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| | 6656 - 6660 / 14620 Abstimmungen | | |
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Von: Minga | 18.09.2021 22:07 Uhr |
Letzte Frage aus der Serie: "Kannst Du diesen Ausblick teilen". Dieses Mal geht es um Klima und Energie. Teilst Du die Auffassungen des Artikels? |
Klima/Energie
Deutschland wagt ein einmaliges Experiment: In den nächsten Jahren steigt die Republik aus der Atomkraft und der Braunkohleverstromung aus. Bis 2045 will Europas Riese CO2-neutral werden. Und zugleich Industrieland bleiben. Das macht einen beispiellosen Kraft- und Balanceakt nötig. Aber die Wahlprogramme der Parteien reichen nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen, konstatierte neulich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Ein Problem: Die Bürokratie im föderalen Deutschland ist ein behäbiger Koloss. Die Planung und Genehmigung eines Windrads dauert vier bis sechs Jahre, die Errichtung von Stromtrassen noch deutlich länger. Ändert sich nichts, droht Deutschland seine Ziele zum Ausbau der Erneuerbaren krachend zu verfehlen. Das ist beinahe Konsens. Aber selbst wenn der Staat Verfahren beschleunigt und eilig Zigtausende neue Windräder und Fotovoltaikanlagen baut, bleibt das Dilemma, dass auf Wind und Sonne nicht immer Verlass ist.
Die Presse vom 18.09.2021 |
| Deckt sich mit meinen Erfahrungen und Wissenstand | 0,0% | (0) | | Ist in weiten Teilen richtig. | 9,1% | (1) | | Das ist direkt noch zu positiv.
| 9,1% | (1) | | Nein, das ist ein falscher Eindruck. | 0,0% | (0) | | Da leidet eine ostmärkische Zeitung unter Minderwertigkeitskomplexen. | 9,1% | (1) | | Ich will diskutieren.
| 18,2% | (2) | | Ich will Bimbes. | 54,5% | (6) | | | | |
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Sollte es bei der Benutzung von E-Scootern eine 0,0% Promillegrenze geben? |
Auffällig häufig am Wochenende und unter Alkoholeinfluss: So verunglücken viele E-Scooter-Fahrer. Ein Bericht der Bundesregierung offenbart, dass es auch viele Probleme mit Falschfahrern gibt. Dagegen gibt es selten schwer Verletzte.
Eine für die Bundesregierung erstellte Auswertung zeigt laut einem Bericht des "Spiegel" viele Probleme mit E-Scootern. Demnach sind Nutzer der Roller mit Elektromotor oft dort unterwegs, wo es nicht erlaubt ist, etwa auf Gehwegen, berichtete das Magazin. Zudem verunglückten Menschen auffällig häufig an Wochenenden und unter Alkoholeinfluss.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/E-Scooter-Fahrer-verungluecken-oft-betrunken-article22812310.html |
| Ja | 72,7% | (8) | | Ich weiß nicht so recht | 9,1% | (1) | | Nein | 0,0% | (0) | | Diskussion | 9,1% | (1) | | Bimbes | 9,1% | (1) | | | | |
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Von: Minga | 18.09.2021 22:02 Uhr |
Kannst Du diesen Außenblick auf den Status der deutschen Schlüsselindustrie teilen? |
Schlüsselindustrie
Deutschland ist die größte Volkswirtschaft in der EU, im vergangenen Jahr belief sich das Bruttoinlandsprodukt auf 3,3 Billionen Euro. Wie in den meisten reichen Ländern wurde der Großteil davon über Dienstleistungen erwirtschaftet, etwas mehr als zwei Drittel. Doch auch die deutsche Industrie hat noch einen vergleichsweise hohen Stellenwert, rund ein Viertel der Wirtschaftsleistung wird hier erzeugt. Eine besondere Rolle spielt dabei die Autoindustrie.
Das Problem: Deutschland ist davon abhängig, seine Waren auch im großen Stil exportieren zu können. Im Pandemie-Krisenjahr 2020 hielt beispielsweise der chinesische Hunger auf deutsche Autos ganze Konzerne über Wasser, als der europäische Konsum einbrach. Doch gerade die deutsche Schlüsselindustrie ist im Umbruch: Zum einen, weil sich die Regierung ambitionierte Klimaziele gesetzt hat. Zum anderen, weil die zwei wichtigsten deutschen Handelspartner, China und die USA, sich auf eine Konfrontation zubewegen und damit liebäugeln, sich etwas zu deglobalisieren. Sollte die deutsche Industrie in diesem Kräftemessen aufgerieben werden, hätte das auch massive Auswirkungen auf die heimischen Zulieferer: Im vergangenen Jahr lag Österreich auf Platz neun der wichtigsten deutschen Handelspartner – umgekehrt ist Deutschland die Nummer eins.
Die Presse vom 18.09.2021 |
| Deckt sich mit meinen Erfahrungen und Wissenstand | 0,0% | (0) | | Ist in weiten Teilen richtig. | 0,0% | (0) | | Das ist direkt noch zu positiv. | 12,5% | (1) | | Nein, das ist ein falscher Eindruck. | 12,5% | (1) | | Da leidet eine ostmärkische Zeitung unter Minderwertigkeitskomplexen. | 12,5% | (1) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 62,5% | (5) | | | | |
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Von: Minga | 18.09.2021 21:37 Uhr |
Kannst Du diesen Außenblick auf den Status der deutschen Digitalisierung teilen? |
Digitalisierung
Die Pandemie legte den Rückstand Deutschlands bei der Digitalisierung schonungslos offen: In Gesundheitsämtern piepten die Faxgeräte. Der digitale Unterricht geriet vielerorts zur Farce. Bei der Verwaltung hinkt die Republik hinterher: In einer EU-Studie zum Stand der Digitalisierung rangiert sie bei dem Thema E-Government auf Platz 21 von 27. Die Politik ist zwar nicht tatenlos: Schon 2019 wurde ein 6,5 Milliarden Euro schwerer Digitalpakt für die Schule verabredet. Aber nur ein Achtel der Gelder floss bisher. Weil zum Beispiel in einigen Bundesländern die nötigen Verordnungen fehlen oder komplizierte Anträge die Kommunen überfordern.
Das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch: Der Bund stellt zwar mehr Geld für Investitionen bereit. Aber die Fördertöpfe werden nicht ausreichend angezapft.
Auch das Internet macht Sorgen: Deutschland forciert zwar den Breitbandausbau, hinkt aber im internationalen Vergleich „deutlich hinterher“, wie ein Bericht der UN-Organisation Unesco konstatiert. Im international viel beachteten IMD-Ranking zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit fiel Deutschland auf Rang 18 von 63 zurück. Das ist der vorletzte Platz unter den führenden Industrienationen, den G7-Staaten.
Die Presse vom 18.09.2021 |
| Deckt sich mit meinen Erfahrungen und Wissenstand | 33,3% | (3) | | Ist in weiten Teilen richtig. | 0,0% | (0) | | Das ist direkt noch zu positiv. | 11,1% | (1) | | Nein, das ist ein falscher Eindruck. | 0,0% | (0) | | Da leidet eine ostmärkische Zeitung unter Minderwertigkeitskomplexen. | 11,1% | (1) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 44,4% | (4) | | | | |
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Von: Minga | 18.09.2021 20:19 Uhr |
Fühlst Du Dich gefrotzelt, wenn jemand wie Özil eine Wahlempfehlung abgibt? |
Mesut Özil twittert seit seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft eigentlich nicht mehr auf Deutsch. Nun aber spricht er eine Empfehlung für die Bundestagswahl aus. Erfahrung mit Politiker-Fotos hat er ja.
2018 trat Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft zurück. Auslöser des skandalumwitterten Sommers war ein gemeinsames Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, von dem sich der Fußballprofi nicht distanzierte. Es folgten Anfeindungen und gegenseitige Schuldzuweisungen mit dem DFB, die schließlich in Özils Bruch mit Deutschland endeten.
Heute lebt und spielt er in der Türkei bei Fenerbahce Istanbul, Erdogan war im Sommer 2019 Trauzeuge bei seiner Hochzeit. Seine Kommunikation über die sozialen Medien wird wahlweise in englischer oder türkischer Sprache veröffentlicht, auf Deutsch schreiben er beziehungsweise seine Agentur nicht mehr. Nun aber gibt es eine Ausnahme. Auf Twitter postete Özil gut drei Jahre nach dem Erdogan-Bild ein Foto mit einem Politiker: Es handelt sich um Jürgen Todenhöfer, der bei der Wahl mit der nach ihm selbst benannten Partei Team Todenhöfer antritt.
https://www.welt.de/sport/fussball/article233876162/Juergen-Todenhoefer-Und-wieder-posiert-Mesut-Oezil-mit-einem-Politiker.html |
| Ja schon, vor allem mit der Vorgeschichte. | 7,7% | (1) | | Er ist wahlberechtigt, es gilt Meinungsfreiheit, aber es ist seltsam. | 30,8% | (4) | | Nein, das ist in Ordnung. | 23,1% | (3) | | Es fällt mir schwer, mich nicht gefrotzelt zu fühlen, obwohl ich es nicht sein möchte. | 0,0% | (0) | | Das ist ein guter Aufruf. | 0,0% | (0) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 38,5% | (5) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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