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Rechtsruck der Deutschen Burschenschaft: "Eine Allianz der Verfassungsfeinde" - siehst Du das auch so?
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27.11.2012 19:01 Uhr |
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ja backo, leute die bei irgendeiner linken demo schon mal einen stein geschmissen haben, dulde ich bei punkonzerten durchaus, und die wahrheit ist, ich frage auch nicht nach, weil die wenigsten linken ein t-shirt anhaben wo oben steht, "ich habe schon einmal einen stein geschmissen".
punkkonzerte finden aber auch nicht in der hofburg statt, und sind auf so eine art und weise eine politische repräsentationsveranstaltung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:06 Uhr |
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Zitat:leute die bei irgendeiner linken demo schon mal einen stein geschmissen haben, dulde ich bei punkonzerten durchaus
Und generell? Du sprachst ja nicht von Duldung beim WKR", sondern unterstellst eine generelle Duldung, wenn man gemeinsam auf einer Veranstaltung auftaucht.
Zitat:ich frage auch nicht nach, weil die wenigsten linken ein t-shirt anhaben wo oben steht, "ich habe schon einmal einen stein geschmissen".
Glaub mir, ich habe auch noch nie einen einzigen Burschenschafter mit einem T-Shirt gesehen, auf dem stand "Ich bin ein Nazi".
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:15 Uhr |
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Zitat:Glaub mir, ich habe auch noch nie einen einzigen Burschenschafter mit einem T-Shirt gesehen, auf dem stand "Ich bin ein Nazi".
lieber backo, nachdem du ja in dem ganzen burschenschaftergschichtl involviert zu sein scheinst, nehme ich auch an, dass du am coleur die mitglieder von burschenschaften wie die - als österreichische beispiele - der wiener olympia oder den lederern aus leoben erkennst.
Zitat:Und generell? Du sprachst ja nicht von Duldung beim WKR", sondern unterstellst eine generelle Duldund, wenn man gemeinsam auf einer Veranstaltung auftaucht.
ob nichts rechtsextreme oder konservative burschenschafter burschenschaften von rechts außen generell dulden, oder nicht, weiß ich nicht, aber sie erwecken mir nicht den eindruck, als würden sie sich aktiv gegen eine vereinnahmung eben eines WKO-balls wehren. kommt mir ein bischen vor wie bei diversen skinheadbands, denen es halt auch wurscht ist, ob da einige glatzerte in der szene abhitlern, solange sie kurze haare und doc martens haben, und sonst halt ruhe geben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:29 Uhr |
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Zitat:nehme ich auch an, dass du am coleur die mitglieder von burschenschaften wie die - als österreichische beispiele - der wiener olympia oder den lederern aus leoben erkennst.
Ja und du wirst wohl einen Punk erkennen. Und jetzt? Kenne ich noch lange nicht seine konkrete Einstellung, nur seine grobe Zugehörigkeit.
Zitat:ber sie erwecken mir nicht den eindruck, als würden sie sich aktiv gegen eine vereinnahmung eben eines WKO-balls wehren.
Welche Vereinnahmung? Mir wäre keine politische Botschaft im Zuge des WKR - Balls bekannt. Man veranstaltet einen Ball und die einzigen Vorgaben betreffen die Kleiderordnung der Teilnehmer. |
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27.11.2012 19:45 Uhr |
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@backo
natürlich erkenne ich einen punk, vorallem auf punkkonzerten.
;-)
und das verhältnis von rechtsextremismus und beispielsweise der wiener olympia dürfte (a) bekannt und (b) nur schwer zu verleugnen sein.und abgesehen davon, dass ich bis jetzt fälschlicherweise WKO-ball und nicht WKR-ball geschrieben habe, bietet dieser ball immer wieder hochrangigen mitgliedern rechts(extremer) parteien eine bühne, und sogar das wäre mir noch egal, sollen sich die (extremen) rechten zum abshaken treffen, aber dass das dann in der hofburg auch noch stattfinden muss, liegt mir etwas im magen. fakt ist, dass der WKR-ball in geschichtsträchtigen prunkräumen der demokratischen bundesrepublik österreich stattfinden, dort auch sehr viele rechtsextreme antanzen, was kein geheimnis ist, und dort durchaus politische vernetzung betrieben wird, antisemiten wie der FPÖ-abgeordnete und 3. nationalratspräsident martin graf dort als ehrengäste gelten, und im gegenzug FPÖ-chef strache davon redet, dass die armen burschenschafter ja praktisch die juden von heute sind(!). |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 20:12 Uhr |
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Ich sehe das deshalb nicht so, weil mir noch in keiner Burschenschaft Rechtsextremismus begegnet ist.
Und ich war schon sehr oft Gast verschiedenster Burschenschaften. |
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27.11.2012 21:13 Uhr |
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Nun, das wäre eine ziemlich pauschal gehaltene Behauptung. Sicherlich ist zu beobachten, dass die DB insbesondere in den letzten Jahren in ihrer Gesamtheit ein wenig nach rechts abdriftet. Auch mir schmeckt die neue Vorsitzende Teutonia Wien nicht wirklich, was allerdings auch mit der Organisation des Bundes und nicht nur mit seinem politischem Bekenntnis zu tun hat.
Wie dem auch sei, die DB in ihrer Gesamtheit als "Allianz der Verfassungsfeinde" zu bezeichnen geht recht weit an den Tatsachen vorbei. |
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27.11.2012 21:23 Uhr |
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Pauschalisierungen helfen nie. Macht man bei den Sozialschmarotzern ja auch nicht. Vorsicht Ironie. |
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27.11.2012 22:20 Uhr |
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Ich hoffe, es wurde durch meine Postings hier klar, dass die Behauptung, die ich hier zur Umfrage machte, nicht auf meinem Mist gewachsen ist? *g*
Ich hab das nur aufgegriffen.
Aber nochmal zur Fragestellung zurück:
Ich hab schon sehr rechtslastige Burschenschaftler kennengelernt, wie auch ziemlich liberale.
Mich würde interessieren, wie letztere die Entwicklung in ihrem Dachverband sehen und ob und wenn welche Konsequenzen daraus gezogen werden (sollen)? |
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27.11.2012 22:23 Uhr |
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Ich habe jetzt über fünfzig Farbensemester auf dem Buckel und die Diskusson war schon zu meiner Fuchsenzeit alt.
Ich habe absolute Hochachtung vor den Verbindungen die in dem Dachverband gegen die rechten Arschlöcher auftreten und versuchen das Ruder herumzureissen.
Dies ist viel schwieriger als wegzulaufen, auszutreten, so wie es meine Verbindung aus Ãœberzeugung getan hat.
Was ich auch verstehe und und brgrüße und wenn ich ehrlich bin, war ich froh darüber. |
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28.11.2012 09:57 Uhr |
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Ist schon eigenartig, was heutzutage möglich ist. Wenn die Aufnahmestatuten der Burschenschaft Neu-Teutonia (Name frei erfunden) seit 1950 unverändert lauten: Keine Menschen mit "nichtdeutschen Vorfahren" in unseren Reihen, dann darf man das ohne falsche Scheu rassistisch und extremistisch nennen. Wenn das die Politik der "Deutschen Burschenschaft" von 2012 ist, dann stellt sich dieser Dachverband selbst ins rechtextremistische Aus.
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28.11.2012 09:59 Uhr |
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Nein, sehe ich nicht so.
Der Artikel ist ein typisches Beispiel für den einseitigen Dumm-Journalismus des Spiegel.
Richtig ist: Es gibt (wie seit vielen Jahren) Rechtsextremisten in der DB und es gibt ihren Streit mit den Gemäßigten.
Und der Knackpunkt ist, daß sich in diesem Konflikt eigentlich gar nichts bewegt hat, von einem "Rechtsruck" also überhaupt keine Rede sein kann.
Im Gegenteil war die einzige konkrete Entscheidung des Stuttgarter Burschentags, den umstrittenen Schriftleiter abzusetzen - das war also eine Niederlage des rechten Flügels. Alle anderen Entscheidungen sind im Prinzip vertagt worden, der Konflikt geht weiter.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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