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Fragenübersicht Empfindest Du die Selbstlöschung des Moderators Mauli als Verlust?
Anfang-2020 - 39 / 39 Meinungen
19
28.12.2019 12:51 Uhr
Mauli bewegte sich auf einer Grenzlinie des Linksradikalismus, die manchmal über einer bestimmten Linie war - aber um dem einmal positiv etwas abzugewinnen: damit war er immerhin etwas weniger anfällig für Verbotsforderungen als es sonst in der Linken heute leider verbreitet ist.

Allerdings gehen vor allem seine Dauerlöschereien auf den Zeiger und hier offenbart sich, dass er eben doch eher eine Filterblase für seine Positionen sucht und mit anderen Meinungen nur eingeschränkt umgehen kann.

Es ist um jeden, der geht, schade - aber ich werde bestimmt nicht vermissen, dass er emotional etwas unausgeglichen ist.
28.12.2019 12:57 Uhr
@Lifthrasir: Den gesammelten Beiträgen der diversen Maulwurf-Accounts habe ich entnommen, dass er sich vom Rechtsradikalismus zum Linksradikalismus entwickelt hat, und jetzt dabei ist, sich in Richtung Öko-Radikalismus zu entwickeln.
28.12.2019 13:04 Uhr
War seit einem halben Jahr nicht mehr online. Von daher: wer?
28.12.2019 14:16 Uhr
Ja, sehr. Zum Glück bin ich auf Facebook mit ihm befreundet.
28.12.2019 14:57 Uhr
Er kommt wieder - das ist auch gut so!

Für den Modposten dennoch kein Eignungsnachweis.
28.12.2019 17:35 Uhr
Zitat:
Den gesammelten Beiträgen der diversen Maulwurf-Accounts habe ich entnommen, dass er sich vom Rechtsradikalismus zum Linksradikalismus entwickelt hat

Echt jetzt? Das schockiert mich, denn darauf wäre ich nie gekommen.
28.12.2019 17:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Den gesammelten Beiträgen der diversen Maulwurf-Accounts habe ich entnommen, dass er sich vom Rechtsradikalismus zum Linksradikalismus entwickelt hat

Echt jetzt? Das schockiert mich, denn darauf wäre ich nie gekommen.

Dass du das sofort erkannt hast, glaube ich sogar.
28.12.2019 17:54 Uhr
Zitat:
Dass du das sofort erkannt hast, glaube ich sogar.

Woran? Daran, daß ich sagte, ich wäre nie darauf gekommen? Du verwirrst mich.
28.12.2019 18:15 Uhr
Zitat:
dass er sich vom Rechtsradikalismus


Wann war er hier mal rechtsradikal unterwegs?
28.12.2019 18:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass er sich vom Rechtsradikalismus


Wann war er hier mal rechtsradikal unterwegs?

Das habe ich nicht behauptet. Er hat nach meiner Erinnerung mal geschrieben, dass er früher mal bei den Rechtsradikalen unterwegs gewesen war. In welcher Diskussion (kann auch im Chat gewesen sein) und unter welchem Account er das geschrieben hat, weiß ich nicht mehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.12.2019 18:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.12.2019 18:36 Uhr
Nachtrag zum Beitrag von 18:26 h:

Ich hab's gefunden.
http://www.dol2day.com/index.php3?position=700&frage_id=389843&meinung_id=7264325#meinung
28.12.2019 21:08 Uhr
Oha, das habe ich nicht mitbekommen, Vansen_.
29.12.2019 09:06 Uhr
Zitat:
Ich hab's gefunden.
http://www.dol2day.com/index.php3?position=700&frage_id=389843&meinung_id=7264325#meinung


Er zeigt aber auch auf, dass die Irrungen und Wirrungen des Lebens eben auch auf die politische Gesinnung durchschlagen. Ob er ein überzeugter Rechtsextremer war, will ich bezweifeln, eher so ein Typ, der sich von einer Gruppe hat einfangen lassen und mitgeschwommen ist. Führt uns übrigens auch vor Augen, wie wichtig die "richtigen" Freunde im Leben sind um nicht in solche politischen Extreme zu gelangen.
29.12.2019 12:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich hab's gefunden.
http://www.dol2day.com/index.php3?position=700&frage_id=389843&meinung_id=7264325#meinung


Er zeigt aber auch auf, dass die Irrungen und Wirrungen des Lebens eben auch auf die politische Gesinnung durchschlagen. Ob er ein überzeugter Rechtsextremer war, will ich bezweifeln, eher so ein Typ, der sich von einer Gruppe hat einfangen lassen und mitgeschwommen ist. Führt uns übrigens auch vor Augen, wie wichtig die "richtigen" Freunde im Leben sind um nicht in solche politischen Extreme zu gelangen.


Das vermute ich auch!

Da kenn ich aus dem Lebensalter um die 16 Jahre schon ein paar Kandidaten, die auch mal Landser gehört haben und so dumm waren Heil Hitler zu rufen, aber ganz schnell kapiert haben, was das eigentlich bedeutet.
29.12.2019 13:21 Uhr
Ich bin der Meinung, dass man nicht so rasch radikalisiert, wenn man ein gescheites Elternhaus hat.

Das hat da schon den Finger drauf, wer als Umgang zulässig ist oder nicht. Natürlich entgleitet so mancher, aber doch nicht rasch, als wenn man ein desinteressiertes Elternhaus hat, welches selbst aus der Unterschicht ist.

Ein vernünftiges (klein)bürgerliches Elternhaus achtet immer auf das Kind und ein solches rutscht nicht ab.

Jene Leute, die in der Schule Heil Hitler geschrien haben und sich nach den Glatzen gesehnt haben, die es den Ausländern zeigen, die hatten meistens ein Elternhaus, welches selbst den Gossenstatus innehatte.

Wie sagte so schön eine serbischstämmige Schulkollegin über das einheimische und migrantische Publikum unserer Klasse: "Der Ab- und Aufstieg der Zukunft war an den Eltern ablesbar".

Wie recht hat sie doch.
29.12.2019 14:10 Uhr
Dass sich die politische Position im Lauf eines Lebens verändert, ist normal. Ich fände es bedenklich, wenn man das nicht täte - da nicht anzunehmen ist, dass man mit 16 Jahren ausgelernt hat, würde das darauf hindeuten, dass man danach nichts mehr gelernt hat.

Wenn man dabei aber von einem Extrem ins andere und danach ins Dritte wechselt, dann ist das schon ein Anzeichen, dass eine gewisse Erdung oder ein Anker fehlt. Das Elternhaus kann da sicherlich auch eine Rolle spielen. Ob da bürgerliche Elternhäuser immer besser abschneiden, ist eine andere Frage. Die RAF-Leute kamen ja zum Teil aus sehr bürgerlichen Elternhäusern (Gudrun Ensslin war bspw. eine Pfarrerstocher).
29.12.2019 19:08 Uhr
Zitat:
Ich bin der Meinung, dass man nicht so rasch radikalisiert, wenn man ein gescheites Elternhaus hat.


denke dass diese einschätzung nicht zutrifft. es gibt extrem viele radikale, deren elternhäuser komplett bürgerlich gewesen sind.
29.12.2019 19:14 Uhr
Zitat:


Ich bin der Meinung, dass man nicht so rasch radikalisiert, wenn man ein gescheites Elternhaus hat.



Du warst auch schon ziemlich radikal hier unterwegs. Magst du was über dein Elternhaus erzählen?
29.12.2019 19:20 Uhr
Zitat:
Ein vernünftiges (klein)bürgerliches Elternhaus achtet immer auf das Kind und ein solches rutscht nicht ab.

Millionen kleiner und großer Gegenbeweise widerlegen diese Aussage mehr als eindeutig.

Ich denke bis zur 4-5 Schulklasse können Eltern tatsächlich den größten Einfluss nehmen.
Ab dort aber ist es vorbei. Der Anteil der Eltern wird marginal, denn Mitschüler und Freundeskreise übernehmen.

Einer der wesentlichen Faktoren bleibt also die Wahl der Schule und des Wohnortes.
Davon ist es letztlich meistens abhängig.
29.12.2019 19:29 Uhr
Kenne die Hintergründe nicht, aber grundsätzlich ist jeder Weggang ein Verlust.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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