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Fragenübersicht Wie wichtig ist es für dich, dass deine Dol-Partei einen Vorsitzenden / einen Vorstand hat?
Anfang-2041 - 60 / 65 Meinungen+20Ende
40
15.10.2019 22:42 Uhr
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In der KSP sind wir damit immer gut gefahren.


Weil wir ohne Vorstand so gut gefahren sind, haste jetzt auch nen grünen Balken. Na ja...


Was hätte ein Vorstand verhindert?


Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.
15.10.2019 22:45 Uhr
Zitat:
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In der KSP sind wir damit immer gut gefahren. Diesbezüglich hatten wir nie Probleme. Da hatte sich selbst der Don schon beworben.


Der hatte sich aber nicht getarnt, oder?



Nein. Wir hätten auch einen Don aufgenomnen, wenn..

1. er sich allen Dolern respektvoll gegenüber verhält (auch ein Grund warum ich gegangen bin)
2. die Person vertrauenswürdig ist (bei Neumitgliedern schwierig)
3. eine Zusammenarbeit mit derjenigen Person möglich ist
15.10.2019 22:45 Uhr
Zitat:
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In der KSP sind wir damit immer gut gefahren.


Weil wir ohne Vorstand so gut gefahren sind, haste jetzt auch nen grünen Balken. Na ja...


Was hätte ein Vorstand verhindert?


Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.


Das hätte der Vorstand äußern können, oder eben auch etwas Anderes...

Das hängt immer von der Zusammensetzung des Vorstandes ab!
15.10.2019 22:46 Uhr
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In der KSP sind wir damit immer gut gefahren.


Weil wir ohne Vorstand so gut gefahren sind, haste jetzt auch nen grünen Balken. Na ja...


Was hätte ein Vorstand verhindert?


Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.


Hmmm, hätte die, so wie ich die KSP verstanden habe, nicht ohnehin jedes Mitglied? Und, muss wirklich ein Vorstandsadmiral sowas tun oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?

Am Ende hast natürlich Recht, wenn eine bestimmte Gruppe von der Partei qua Wahl zu sowas legitimiert wird, ists auch fein.
15.10.2019 22:46 Uhr
Zitat:
Zitat:

Btw.: Mir ist übrigens aufgefallen das ich, wenn ich selbst anklage, auch selbst abstimmen darf. Das geht gar nicht.


Da geht seit längerem vieles nicht. Wenn ich mir anschaue, welche offensichtlich unzulässigen Anzeigen da durchgewunken werden...
Die Hoffnungen liegen auf Lifthrasir.


Das SG ist dringend reformbedürftig. Die Verfahrensabläufe erinnern eher an willkürliche Publikumsjustiz als an ein einigermaßen rechtsstaatlichen Standards genügenden Verfahren. Und das ist mir schon wichtig - wenn es hier zB zu eindeutig strafbaren Beleidigungen kommt, sollte das irgendwie vernünftig sanktioniert werden in einem gleichförmigen Verfahren. Denn irgendeine Art von Ausgleich erwarte ich in solchen Fällen schon. Bei Facebook ist das im schlimmsten Fall die Strafanzeige. Aber das ist hier jetzt krass offtopic.
15.10.2019 22:48 Uhr
Zitat:
oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?


Frag mal profondo, wie ihn das im Wahllokal beeindruckt hat. Und er war sicher nicht der einzige.
15.10.2019 22:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?


Frag mal profondo, wie ihn das im Wahllokal beeindruckt hat. Und er war sicher nicht der einzige.

Mag sein, keine Ahnung.
Mich hat es beeindruckt. Und ich fand es gut. Und es war mir gerade von den Personen, die das dann auch getan haben, wichtig.
Ich glaube nicht, dass das gar nichts gebracht hat. Ich fürchte nur, es war einfach too little, too late.

Bei mir hats immerhin gereicht, um mich von "Ich wähl nur mich." zu "Gut, ich verteile doch Folgepräferenzen und ihr kriegt eine." zu bringen.
15.10.2019 22:53 Uhr
Hab nochmal nachgeschaut. Es waren tatsächlich zwei Verfahren wegen Beleidigungen von Ganesha, die zweite mit meiner Abstimmung drei Tage später. Aber diese Begründung..

"Freispruch: 7 (Will da einer mit einer Mimimi-Umfrage das Schiedsgericht veralbern?)"

...riecht nach Gesinnungspolizei.
15.10.2019 22:55 Uhr
Zitat:
Hmmm, hätte die, so wie ich die KSP verstanden habe, nicht ohnehin jedes Mitglied? Und, muss wirklich ein Vorstandsadmiral sowas tun oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?


Streng genommen: Wenn ich als einzelnes Mitglied widerspreche, sagt ein KSP-Mitglied X und das andere sagt Nicht-X. Da steht es also Position gegen Position. Es müssen sich dann mehr Mitglieder eindeutig öffentlich positionieren und das ist nicht immer hinreichend schnell und deutlich genug möglich.

Nur ein Beispiel, ohne irgendjemandem jetzt Vorwürfe machen zu wollen: Gegen Ende des Wahlkampfs gab es eine Umfrage darüber, ob man Dir datentechnisch vertrauen kann. In der Zuspitzung ein Schmarrn. Wir haben’s aber nicht so schnell gesehen und die Position stand dort also unwidersprochen. Ich habe mich erst viele Stunden später als KSP-Mitglied klar positioniert und gesagt, dass ich an deiner diesbezüglichen Integrität keine Zweifel habe.

Wieder einige Stunden später schrieb ein anderer doler in einer anderen Diskussion, er könne Mauli nicht wählen, weil von der KSP die Umfrage unwidersprochen blieb. Der doler hat meine Positionierung nicht gelesen, weil er unterwegs war. Es wurde alles aufgeklärt. Aber das Geschmäckle blieb.

Kommt es zu so einer krassen Eskalation könnte ein Vorstand in den dolnews oder wo auch immer an prominenter Stelle schnell klarstellen: Das ist nicht von unserer Wahlposition gedeckt und keine angestimmte Wahlkampfhandlung. In der jetzigen Form würde ich sowas aber nie in den dolnews posten.

Abstrakt gesprochen: Selbst in der Basisdemokratie gibt es Formen des Entscheidungsverfahrens und ja, auch der Hierarchien. Sie sind nur indirekter. Sie funktionieren gut bei Vertrauen. Sie funktionieren schlecht, wenn das Vertrauen nicht da ist. Das verlängert die Abstimmungsprozesse und sorgt für politische Ineffizienz. Dann stehe ich lieber zur Existenz einer sehr flachen Hierarchie und vermeide damit Probleme.
15.10.2019 22:55 Uhr
Na is ja auch wurscht. Das geht jetzt alles seinen bürokratischen Gang. Mal sehen, ob wir die Partei so hinbekommen, dass ich das Vertrauen haben kann, nicht in friendly fire zu geraten. Wenn nicht, muss ich mein Ränzlein schnüren. Ging mir ja bei RL-Parteien auch oft genug so.
15.10.2019 22:57 Uhr
Zitat:
Hab nochmal nachgeschaut. Es waren tatsächlich zwei Verfahren wegen Beleidigungen von Ganesha, die zweite mit meiner Abstimmung drei Tage später. Aber diese Begründung..

"Freispruch: 7 (Will da einer mit einer Mimimi-Umfrage das Schiedsgericht veralbern?)"

...riecht nach Gesinnungspolizei.


Du nennst das Kind beim Namen. Hätte ich dessen Spruch bei Facebook an der Pinnwand gehabt hätte ich diesen nicht nur gelöscht, sondern es verfolgt. Weil bleibt, wer schreibt. Kriege ich es als Messenger-Nachricht, ist es was anderes. So ist es für mich vergleichbar mit einem Aushang im Hausflur o.ä.
15.10.2019 22:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mir ist übrigens aufgefallen das ich, wenn ich selbst anklage, auch selbst abstimmen darf. Das geht gar nicht.


Nein, da irrst Du Dich vermutlich.
Vielleicht hattest Du eine ähnliche Anzeige gestellt wie jemand anders und Deine wurde gar nicht angenommen.
Das müssten Dir dann aber die SOKOs mitgeteilt haben.


Stimmt, die wurde abgelehnt. Die Doliquette schließt Beleidigungen aus.. dachte ich.

"Wie der Name des Spieles schon sagt, ist dies eine Demokratie-Politiksimulation. Extremistische Äußerungen, reine Provokationen oder Aufwiegelungen gegen Gruppen jeglicher Art werden von der Community nicht akzeptiert. Welche Meinung Du auch immer vertreten möchtest, sie muss sich im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung/des Grundgesetzes bewegen."

...werden von der Community nicht akzeptiert.

Also kein Verbot. Dann sollte das geändert werden.

15.10.2019 23:02 Uhr
Vorstände haben immer so etwas von einer Furunkel - braucht mensch nicht wirklich und ist wohl nur für das Ego der gehobenen Möchtegern-Schicht von Bedeutung.
15.10.2019 23:03 Uhr
Zitat:
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Zitat:
In der KSP sind wir damit immer gut gefahren.


Weil wir ohne Vorstand so gut gefahren sind, haste jetzt auch nen grünen Balken. Na ja...


Was hätte ein Vorstand verhindert?


Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.


Richtig. Das wurde auch öffentlich geschrieben. Ob Vorstand oder einfaches Mitglied- mehr Überzeugungskraft in Dol besitzt man für diese Position dennoch nicht.
15.10.2019 23:04 Uhr
Zitat:
Hab nochmal nachgeschaut. Es waren tatsächlich zwei Verfahren wegen Beleidigungen von Ganesha, die zweite mit meiner Abstimmung drei Tage später.

Tatsächlich wurden 2 Anzeigen zusammengefasst.

Trotzdem sollte kein Anzeigender abstimmen können.
Wahrscheinlich wird nur der erste Anzeigende bei einer Zusammenlegung registriert.
Zum ersten Mal so gesehen. (Zusammenlegungen gibts halt selten)

Ich kümmer mich drum.
15.10.2019 23:31 Uhr
Zitat:

Er hätte mindestens die Legitimation gehabt bei ganz krassen Ausfällen öffentlich sagen zu können: Das ist eine Einzelmeinung und klar nicht die Position der Partei. Dazu hat der Vorstand dann die Legitimation.


Aha, und ich dachte immer eine Partei wäre die Summe ihrer Mitglieder. Sie besteht aber anscheinend nur aus einem Vorstand und stummen Mitgliedern. Das wre dann aber das komplette Gegenteil eines sozialistischen, gleichberechtigten Modells. Ich empfehle die Lektüre von "Die Farm der Tiere".
15.10.2019 23:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Hmmm, hätte die, so wie ich die KSP verstanden habe, nicht ohnehin jedes Mitglied? Und, muss wirklich ein Vorstandsadmiral sowas tun oder hat es nicht sogar eine ganz andere Qualität, wenn, wie ja auch übrigens im Wahlkampf geschehen, mehrere Mitglieder hergehen und sagen "Das mag der so sehen, aber wir ganz explizit übrigens nicht!"?


Streng genommen: Wenn ich als einzelnes Mitglied widerspreche, sagt ein KSP-Mitglied X und das andere sagt Nicht-X. Da steht es also Position gegen Position. Es müssen sich dann mehr Mitglieder eindeutig öffentlich positionieren und das ist nicht immer hinreichend schnell und deutlich genug möglich.

Nur ein Beispiel, ohne irgendjemandem jetzt Vorwürfe machen zu wollen: Gegen Ende des Wahlkampfs gab es eine Umfrage darüber, ob man Dir datentechnisch vertrauen kann. In der Zuspitzung ein Schmarrn. Wir haben’s aber nicht so schnell gesehen und die Position stand dort also unwidersprochen. Ich habe mich erst viele Stunden später als KSP-Mitglied klar positioniert und gesagt, dass ich an deiner diesbezüglichen Integrität keine Zweifel habe.

Wieder einige Stunden später schrieb ein anderer doler in einer anderen Diskussion, er könne Mauli nicht wählen, weil von der KSP die Umfrage unwidersprochen blieb. Der doler hat meine Positionierung nicht gelesen, weil er unterwegs war. Es wurde alles aufgeklärt. Aber das Geschmäckle blieb.

Kommt es zu so einer krassen Eskalation könnte ein Vorstand in den dolnews oder wo auch immer an prominenter Stelle schnell klarstellen: Das ist nicht von unserer Wahlposition gedeckt und keine angestimmte Wahlkampfhandlung. In der jetzigen Form würde ich sowas aber nie in den dolnews posten.

Abstrakt gesprochen: Selbst in der Basisdemokratie gibt es Formen des Entscheidungsverfahrens und ja, auch der Hierarchien. Sie sind nur indirekter. Sie funktionieren gut bei Vertrauen. Sie funktionieren schlecht, wenn das Vertrauen nicht da ist. Das verlängert die Abstimmungsprozesse und sorgt für politische Ineffizienz. Dann stehe ich lieber zur Existenz einer sehr flachen Hierarchie und vermeide damit Probleme.


Wenn ich Recht erinnere war der Doler nicht KSP-Mitglied, sondern profondo.
16.10.2019 07:26 Uhr
Es gab doch vor Jahren einen Fall, wo ein Mitglied, das Admin-Rechte in einer Partei hatte (evtl. Igel?) über Nacht alle Mitglieder raugeschmissen hat und die Parteiseite gelöscht hat.

Bei 15 wirklich Aktiven in ganz dol ist das Risiko relativ klein, sich so einen Spinner einzufangen. Aber das Risiko ist da.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2019 07:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2019 07:31 Uhr
Zitat:
Aha, und ich dachte immer eine Partei wäre die Summe ihrer Mitglieder.


Siehe Wahlkampf:

KSP-Mitglied Roter Stern verbreitet Lügen über das, was der Kandidat Kaffeetasse vorhat, hinsichtlich Datenschutz und zusätzlicher Features.

KSP-Mitglied Olaf Scholz schreibt, dass er keine Zweifel an der Integrität des Kandidaten Kaffeetasse hat.

Was soll jetzt der potentielle Wähler machen? Die beiden Positionen lassen sich nicht unter einen Hut bringen.
16.10.2019 07:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aha, und ich dachte immer eine Partei wäre die Summe ihrer Mitglieder.


Siehe Wahlkampf:

KSP-Mitglied Roter Stern verbreitet Lügen über das, was der Kandidat Kaffeetasse vorhat, hinsichtlich Datenschutz und zusätzlicher Features.

KSP-Mitglied Olaf Scholz schreibt, dass er keine Zweifel an der Integrität des Kandidaten Kaffeetasse hat.

Was soll jetzt der potentielle Wähler machen? Die beiden Positionen lassen sich nicht unter einen Hut bringen.


Eine Möglichkeit wäre auch, vor einem Wahlkampf offiziell bekanntzugeben, wenn sich aus eine Partei jemand nicht daran beteiligen möchte. Aber auch dazu müsste jemand autorisiert sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2019 07:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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