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Wie wichtig ist es für dich, dass deine Dol-Partei einen Vorsitzenden / einen Vorstand hat? |
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15.10.2019 22:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?
Frag mal profondo, wie ihn das im Wahllokal beeindruckt hat. Und er war sicher nicht der einzige.
Mag sein, keine Ahnung.
Mich hat es beeindruckt. Und ich fand es gut. Und es war mir gerade von den Personen, die das dann auch getan haben, wichtig.
Ich glaube nicht, dass das gar nichts gebracht hat. Ich fürchte nur, es war einfach too little, too late.
Bei mir hats immerhin gereicht, um mich von "Ich wähl nur mich." zu "Gut, ich verteile doch Folgepräferenzen und ihr kriegt eine." zu bringen. |
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15.10.2019 22:53 Uhr |
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Hab nochmal nachgeschaut. Es waren tatsächlich zwei Verfahren wegen Beleidigungen von Ganesha, die zweite mit meiner Abstimmung drei Tage später. Aber diese Begründung..
"Freispruch: 7 (Will da einer mit einer Mimimi-Umfrage das Schiedsgericht veralbern?)"
...riecht nach Gesinnungspolizei. |
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15.10.2019 22:55 Uhr |
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Zitat:Hmmm, hätte die, so wie ich die KSP verstanden habe, nicht ohnehin jedes Mitglied? Und, muss wirklich ein Vorstandsadmiral sowas tun oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?
Streng genommen: Wenn ich als einzelnes Mitglied widerspreche, sagt ein KSP-Mitglied X und das andere sagt Nicht-X. Da steht es also Position gegen Position. Es müssen sich dann mehr Mitglieder eindeutig öffentlich positionieren und das ist nicht immer hinreichend schnell und deutlich genug möglich.
Nur ein Beispiel, ohne irgendjemandem jetzt Vorwürfe machen zu wollen: Gegen Ende des Wahlkampfs gab es eine Umfrage darüber, ob man Dir datentechnisch vertrauen kann. In der Zuspitzung ein Schmarrn. Wir haben’s aber nicht so schnell gesehen und die Position stand dort also unwidersprochen. Ich habe mich erst viele Stunden später als KSP-Mitglied klar positioniert und gesagt, dass ich an deiner diesbezüglichen Integrität keine Zweifel habe.
Wieder einige Stunden später schrieb ein anderer doler in einer anderen Diskussion, er könne Mauli nicht wählen, weil von der KSP die Umfrage unwidersprochen blieb. Der doler hat meine Positionierung nicht gelesen, weil er unterwegs war. Es wurde alles aufgeklärt. Aber das Geschmäckle blieb.
Kommt es zu so einer krassen Eskalation könnte ein Vorstand in den dolnews oder wo auch immer an prominenter Stelle schnell klarstellen: Das ist nicht von unserer Wahlposition gedeckt und keine angestimmte Wahlkampfhandlung. In der jetzigen Form würde ich sowas aber nie in den dolnews posten.
Abstrakt gesprochen: Selbst in der Basisdemokratie gibt es Formen des Entscheidungsverfahrens und ja, auch der Hierarchien. Sie sind nur indirekter. Sie funktionieren gut bei Vertrauen. Sie funktionieren schlecht, wenn das Vertrauen nicht da ist. Das verlängert die Abstimmungsprozesse und sorgt für politische Ineffizienz. Dann stehe ich lieber zur Existenz einer sehr flachen Hierarchie und vermeide damit Probleme. |
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15.10.2019 22:55 Uhr |
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Na is ja auch wurscht. Das geht jetzt alles seinen bürokratischen Gang. Mal sehen, ob wir die Partei so hinbekommen, dass ich das Vertrauen haben kann, nicht in friendly fire zu geraten. Wenn nicht, muss ich mein Ränzlein schnüren. Ging mir ja bei RL-Parteien auch oft genug so. |
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15.10.2019 22:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mir ist übrigens aufgefallen das ich, wenn ich selbst anklage, auch selbst abstimmen darf. Das geht gar nicht.
Nein, da irrst Du Dich vermutlich.
Vielleicht hattest Du eine ähnliche Anzeige gestellt wie jemand anders und Deine wurde gar nicht angenommen.
Das müssten Dir dann aber die SOKOs mitgeteilt haben.
Stimmt, die wurde abgelehnt. Die Doliquette schließt Beleidigungen aus.. dachte ich.
"Wie der Name des Spieles schon sagt, ist dies eine Demokratie-Politiksimulation. Extremistische Äußerungen, reine Provokationen oder Aufwiegelungen gegen Gruppen jeglicher Art werden von der Community nicht akzeptiert. Welche Meinung Du auch immer vertreten möchtest, sie muss sich im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung/des Grundgesetzes bewegen."
...werden von der Community nicht akzeptiert.
Also kein Verbot. Dann sollte das geändert werden.
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15.10.2019 23:02 Uhr |
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Vorstände haben immer so etwas von einer Furunkel - braucht mensch nicht wirklich und ist wohl nur für das Ego der gehobenen Möchtegern-Schicht von Bedeutung. |
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15.10.2019 23:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:In der KSP sind wir damit immer gut gefahren.
Weil wir ohne Vorstand so gut gefahren sind, haste jetzt auch nen grünen Balken. Na ja...
Was hätte ein Vorstand verhindert?
Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.
Richtig. Das wurde auch öffentlich geschrieben. Ob Vorstand oder einfaches Mitglied- mehr Überzeugungskraft in Dol besitzt man für diese Position dennoch nicht. |
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15.10.2019 23:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hmmm, hätte die, so wie ich die KSP verstanden habe, nicht ohnehin jedes Mitglied? Und, muss wirklich ein Vorstandsadmiral sowas tun oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?
Streng genommen: Wenn ich als einzelnes Mitglied widerspreche, sagt ein KSP-Mitglied X und das andere sagt Nicht-X. Da steht es also Position gegen Position. Es müssen sich dann mehr Mitglieder eindeutig öffentlich positionieren und das ist nicht immer hinreichend schnell und deutlich genug möglich.
Nur ein Beispiel, ohne irgendjemandem jetzt Vorwürfe machen zu wollen: Gegen Ende des Wahlkampfs gab es eine Umfrage darüber, ob man Dir datentechnisch vertrauen kann. In der Zuspitzung ein Schmarrn. Wir haben’s aber nicht so schnell gesehen und die Position stand dort also unwidersprochen. Ich habe mich erst viele Stunden später als KSP-Mitglied klar positioniert und gesagt, dass ich an deiner diesbezüglichen Integrität keine Zweifel habe.
Wieder einige Stunden später schrieb ein anderer doler in einer anderen Diskussion, er könne Mauli nicht wählen, weil von der KSP die Umfrage unwidersprochen blieb. Der doler hat meine Positionierung nicht gelesen, weil er unterwegs war. Es wurde alles aufgeklärt. Aber das Geschmäckle blieb.
Kommt es zu so einer krassen Eskalation könnte ein Vorstand in den dolnews oder wo auch immer an prominenter Stelle schnell klarstellen: Das ist nicht von unserer Wahlposition gedeckt und keine angestimmte Wahlkampfhandlung. In der jetzigen Form würde ich sowas aber nie in den dolnews posten.
Abstrakt gesprochen: Selbst in der Basisdemokratie gibt es Formen des Entscheidungsverfahrens und ja, auch der Hierarchien. Sie sind nur indirekter. Sie funktionieren gut bei Vertrauen. Sie funktionieren schlecht, wenn das Vertrauen nicht da ist. Das verlängert die Abstimmungsprozesse und sorgt für politische Ineffizienz. Dann stehe ich lieber zur Existenz einer sehr flachen Hierarchie und vermeide damit Probleme.
Wenn ich Recht erinnere war der Doler nicht KSP-Mitglied, sondern profondo. |
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16.10.2019 07:26 Uhr |
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Es gab doch vor Jahren einen Fall, wo ein Mitglied, das Admin-Rechte in einer Partei hatte (evtl. Igel?) über Nacht alle Mitglieder raugeschmissen hat und die Parteiseite gelöscht hat.
Bei 15 wirklich Aktiven in ganz dol ist das Risiko relativ klein, sich so einen Spinner einzufangen. Aber das Risiko ist da. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2019 07:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.10.2019 07:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aha, und ich dachte immer eine Partei wäre die Summe ihrer Mitglieder.
Siehe Wahlkampf:
KSP-Mitglied Roter Stern verbreitet Lügen über das, was der Kandidat Kaffeetasse vorhat, hinsichtlich Datenschutz und zusätzlicher Features.
KSP-Mitglied Olaf Scholz schreibt, dass er keine Zweifel an der Integrität des Kandidaten Kaffeetasse hat.
Was soll jetzt der potentielle Wähler machen? Die beiden Positionen lassen sich nicht unter einen Hut bringen.
Eine Möglichkeit wäre auch, vor einem Wahlkampf offiziell bekanntzugeben, wenn sich aus eine Partei jemand nicht daran beteiligen möchte. Aber auch dazu müsste jemand autorisiert sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2019 07:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.10.2019 07:58 Uhr |
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Meine Partei ist ja nun eine an die Realpolitik angelehnte und existiert ja nun seit erster Stunde. Man kann sagen traditionell seit 2000 mit Vorstand. Daran würde ich nun auch nichts ändern (was meine Partei betrifft, kann jede halten wie sie mag). Ich halte es einfach auch innerparteilich für ein schönes Element - Bewerbungen um Ämter, Wahlgänge usw.
Unabhängig vom Vorstand sind wir aber sehr demokratisch, denn wichtige Punkte werden bei uns im internen Forum breit diskutiert, unabhängig von Ämtern. |
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22.10.2019 16:10 Uhr |
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Wichtig ist eigentlich nur, dass eine Partei bei Dol mehr als einen Admin hat. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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