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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Denunziata  30.01.2021 21:41 Uhr
Bist Du grundsätzlich an Pflanzen interessiert? Eine Umfrage zu 350 Jahren Beginn der Pflanzenkatalogisierung.
Seit 350 Jahren werden botanische Funde gesammelt, aufbewahrt und bestaunt. Ein Herbarium legt Zeugnis ab von der Vergangenheit, auch der von besessenen Pflanzenkundlern, die die Welt bereisten. Der Direktor des größten Herbariums der Welt berichtet.

In seiner Leidenschaft für die Pflanzen kannte der französische Naturforscher Philibert Commerson keine moralischen Grenzen. An seiner Arbeitsstelle im Botanischen Garten von Montpellier zweigte er in großem Stil Samen und Setzlinge ab, ein akuter Fall von Plantomanie. 1766 nahm er an der Weltumseglung von Louis Antoine de Bougainville teil und schmuggelte seine Assistentin und vermutlich heimliche Geliebte Jeanne Baret als Mann verkleidet auf das Schiff. Es flog auf, weil die indigene Bevölkerung von Tahiti sie sofort als Frau erkannte, und obwohl sich das Paar auf dem Schiff verbarrikadierte, musste es auf Mauritius von Bord. Sie blieben fünf Jahre auf der Insel. Zusammen sammelten sie 6000 Pflanzenproben, gleich 70 davon bekamen Commersons Namen. Und Jeanne ging als erste Frau, die die Welt umsegelte, in die Geschichte ein. Als Commerson starb, brachte sie die Pflanzensammlung allein nach Paris. Ein Nachtschattengewächs trägt ihren Namen.


Wir sind im 18. Jahrhundert, als viele von der botanischen Sucht befallen wurden. Man nannte sie „Pflanzenerfinder“, was nicht ganz zutreffend ist. Sie haben nichts erfunden, sondern waren besessen davon, den unerschöpflichen Katalog der Pflanzenwelt zu erforschen, zu katalogisieren und in Herbarien auszustellen. Einer dieser Besessenen hat nun über seine Arbeit geschrieben. Marc Jeanson ist Direktor des größten Herbariums der Welt am Nationalen Museum für Naturgeschichte in Paris und Leiter des Botanischen Gartens von Marrakesch. Sein Spezialgebiet sind Palmen. Und auch er hat bei dem Buch eine Frau an seiner Seite, die Dokumentarfilmerin Charlotte Fauve.

Die Presse vom 31.01.2021
 Ja52,9%  (9)
 Nein17,6%  (3)
 Diskussion11,8%  (2)
 Bimbes17,6%  (3)
 
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Von:  Denunziata  30.01.2021 21:30 Uhr
Nutzt Du noch ICQ?
Ich habe gerade gelesen, dass es dieses Chatprogramm noch immer gibt. In Hong Kong wird es wieder sehr aktiv genutzt. Aus datenschutztechnischen Gründen wird aber geraten, dass man davon die Hände lässt und es lieber in der Mottenkiste der Erinnerung verstauben lässt.
 Ja5,6%  (1)
 Nein77,8%  (14)
 Gelegentlich0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Punkte.16,7%  (3)
 
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Von:  frozenmadness  29.01.2021 23:15 Uhr
Gestern vor 35 Jahren ist die US-Raumfähre Challenger mit 7 Menschen am Bord explodiert. Wußtest Du, das der Hersteller der Feststoffraketen, von denen eine das Unglück verursacht hat, von den Problemen gewußt und die NASA vorher gewarnt hat?
s. https://de.wikipedia.org/wiki/STS-51-L#Das_Challenger-Unglück
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Boisjoly (hat als erster Alarm geschlagen)
 Ja, wußte ich23,1%  (3)
 Irgendwas war da, ich wußte aber nicht mehr was15,4%  (2)
 Ist mir vollkommen neu30,8%  (4)
 Ich sag was dazu0,0%  (0)
 Ich sag nichts dazu30,8%  (4)
 
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Von:  Arnika  29.01.2021 22:48 Uhr
Begrüßt du die allmähliche Zuwanderung des Goldschakals nach Mitteleuropa?
Immer häufiger werden Goldschakale in Deutschland von Wildkameras erfasst. Manchmal leider auch von Autos...

"Im Jahr 1997 wurde erstmals ein Goldschakal in Deutschland nachgewiesen. Seitdem wurden immer wieder Einzelnachweise bekannt, woraufhin die Zahl der Nachweise regelmäßig anstieg. Im Kalenderjahr 2019 wurden in Deutschland acht sichere Nachweise in vier verschiedenen Bundesländern dokumentiert. Mit dieser Entwicklung einher geht auch die Vermutung, dass mit weiteren Goldschakalen in Deutschland gerechnet wird. Bisher gibt es keine Regionen, in denen sich Goldschakalnachweise innerhalb kurzer Zeit wiederholten und auf eine längere Anwesenheit hätten hindeuten können."

https://www.die-neue-welle.de/display-news/vom-balkan-ins-ried-goldschakal-im-landkreis-rastatt-entdeckt
 Ja, ich finde das spannend! Hoffentlich kann sich die Art hierzulande etablieren.8,3%  (1)
 Solange es sich nur um einzelne Goldschakale handelt, ist es in Ordnung, sie sollten nur nicht überhand nehmen.0,0%  (0)
 Nein, das sehe ich als ungute Entwicklung an.25,0%  (3)
 Dazu muss ich mir erst noch eine fundierte Meinung bilden.8,3%  (1)
 Mir egal.25,0%  (3)
 Bimbes33,3%  (4)
 
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Von:  AstraZeneca  27.01.2021 16:25 Uhr
Italien als Röstplatte. Könnte an Hitlers italienischer Klimatheorie etwas dran sein?
Zitat:

"Hitler kam darauf zu sprechen, daß die verschiedensten Dinge zum Kriege führen könnten. So sei es durchaus denkbar, daß wir in 100 Jahren Krieg gegen Italien und Nordafrika führen müßten, wenn das Aufforstungsprogramm des Duce, das in der ersten Etappe allein schon die Anpflanzung von 35 Millionen Bäumen vorsehe, durchgeführt werde. Eine derartige Aufforstung Italiens und Nordafrikas habe unweigerlich erhebliche klimatische Veränderungen für uns zur Folge. Denn Italien sei dann nicht mehr die Röst-Platte, die ihre Sonnenwärme an uns abgebe und uns dadurch warme Regen beschere. Es entstehe dann für uns vielmehr die Gefahr, wieder ein regenreiches nebliges Klima zu erhalten, wie es heute Rußland habe."

(Picker, Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, 11. Mai 1942)
 Klingt plausibel.16,7%  (2)
 Nein, das ist Humbug.16,7%  (2)
 Dunning-Kruger-Effekt.16,7%  (2)
 Diskussion.16,7%  (2)
 Bimbes.33,3%  (4)
 
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