, dem Konzert zuzuhören, oder auf die nächste Gruppe zu warten.

Wegen einer Band eine gesamte Veranstaltung in Gruppenhaft zu nehmen und dagegen Stimmung zu machen, wirkt schon sehr überzogen und offenbart ein merkwürdiges Verständnis von Pluralität.
Von: Parenthèse Das Volk 16.02.2013 09:55 Uhr
Schon mal was von Vertragsfreiheit gehört?
Von: SBF_ KDP Konservative Deutsche Partei 16.02.2013 09:50 Uhr
Warum ist die Verurteilung einer Band durch selbsternannte Meinungswächter korrekt ?

Was würde passiert wenn man diese Band spielen läßt, wandelt sich das Publikum automatisch zu strammen Nazis ?

Sollte es nicht jedem selbst überlassen sein, was er hört und was nicht ?

Ich finde es bedenklich wenn man aus verdächtigen Worten Anschuldigen konstruiert, um mit diesen Ausgrenzungen zu betreiben.
Von: Albert Jerska iGeL 15.02.2013 22:29 Uhr
Total korrekt.
Von: Parenthèse Das Volk 15.02.2013 20:55 Uhr
Das ist doch korrekt, oder?
Von: Wiolant (Bimbiss) Das Volk 15.02.2013 17:56 Uhr
Die Band Frei.Wild spielt strammen Punkrock mit nationalistischen Texten. Das Alternative-Rock-Magazin "Visions" hat nun die Präsentation eines Festivals abgesagt, weil das Quartett aus Südtirol dort auftreten darf. Eine Distanzierung, die zu begrüßen ist.

http://www.spiegel.de/kultur/musik/visions-steigt-wegen-rechtsrock-band-frei-wild-aus-festival-aus-a-883631.html

Zitat:
"Deutschtümelnde wie nationalstolze Texte werden nun mal nicht besser oder gar relativiert, wenn bei Konzerten der Band 'Nazis raus!'-Sprechchöre angestimmt werden"