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Fragenübersicht Brainstorming: Wie sollte die Gerichtsbarkeit bei dol2day gestaltet sein?
Anfang-2021 - 40 / 149 Meinungen+20Ende
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07.09.2012 07:56 Uhr
Zitat:
aber ein Sanktionssystem könnte auch ohne SG funktionieren.


Natürlich - das tat es in der DDR ja auch.

07.09.2012 07:57 Uhr
Zitat:
Ich befürworte das Ordal, das alte germanische Gottesgericht.


Wenn schon, dann bitte eine ordentliche persönliche Contrahage nach waffenstudentischer Weise.
07.09.2012 07:57 Uhr
Zitat:
Man könnte ja auch da ähnliche Regeln aufstellen wie beim SG:
2 Zeitstrafen = 1 Verwarnung, oder so.
Sowas in der Art fände ich auch deshalb sinnvoll, weil es ja durchaus doler gibt, die immer mal wieder Zeitstrafen der Mods kassieren, aber nie oder kaum SG-Verurteilungen.
Hätte das da entsprechende Auswirkungen, würden auch solche Zeitstrafen ernster genommen werden..
07.09.2012 07:57 Uhr
Zitat:
Die Umfragekategorie.


Und schon sind wir wieder bei der Auslegungsfrage angekommen.
07.09.2012 07:57 Uhr
Zitat:
Du willst den Mods EDITIER-Rechte für Beiträge der doler geben? Echt?


Ja, ich will dem Moderator die Möglichkeit geben, beliebige Textteile durch den Stempel **editiert - Grund - Moderation** auszutauschen.

Zitat:
Verstößt das nicht gegen Urheberrechte


Wahrscheinlich nicht. In anderen Foren wird das auch so gehandhabt.
07.09.2012 07:57 Uhr
Zitat:
nach waffenstudentischer Weise


Einarmig?

07.09.2012 07:57 Uhr
Egal, ob man sich auf ein modifiziertes Regelwerk einigt, die Sanktionen standardisiert oder auch den Vorgang an sich vereinfacht - wichtig ist an all dem die TRANSPARENZ und NACHVOLLZIEHBARKEIT. Woran es krankt ist der entstandene Willkür-Eindruck und das damit verbundene Misstrauen, das ja sogar bis zu Verschwörungstheorien führen kann.

Insofern - Vertrauen gewinnt man nur wenn man das Ganze offener gestaltet und der gesunde Menschenverstand zu dem Procedere nickt.
07.09.2012 07:58 Uhr
Zitat:
Wenn schon, dann bitte eine ordentliche persönliche Contrahage nach waffenstudentischer Weise.
Echte Duelle? Au ja! *gg*
07.09.2012 07:59 Uhr
Zitat:
Wahrscheinlich nicht. In anderen Foren wird das auch so gehandhabt.


Und wenn alle ins Feuer rennen - was machst du dann?
07.09.2012 07:59 Uhr
Zitat:
Echte Duelle? Au ja! *gg*


Jetzt wird's albern.

07.09.2012 08:00 Uhr
Zitat:

Insofern - Vertrauen gewinnt man nur wenn man das Ganze offener gestaltet und der gesunde Menschenverstand zu dem Procedere nickt.


Ist es sinnvoll, in einem tagelangen Procedere eine ganze Hand voll Leute zu beschäftigen mit der Frage, ob einer viel oder wenig Mist gebaut hat?
07.09.2012 08:01 Uhr
Zitat:
Und schon sind wir wieder bei der Auslegungsfrage angekommen.


Das ist Moderation immer.
07.09.2012 08:01 Uhr
Zitat:
Ist es sinnvoll, in einem tagelangen Procedere eine ganze Hand voll Leute zu beschäftigen mit der Frage, ob einer viel oder wenig Mist gebaut hat?


Wenn es einer transparenten, nachvollziehbaren Rechtsfindung dient: Ja!
07.09.2012 08:03 Uhr
Zitat:
Ist es sinnvoll, in einem tagelangen Procedere eine ganze Hand voll Leute zu beschäftigen mit der Frage, ob einer viel oder wenig Mist gebaut hat?


Es ist schön, das die Stolpersteine der Kommunikation, insbesondere das Sender-Empfänger-Problem, sich immer wieder exemplarisch hier darstellen lassen.

Es steht nirgendwo in meinem Beitrag etwas davon, das im eigentlichen Procedere mehr Leute beteiligt sein müssten, als bislang. Du nimmst dies als gegeben an, ich aber sage, nö - muss gar nicht sein.

Das sich vorher ein paar mehr Leute (also jetzt im Vorfeld) Gedanken machen, halte ich für geradezu geboten.
07.09.2012 08:03 Uhr
Zitat:
Natürlich - das tat es in der DDR ja auch.


Komm, lassen wir mal die Polemik weg. Ich habe mich für das SG ausgesprochen.

Zitat:
Und wenn alle ins Feuer rennen - was machst du dann?


Dann überlege ich, ob das möglicherweise nur nach Feuer aussieht. Die Betreiber haben das Hausrecht und geben der Moderation eine beschränkte Vertretung.
07.09.2012 08:05 Uhr
Zitat:
Jetzt wird's albern.
Stimmt. Deshalb auch wieder zurück zum Thema:

Das SG an sich finde ich nachwievor eine gute Sache.
Ich fände zwecks besserer Transparenz aber gut, wenn man dabei
a) die abstimmenden Jury-Mitglieder nach Verfahrensabschluss sehen würde und
b) diese ihre Urteile begründen müssten, damit man sieht, ob das Urteil berechtigt ist.

Damit wäre mehr Transparenz hergestellt UND einer möglichen Willkür noch weiter vorgebeugt.
Wäre wohl einfacher als gleich wieder ein komplett neues System zu entwickeln.
07.09.2012 08:06 Uhr
Zitat:
Es steht nirgendwo in meinem Beitrag etwas davon, das im eigentlichen Procedere mehr Leute beteiligt sein müssten, als bislang. Du nimmst dies als gegeben an, ich aber sage, nö - muss gar nicht sein.

Vielleicht verstehe ich dich falsch.
Wie groß ist das Schiedsgericht denn? So zehn Leute plus Kontrolleure werden es schon sein.
07.09.2012 08:06 Uhr
Zitat:
Dann überlege ich, ob das möglicherweise nur nach Feuer aussieht. Die Betreiber haben das Hausrecht und geben der Moderation eine beschränkte Vertretung.


Hm - auch das spricht für ein gutes und funktionsfähiges Regelwerk. Denn ob Du dann einen Löschzug der Feuerwehr bestellst, oder mit dem kleinen Handfeuerlöscher zu Werke gehst ergibt sich erst aus Deiner Interpretation, ob es sich um einen Brand im Papierkorb, einen Schwelbrand im dolschen Dachstuhl, oder gar einen Flächenbrand handelt, der den Bestand der Plattform gefährdet...
07.09.2012 08:08 Uhr
Ohne mich vorher durch die Diskussion gewälzt zu haben, schreibe ich mal ganz unbeeinflusst meinen Vorschlag:

1. SG als Konstrukt bleibt erhalten
2. Juroren müssen ihre Entscheidung öffentlich lesbar begründen
3. Missbrauch der Jurorentätigkeit kann sanktioniert werden


4.* Alles weitere regelt ein Bundesgesetz






*
4 war natürlich das Ernsthafteste an meinem Vorschlag ;-)
07.09.2012 08:08 Uhr
Zitat:
auch das spricht für ein gutes und funktionsfähiges Regelwerk.


Dagegen habe ich nichts. Ich sehe im gegenwärtigen Regelwerk aber nicht nur Lücken, sondern auch Wust.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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