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Fragenübersicht Super, Deutschland schafft sich ab - gefällt Dir folgender Artikel aus der taz von Denic Yücel?
Anfang-2061 - 80 / 117 Meinungen+20Ende
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09.04.2013 18:23 Uhr
@SBF

Zitat:
Ich negiere sie nicht, denn das wäre faktisch falsch, aber für die Diskussion und vor allem für deinen Verweis auf den Biologismus sind sie erstmal unerheblich.


Falsch. Es wäre für die sinnvolle Durchführbarkeit dieser Diskussion unabdingbar, dass du den definitiorischen Inhalt des Terminus "Biologismus" in Abgrenzung zum Begriff der "Biologie" begreifst, wenn du individuelle Verhaltensweisen und gesellschaftliche Prozesse biologisch herleitest, dich positiv darauf beziehst und mithin also dich einer biologistischen Interpretationsweise in deiner Argumentation bedienst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2013 20:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.04.2013 18:24 Uhr
Die Leuts hier von linksaußen bis linkliberal jubeln erwartungsgemäß und werden ganz feucht in der Hose oder finden das irgendwie ganz lustig und die Leuts von rechtsaußen bis rechtkonservativ kotzen erwartungsgemäß ab oder ertrinken gleich in ihrer Larmoyanz.
Doch mit solchen Texten düngt der gute Mann nur den Boden für zukünftige gewaltige kulturelle und politische Umbrüche... Zumindest die Avantgarde eines Neuen Deutschlands und Europas wird Herrn Denic Yücel vielleicht ein klein wenig dankbar dankbar sein...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2013 20:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.04.2013 18:26 Uhr
@WMB

Zitat:
Doch mit solchen Texten düngt der gute Mann nur den Boden für zukünftige gewaltige kulturelle und politische Umbrüche (...)


Interessante These. Ich bin da aber nicht so optimistisch.
09.04.2013 18:29 Uhr
Tja Irre, kommt darauf an, von welcher Warte man das sieht...
09.04.2013 18:45 Uhr
@ irre

So komplex gestaltet sich meine Herleitung doch überhaupt nicht.

Aber ich bin zum Zwecke der Diskussion durchaus bereit, einen Schnittpunkt zwischen Biologie und Biologismus zu erkennen, in dem ich mich bewege.


Nun lege ich dieses Schema nicht auf die Gesamtheit der Personen in Deutschland an, die einen türkischen Zuwanderungshintergrund haben, sondern nur auf jenen Teil der bewußt auf dieses biologische Merkmal der ethnischen Abstammung wert legt und nicht bereit ist, auf diese Zugehörigkeit zu verzichten.


Diese Interpretation hat nicht Anspruch auf unbedingte Gültigkeit, jedoch ist in einschlägigen Einlassungen bezüglich der Motivlage der betreffenenden Personen immer das Besinnen auf ihre Wurzeln ( mangels physischer Ausbildung dieser wohl eher als Synonym für die Herkunft zu betrachten ) zur Sprache kommt.


09.04.2013 19:25 Uhr
@SBF

Zitat:
Aber ich bin zum Zwecke der Diskussion durchaus bereit, einen Schnittpunkt zwischen Biologie und Biologismus zu erkennen, in dem ich mich bewege.


*seufz* Es geht um die Unterscheidung zwei gänzlich verschiedener Begriffsinhalte und eben nicht um Schnittpunkte oder gar Begriffsidentität.^^

Der einzige imaginäre Schnittpunkt zwischen der Biologie und dem Biologismus findet sich in der Weltsicht der Biologisten selber.

Zitat:
(...) sondern nur auf jenen Teil der bewußt auf dieses biologische Merkmal der ethnischen Abstammung wert legt und nicht bereit ist, auf diese Zugehörigkeit zu verzichten.


Also entweder ist ein Merkmal "biologisch" gegeben und mithin auch dem individuellen Handlungsspielraum entzogen, oder aber ein Merkmal ist veränderbar, dann kann es aber nicht zugleich "biologisch" determiniert sein.
Bemerkst du die Widersprüchlichkeit in deiner ganzen Argumentationsstruktur nicht?!
09.04.2013 20:50 Uhr
Wie immer bei der taz: Müll und gerührte Scheiße.
09.04.2013 20:52 Uhr
Die taz hat sich schon lange von einem ernsthaften politischen und gesellschaftlichen Diskurs verabschiedet.

Das Leute wie besagter Herr Yücsel dort ungestraft ihr Unwesen treiben können, ist ein beredtes Zeugnis dafür.
09.04.2013 20:52 Uhr
Ein weiterer Beleg dafür, daß es richtig ist, diese Zeitung nicht mehr zu kaufen.
09.04.2013 21:47 Uhr
OK, es ist 23.40 Uhr, und ich hab schon ein paar Bier weg - in besseren Zeiten hätte man den Typen für diese Impertinenz füsiliert!

Wie schon zuvor angemerkt wurde: ein inhaltlich adäquater Kommentar über Eigenarten/Probleme beliebiger anderer Völker/Gruppen seitens eines deutschen Autors würde mutmaßlich eine Anzeige wegen Volksverhetzung/Rassismus/... nach sich ziehen. Insofern, Satire kann ich hier nicht erkennen, eher Spott und Haß.
09.04.2013 22:27 Uhr
@sbf_
"Einer Gruppe von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft Charaktereigenschaften ( vorzugsweise negative ) zuzuordnen und auf dieser Grundlage das Volkssterben zu begrüßen ist keine Satire, sondern Rassismus."

dann hast du aber das konzept von satire nicht durchschaut - überspitzung, verspottung, das einnehmen von gegenpositionen gehört doch grundlegend dazu.
10.04.2013 05:53 Uhr
Zitat:
dann hast du aber das konzept von satire nicht durchschaut - überspitzung, verspottung, das einnehmen von gegenpositionen gehört doch grundlegend dazu.


Ich würde dem gern und grundsätzlich zustimmen, wenn wir nicht alle genau wüßten, daß sich in der gegenwärtigen Gesellschaft immer die Frage stellt, wer da über wen "überspitzt und spottet" ... bei den einen wird es als Satire beklatscht, bei den anderen als Volksverhetzung etc. gebrandmarkt.
10.04.2013 08:16 Uhr
Würde man den zitierten Textausschnitt 100%ig ernst nehmen, wäre er unterste Schublade, aber er ist eben auch bewusst provokativ zugespitzt. Ich teile diese Position zwar überhaupt nicht, da ich alle europäischen Kulturen (die eigene natürlich auch und erst recht) erhaltenswert finde, dennoch ist in der überzogenen Kritik auch ein Krümelchen Wahrheit zu finden. Der Deutsche arbeitet eben lieber als das Leben zu genießen und leitet aus der daraus resultierenden ökonomischen Vormacht dann das Recht zur Besserwisserei ab (was andere Europäer derzeit wohl mäßig sympathisch finden). Und wenn man sich das grenzdebile, kleinbürgerlich-spießige Gelaber z.B. auf der Seite der JF so ansieht, ist man fast geneigt, dem Autor beizupflichten. Um diese Form des Deutschtums müsste man nicht trauern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 10:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 08:37 Uhr
@ irre

Zitat:
*seufz* Es geht um die Unterscheidung zwei gänzlich verschiedener Begriffsinhalte und eben nicht um Schnittpunkte oder gar Begriffsidentität.^^

Der einzige imaginäre Schnittpunkt zwischen der Biologie und dem Biologismus findet sich in der Weltsicht der Biologisten selber.



Ich glaube kaum das man eine komplette Trennung zwischen diesen beiden Begriffen vornehmen kann, da der Biologismus zwingend auf der Biologie an sich aufbaut und ohne die Wissenschaft des Lebendigen keine Grundlage hätte.


Zitat:
Also entweder ist ein Merkmal "biologisch" gegeben und mithin auch dem individuellen Handlungsspielraum entzogen, oder aber ein Merkmal ist veränderbar, dann kann es aber nicht zugleich "biologisch" determiniert sein.



Es wäre zielführend, wenn du meine Beiträge auch liest, daher wiederhole ich mich kurz:

sondern nur auf jenen Teil der bewußt auf dieses biologische Merkmal der ethnischen Abstammung wert legt


Ich sprach nicht von der Veränderbarkeit eines biologischen Merkmales, sondern explizit davon ob man dieses als relevant für eigenen Entscheidungen erachtet.


Da wäre es angebracht, dir diese Passage noch einmal vor Augen zu führen und du wirst feststellen das der Widerspruch eher in deiner Unachtsamkeit begründet ist, als in meiner inhaltlichen Einlassung.



Aber wir reden am eigentlichen Thema vorbei, was ist denn deiner Meinung nach die Motivation für Doppelstaatlichkeit ?


10.04.2013 09:53 Uhr
@SBF

Zitat:
Ich glaube kaum das man eine komplette Trennung zwischen diesen beiden Begriffen vornehmen kann, da der Biologismus zwingend auf der Biologie an sich aufbaut und ohne die Wissenschaft des Lebendigen keine Grundlage hätte.


Zwei verschiedene Begriffe, zwei verschiedene Begriffsinhalte. Natürlich kann man und muss man eine Trennung vornehmen.
Der Biologismus bedient sich lediglich einer bestimmten Interpretation des Biologischen, indem er dessen Axiome auf gesellschaftliche Prozesse anwendet. Der Biologismus findet seine Grundlage nicht in der Wissenschaft des Lebendigen, sondern nur in einer ganz bestimmten Deutung derselben sowie Anwendung dieser Deutung auf die Gesellschaftswissenschaften.

Zitat:
Es wäre zielführend, wenn du meine Beiträge auch liest, daher wiederhole ich mich kurz:

sondern nur auf jenen Teil der bewußt auf dieses biologische Merkmal der ethnischen Abstammung wert legt


Falsch zu zitieren scheint in Mode dieser Tage. Du zitierst dich selber falsch, indem du deinen Satz verkürzt und mithin die Bedeutung nachträglich änderst, weswegen ich dir gerne nochmal auf die Sprünge helfe:

SBF: "(...) sondern nur auf jenen Teil der bewußt auf dieses biologische Merkmal der ethnischen Abstammung wert legt und nicht bereit ist, auf diese Zugehörigkeit zu verzichten."

Und daran anschliessend erneut die Frage, wie man denn auf die Zugehörigkeit zu einer vermeintlich biologisch determinierten Eigenschaft verzichten kann. Denn wie bereits schon einmal angemerkt ist ein Merkmal entweder "biologisch" gegeben und mithin auch dem individuellen Handlungsspielraum entzogen, oder aber ein Merkmal ist veränderbar, dann kann es aber nicht zugleich "biologisch" determiniert sein.
10.04.2013 10:02 Uhr
@ irre
Wäre ein Biologismus ohne Biologie denkbar ?

Aus der Antwort dieser Frage dürften die Schnittpunkte dieser Betrachtungsweisen erkennbar sein.

Oder um es genauer zu sagen, der Fakt der Gegebenheiten eines Menschen in Bezug auf seine Abstammung dürften biologischer Natur sein, die Bewertung der Handlungen einzelner Personen auf eben dieser Grundlage dürfte dann, je nach Standpunkt, ins biologistische gehen.




Zitat:
Und daran anschliessend erneut die Frage, wie man denn auf die Zugehörigkeit zu einer vermeintlich biologisch determinierten Eigenschaft verzichten kann.



Ganz einfach, indem man sich sagt, ich bin hier in Deutschland geboren, aufgewachsen und plane meine Zukunft hier und belasse es daher rationalerweise bei einer Staatsbürgerschaft.

Aber wie man aktuell beobachten kann, ist nicht jede der betroffenen Personen bereit dazu, auf eben dieses Merkmal bzw. diese Zugehörigkeit zu verzichten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 12:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 10:21 Uhr
@SBF

Zitat:
Wäre ein Biologismus ohne Biologie denkbar ?


Selbstredend, ja. Der Biologismus bedient sich ja nur einer bestimmten Deutung des Biologischen und instrumentalisiert diese Deutung dann im Bezug auf das Gesellschaftliche. Er bedient sich aber nicht der Biologie und deren Methodik sowie dessen Inhaltsbereich selber.

Zitat:
Ganz einfach, indem man sich sagt, ich bin hier in Deutschland geboren, aufgewachsen und plane meine Zukunft hier und belasse es daher rationalerweise bei einer Staatsbürgerschaft.

Aber wie man aktuell beobachten kann, ist nicht jede der betroffenen Personen bereit dazu, auf eben dieses Merkmal bzw. diese Zugehörigkeit zu verzichten.


Muss ich dich also erneut darauf aufmerksam machen, dass die "biologische" Eigenschaft einer Staatsbürgerschaft lediglich soweit gegeben ist, wie das zum Druck des Ausweises hergenommene Papier nicht holzfrei ist?!^^

Staatsbürgerschaften und Ausweispapiere (ergo auch Doppelpässe) haben keine biologischen Merkmale. Staatsbürgerschaftsrecht I ist keine Vorlesung aus dem Fachbereich Biologie und kein Biologe hat im Regelfall je einen Pass unterm Mikroskop liegen.

Also erneut die Frage: Auf welches vermeintlich "biologische Merkmal" sollen genannte Personen verzichten? Und wie geht das, wenn das Merkmal doch angeblich biologisch ist und mithin dem individuellen Handlungsspielraum des Einzelnen entzogen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 12:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 10:39 Uhr
@irre

Zitat:
Selbstredend, ja. Der Biologismus bedient sich ja nur einer bestimmten Deutung des Biologischen und instrumentalisiert diese Deutung dann im Bezug auf das Gesellschaftliche. Er bedient sich aber nicht der Biologie und deren Methodik sowie dessen Inhaltsbereich selber.


Sehe ich völlig anders, da sich der Biologismus auf genau eben diese biologischen Grundlagen bezieht und ohne sie keine entsprechenden Ordnungsgruppen hätte, wenn auch die daraus resultierende Wertung nicht zwingend biologische Zusammenhänge erkennen läßt.



Zitat:
Also erneut die Frage: Auf welches vermeintlich "biologische Merkmal" sollen genannte Personen verzichten? Und wie geht das, wenn das Merkmal doch angeblich biologisch ist und mithin dem individuellen Handlungsspielraum des Einzelnen entzogen?




Abstammung ist zum einen ein auf Verwandtschaft beruhender biologischer Begriff, der auf der Weitergabe von Genen über die Generationen hinweg beruht (früher auch Blutlinie genannt), also die biologische Herkunft eines Individuums bezeichnet. Zum anderen wird der Begriff als Rechtsbegriff im Familienrecht verwendet.



Sie sollen bewußt auf ihre Abstammung bzw. ihre Verwandtschaft ( biologisches Merkmal wie oben ausgeführt ) verzichten, für einen bestimmten Peronenkreis scheint dies aber schwerer zu sein und zu diesen gehört ausgerechnet der Autor der zwar hier in Deutschland geboren ist und sich über den Volkstod ausläßt, aber bewußt seine biologische Herkunft mit der Doppelstaatsbürgerschaft manifestiert.


Es gibt keinen Zwang für das Besitzen zweier Zugehörigkeiten und je nach individuellen Handlungsspielraum bemisst sich die entsprechende Wertigkeit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 12:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 10:52 Uhr
@SBF

Zitat:
Sehe ich völlig anders, da sich der Biologismus auf genau eben diese biologischen Grundlagen bezieht

(...)

wenn auch die daraus resultierende Wertung nicht zwingend biologischen Zusammenhänge erkennen läßt.


Erneut vollbringst du es einen offenen Widerspruch zu Papier zu bringen.^^

Kleiner Tipp: Der Biologismus ist die Wertung, denn Deutung und Wertung sind dessen Methodik (im Gegensatz zum mikroskopieren etc. der Biologie).

Zitat:
Sie sollen bewußt auf ihre Abstammung bzw. ihre Verwandtschaft ( biologisches Merkmal wie oben ausgeführt ) verzichten (...)


Sie sollen auf ihre Verwandtschaft verzichten?
Ich mein, okay, ich kenn so manchen, der das gerne täte.
Aber wie läßt sich das konkret realisieren? Sehr nebulös...

Zitat:
Es gibt keinen Zwang für das Besitzen zweier Zugehörigkeiten und je nach individuellen Handlungsspielraum bemisst sich die entsprechende Wertigkeit.


Die Zugehörigkeit zu welchem Teil deiner Verwandtschaft hast du denn aufgegeben? Zu jenem mütterlicherseits oder zu jenem väterlicherseits? Und wie hast du das angestellt?
Ich frag nur deswegen, weil ich ja wohlwollend davon ausgehe, dass du mit gutem Vorbild vorangehst, wenn du dergleichen von anderen Menschen forderst.

Und wo der Bezug zu den Ausweisdokumenten abgeblieben ist, bleibt nach deinem Schwenk von der Biologie im allgemeinen zur Genetik im besonderen auch etwas im Dunkeln?! Gehts hier um die Chromosome des Passes? Und besitzen Pässe überhaupt eine DNA? Ebenfalls alles sehr nebulös...
10.04.2013 11:19 Uhr
@ irre

Zitat:

Erneut vollbringst du es einen offenen Widerspruch zu Papier zu bringen.^^

Kleiner Tipp: Der Biologismus ist die Wertung, denn Deutung und Wertung sind dessen Methodik (im Gegensatz zum mikroskopieren etc. der Biologie).




Und auf welcher Grundlage wendet der Biologismus seine Methodik an ?

Die Unterscheidung dieser Begriffe an sich ist unbestritten, ebenso wir ihre Schnittpunkte sich nicht negieren lassen.

Wir drehen uns da etwas im Kreis und höchstwahrscheinlich ist ein gemeinsamer Nenner recht schwierig zu erreichen.


Zitat:
Sie sollen auf ihre Verwandtschaft verzichten?
Ich mein, okay, ich kenn so manchen, der das gerne täte.
Aber wie läßt sich das konkret realisieren? Sehr nebulös...



Wie sich das konkret realisieren läßt ?

Ich habe dieses schon mehrfach ausgeführt und wiederhole mich gerne, indem sie sich mit der Zugehörigkeit begnügen die ihre Lebenswelt am meisten prägt, in dem Fall mit der deutschen Staatsangehörigkeit.


Zitat:
Die Zugehörigkeit zu welchem Teil deiner Verwandtschaft hast du denn aufgegeben? Zu jenem mütterlicherseits oder zu jenem väterlicherseits? Und wie hast du das angestellt?
Ich frag nur deswegen, weil ich ja wohlwollend davon ausgehe, dass du mit gutem Vorbild vorangehst, wenn du dergleichen von anderen Menschen forderst.



Niemand verlangt die Bindungen zu seiner Verwandschaft aufzugeben, aber welchen Sinn macht es, diese mit einem Stück Papier auszudrücken ( um mal in deinem Termini zu bleiben ) ?
Verändert sich etwas im Verhältnis zu seinen Verwandten wenn man die gleichen Pässe besitzt ?


Da sich in meinen Fall die Problematik der unterschiedlichen Zugehörigkeiten nicht ergibt, stellt sich diese Frage nicht.

Zumal dies in meinen Augen generell wertfrei zu betrachten ist und nur die Wiedergabe von Zusammenhängen darstellt.



Zitat:
Und wo der Bezug zu den Ausweisdokumenten abgeblieben ist, bleibt nach deinem Schwenk von der Biologie im allgemeinen zur Genetik im besonderen auch etwas im Dunkeln?! Gehts hier um die Chromosome des Passes? Und besitzen Pässe überhaupt eine DNA? Ebenfalls alles sehr nebulös...



Ich denke wir sollten uns auf einen inhaltlichen Diskurs beschränken und dein rhetorischer Kniff hier ist bestenfalls Ablenkung von der Tatsache, das das von mir angeführte biologische Merkmal durchaus existent ist.

Mal als kleiner Denkanstoss, warum besitzt ein in Deutschland geborener Mensch mehrere Staatsangehörigkeiten und welche Parameter bestimmen den Besitz ?

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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